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RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER ANGST (T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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sprichst fließend Italienisch? «
    »Hm, tue ich tatsächlich, aber sollten Schotten nicht eigentlich Gälisch sprechen? «
    »Andere Länder, andere Sitten . . . «
    * * *
    »Du siehst zum Anbeißen aus«, sagte Caleb zu Heather und warf ihr einen heißen Blick zu, als sie eine orangefarbene Baumwolljacke auszog, die genau zu den Blumen auf ihrem leichten Sommerkleid passte. Bevor sie in eine der vielen kleinen Kirchen ging, die die
sassi
-Nachbarschaft gegenüber ihrem Hotel auf der anderen Seite der Schlucht sprenkelten, zog sie die Jacke wieder an. Die Sonne am späten Vormittag brannte auf die cremefarbenen Tuffsteingebäude herab und ließ die Temperatur schnell ansteigen. Beide trugen Sonnenbrillen, um die Augen vor dem gleißenden Licht zu schützen, obwohl Heather ihre immer auf den Kopf schob, sobald sie im Schatten einiger Häuser spazierten.
    Sein Atem stockte, als sie ihm einen heißblutigen Blick unter ihren langen Wimpern hervor zuwarf. Beim Flirten war sie ein Naturtalent, süß und verführerisch und noch für ein wenig länger - sein. »Ein süßer reifer Pfirsich«, sagte er mit belegter Stimme und strich mit seiner Hand über die Wölbung ihrer Schulter.
    Ihre Haut war warm und seidig glatt. Das Sommerkleid ließ ihre hellen Arme und den Brustansatz frei, aber es bedeckte ihre hinreißenden Beine und flatterte um ihre wohlgeformten Knöchel. Sie trug Sandalen und eine Wegwerfkamera, die sie im Geschenkartikelladen des Hotels gekauft hatte.
    »Ja, nun, Hochzeitsreise oder nicht, ich möchte etwas besichtigen, also musst du dich für ein paar Stündchen mit Händchenhalten begnügen, Romeo«, hatte ihm Heather trocken mitgeteilt und nach vorne geschaut. Dort führte der gepflasterte Weg zunächst flach an einigen Häusern vorbei, bevor er sich stufenförmig den Hügel hinaufwand, wo sich noch Hunderte weiterer Häuser befanden, die scheinbar immer eines auf dem anderen standen. Caleb interessierte sich nur für eines dieser Häuser.
    Hinter der nächsten Kurve würde sich ihr Leben unwiderruflich ändern.
    Er wusste, sein Team war vor Ort, obwohl die Männer unsichtbar waren. Er war entschlossen, jetzt mehr als je zuvor, Heather und sein Kind zu beschützen. In einer Stunde, vielleicht noch weniger, würden sie Shaw in ihrem Gewahrsam haben, und ziemlich bald danach würde er der Tochter des Mannes so einiges erklären müssen.
    Und sich dann von ihr verabschieden müssen.
    »Mein Gott«, sagte Heather lachend. »Schau doch nicht so grimmig. Ich könnte dir hier und jetzt die Kleider vom Leib reißen und dich vernaschen, wenn du möchtest. «
    Caleb versuchte, sich zu entspannen, weil er nicht wollte, dass sie ihm seine Furcht vor dem ansah, was kommen würde. »Nur ein paar Schritte von einer Kirche entfernt, Mrs. Edge? Ich hatte ja keine Ahnung, dass schwangere Frauen so heiß werden können! «
    »Tatsächlich? Wie unaufmerksam von dir. Ich dachte, ich hätte heute Morgen deine volle Aufmerksamkeit genossen. « Sie grinste und hakte sich bei ihm unter, während sie weitergingen. Sie hob ihr Gesicht gen Himmel und atmete tief ein.
    »Dieser Tag ist absolut perfekt, und du hast den idealsten, herrlichsten Ort für eine Hochzeitsreise ausgesucht. «
    Er hielt an und zog sie in eine Türnische, direkt gegenüber von Shaws Haus. »
Du bist
perfekt. Ich liebe dich, Liebling. Bitte denk daran. « Er streifte ihre Lippen mit seinen. Auf Zehenspitzen stehend, erwiderte sie seinen Kuss. Mit Absicht küsste er sie nur flüchtig.
    Dies war das letzte Mal, dass er sich selbst gestatten würde, ihr so nahe zu kommen. Am Morgen hatte er versucht, Erinnerungen zu speichern, als sie sich langsam und genüsslich geliebt hatten. Dennoch sehnte er sich nach ihr und wollte sie immer noch.
    Überzeug sie, dass du sie liebst, ermahnte er sich. Überzeug dich selbst, dass du es nicht tust.
    »Ich werde nie zulassen, dass dir etwas geschieht«, versprach er und wollte, nein wünschte sich, er könnte ihr auch für die Zukunft weitere perfekte Tage versprechen. Er legte seine Hand auf die sanfte Wölbung ihres Bauches. »Oder Böhnchen. Jemals.«
    Sie griff nach oben, um sein Gesicht zu streicheln. »Ich weiß. Ich glaube, dies ist das erste Mal, seit ich mich erinnern kann, dass ich mich so ganz und gar zufrieden gefühlt habe. « Sie grinste. »Und der Sex ist auch nicht zu verachten. «
    Mein Gott. Das Glühen der Liebe auf ihrem Gesicht, das uneingeschränkte Vertrauen, das er in ihren schönen, großen,

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