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Rätsel um 2: ... die Grüne Hand

Rätsel um 2: ... die Grüne Hand

Titel: Rätsel um 2: ... die Grüne Hand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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Und im Sommer suche ich mir ganz in der Nähe eine Arbeit.«
    Er ging, und bald darauf lagen die Kinder im Bett. Sie waren todmüde. »Komisch«, gähnte Stubs, »ich kann die Augen kaum noch aufhalten. Dabei haben wir den ganzen Tag doch nichts getan, noch nicht einmal mit Lümmel sind wir herumgetobt.«
    »Wuff!« machte Lümmel voller Hoffnung, als er diese Worte hörte. Aber so spät am Abend gab es natürlich keinen Spaziergang mehr, und enttäuscht rollte er sich zusammen.
    Am nächsten Tag bereitete sich der Großonkel für die Fahrt nach Schloß Marloes vor, um die Papiere einzupacken. Wie er inzwischen erfahren hatte, sollten sie in einem Safe untergebracht werden.
    »Um drei Uhr werde ich abgeholt«, sagte er. »Dina kann gerne mitkommen. Sie ist ja so interessiert an diesen Kostbarkeiten. Zudem könnte sie sich nützlich machen.«
    Dina war entsetzt. Um Himmels willen, jetzt sollte sie wieder stundenlang trockene Vorträge über sich ergehen lassen. Und ganz alleine, ohne die anderen. Verzweifelt sah sie Robert und Stubs an.
    Die arme Dina! Robert war sofort entschlossen, ihr zu helfen.
    Übrigens konnte man nicht wissen, wozu es gut war, wenn er sich in dem Raum dort oben noch einmal umguckte. Vielleicht entdeckte er etwas, was der Polizei entgangen war, vielleicht sogar die Stelle, durch die der Dieb eindrang.
    ›Es ist ja auch nicht ausgeschlossen, daß es einen geheimen Eingang gibt!‹ dachte er plötzlich. Noch niemals vorher war  ihm dieser Gedanke gekommen.
    Er sah sich schon den ganzen Raum untersuchen, vor allen Dingen den Kamin. Möglicherweise konnte er doch der Zugang sein und am Ende auch groß genug für einen Mann wie Tonnerre.
    »Darf ich mitkommen?« fragte er höflich.
    »Ich auch, ich auch!« bettelte Stubs. »Ich möchte mir zu gerne den Park noch einmal ansehen. Glaubst du, daß Lord Marloes es erlaubt?«
    »Alle wollt ihr mich begleiten? Wirklich?« Der alte Mann war gerührt. »Gut, gut, ich nehme euch mit. Ich denke, der Lord hat nichts dagegen einzuwenden. Besonders dann nicht, wenn du dich ordentlich benimmst, mein Sohn!« wandte er sich lächelnd an Stubs.
    Lümmel wurde nicht erwähnt, und Stubs wußte, der Großonkel war der Meinung, sein Liebling habe in dem Wagen keinen Platz.
    »Ich gehe gern spazieren«, begann er deshalb mit unschuldigem Blick. »Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich über die Felder laufe und wir uns am Tor treffen?«
    »Nicht das geringste, mein Kind.« Der Alte nickte ihm freundlich zu. Dann rieb er sich die Hände und meinte: »Ein hochinteressanter Nachmittag liegt vor uns, den wir alle in vollen Zügen genießen werden.«
    »Wir müssen aber pünktlich zum Abendbrot zurück sein!«
    schrie Stubs. »Es gibt Baisers!«
    »Nanu, woher weißt du das denn?« fragte Dina.
    Stubs strahlte. »Von Marie. Gestern wollte sie doch schon wieder nicht ihren Sonntagshut essen, und darum gibt es heute abend Baisers!«
    Tante Susanne sah ihn mißtrauisch an. »Was ist denn das für eine Geschichte? O Stubs, du hast Marie geärgert, du hast dich  über ihren Hut lustig gemacht.«
    »Aber Tante Susanne«, entrüstete er sich, »es ist ein wunderschöner Hut, mit drei Rosen, einem Strauß Veilchen und fünf weißen Nelken drauf. Was meinst du, wie sie weinen würde, wenn sie ihn essen müßte.«
    »Es gibt Zeiten, in denen ich fürchte, du bist nicht ganz richtig im Kopf«, sagte die Tante langsam. »Was denken deine Lehrer nur von dir?«
    »Genau dasselbe wie du«, grinste Stubs freundlich. »Von mir denken immer alle dasselbe. Aber darum kümmere ich mich nicht.«
    Tante Susanne verbiß sich das Lachen. »Du und dein Lümmel«, sagte sie. Wer sollte gegen diesen Jungen ankommen?
    Am Nachmittag fuhr der Wagen vor, und der Großonkel, Dina und Robert stiegen ein. Die beiden anderen waren schon verschwunden.
    »Es wird herrlich«, schwärmte der Großonkel. »Gibt es etwas Schöneres, als sich in vergangene Zeiten zurückzuversetzen?«
    Es wurde nicht herrlich, doch das konnte er nicht wissen!

XXVIII. Ist Mult verrückt geworden?
    Stubs und Lümmel warteten schon am Tor.
    »Ich habe nicht gesagt, daß du den Hund mitbringen sollst.«
    Der Großonkel runzelte die Stirn.
    »Du hast aber auch nicht gesagt, daß ich ihn nicht mitbringen soll«, widersprach Stubs sofort.
    »Du wirst draußen bleiben müssen, mein Kind. Ich sagte schon einmal, daß es Hunden nicht gestattet ist, die Dokumente zu besichtigen.«
    Dagegen hatte Stubs nichts einzuwenden. Er war sehr

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