Raspberry Pi - Einstieg, Optimierung, Projekte
Internet Systems Consortium DHCP Client 4.2.2
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For info, please visit https://www.isc.org/software/dhcp/
Listening on LPF/wlan0/00:12:fb:28:a9:51
Sending on LPF/wlan0/00:12:fb:28:a9:51
Sending on Socket/fallback
DHCPDISCOVER on wlan0 to 255.255.255.255 port 67 interval 8
DHCPDISCOVER on wlan0 to 255.255.255.255 port 67 interval 14
DHCPDISCOVER on wlan0 to 255.255.255.255 port 67 interval 14
DHCPREQUEST on wlan0 to 255.255.255.255 port 67
DHCPOFFER from 192.168.1.1
DHCPACK from 192.168.1.1
bound to 192.168.1.101 -- renewal in 2983 seconds.
Der Pi hat jetzt die IP-Adresse 192.168.1.101 und ist drahtlos mit Ihrem Netzwerk verbunden (wobei Ihre IP-Adresse vermutlich abweicht). Mit dem Befehl
ping
können wir prüfen, ob wir auf eine Website wie z. B. Google zugreifen können:
pi@raspberrypi ~ $
ping -c 3 google.com
PING google.com (173.194.69.100) 56(84) bytes of data.
64 bytes from google.com (173.194.69.100): icmp_req=1 ttl=45 time=26.7 ms
64 bytes from google.com (173.194.69.100): icmp_req=2 ttl=45 time=32.3 ms
64 bytes from google.com (173.194.69.100): icmp_req=3 ttl=45 time=34.8 ms
--- google.com ping statistics ---
3 packets transmitted, 3 received, 0% packet loss, time 2002ms
rtt min/avg/max/mdev = 26.752/31.338/34.863/3.395 ms
Wie Sie sehen, ist der Pi jetzt drahtlos mit dem Internet verbunden. Führen Sie folgenden Befehl aus, um Informationen wie die Signalstärke usw. zu erhalten:
pi@raspberrypi ~ $
iwconfig
lo no wireless extensions.
eth0 no wireless extensions.
wlan0 IEEE 802.11abgn ESSID:"darknet"
Mode:Managed Frequency:2.442 GHz Access Point:
54:E6:FC:CF:77:8A
Bit Rate=135 Mb/s Tx-Power=20 dBm
Retry long limit:7 RTS thr:off Fragment thr:off
Power Management:on
Link Quality=40/70 Signal level=-70 dBm
Rx invalid nwid:0 Rx invalid crypt:0 Rx invalid frag:0
Tx excessive retries:1 Invalid misc:6 Missed beacon:0
Vergessen Sie nicht, dass ein Computer wie der Pi mehr als eine IP-Adresse haben kann. Wenn Sie ihn mittels Ethernet und WLAN anschließen, kann Ihre Startmeldung wie folgt aussehen:
My IP address is 192.168.2.109 192.168.1.101
Das bedeutet, dass Ihr Pi mit zwei Netzwerkschnittstellen ausgerüstet ist und er für jede eine eigene IP-Adresse verwendet.
6.6 Die nächsten Schritte
In diesem Kapitel haben Sie gelernt, wie der Pi in ein Netzwerk eingebunden wird. Sie können jetzt bequem mit SSH auf den Pi zugreifen und ihn sogar als Webserver einsetzen. Im nächsten Kapitel beschäftigen wir uns mit etwas ganz Neuem: Sie verwandeln den Pi in ein Multimediacenter.
7 Den Pi in ein Multimediacenter verwandeln
Die kleine Baugröße des Pi, sein geringer Stromverbrauch und seine Grafikfähigkeiten machen ihn zum perfekten Kandidaten für ein Multimediacenter wie eine PlayStation oder ein AppleTV. Um den Pi in ein solches Multimediacenter zu verwandeln, benötigen Sie eine spezielle Software namens XBMC 1 .
XBMC ist ein getunter Media-Player, der beinahe jeden PC in ein Unterhaltungsgerät für digitale Medien verwandelt. Dies gilt auch für den Pi. In diesem Kapitel lernen Sie, wie Sie XBMC auf dem Pi laufen lassen.
7.1 Raspbmc installieren
XBMC ist ein umfangreiches Softwareprojekt und die Installation und Konfiguration kann etwas trickreich werden. Glücklicherweise müssen Sie diese Arbeit nicht selbst für den Pi erledigen, sondern profitieren von den glorreichen Anstrengungen des Raspbmc-Teams. 2 Raspbmc ist eine Linux-Distribution für den Pi, auf der nur XBMC läuft. Sie können wie gewohnt ein Image dieser Distribution auf einer SD-Karte erstellen und den Pi mit dieser SD-Karte starten. Statt eines Terminals oder Desktops startet die Raspbmc-Distribution dann XBMC automatisch.
Im Gegensatz zu anderen Linux-Distributionen für den Pi bietet das Raspbmc-Team nicht nur vollständige Image-Dateien für die SD-Karte zum Download an. Zusätzlich gibt es für alle wichtigen Plattformen einen komfortablen Installer. Dieser Installer lädt die aktuelle Version von Raspbmc aus dem Web
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