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Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer

Titel: Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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eisern zu beherrschen. Stattdessen hatte er vollkommen die Kontrolle über sich verloren und ... Allein bei dem bloßen Gedanke daran, wie es abgelaufen war, geriet sein Blut von Neuem ins Sieden.
    Er stand auf und ging ins Bad. Verzweifelt überlegte er, wie er Amanda sein Verhalten erklären und es wieder gutmachen könnte.
    Er wusch sich das Gesicht mit eiskaltem Wasser. Gestern Nacht hatte er sie gebraucht wie Luft zum Atmen.
    Er brauchte sie noch immer.
    Er zog sich die Jeans über, die ordentlich zusammengefaltet am Fußende des Bettes hing, nahm sich aber nicht mehr die Zeit, sich sein Hemd überzuwerfen, und ging ins Wohnzimmer.
    Amanda saß an dem kleinen Tisch, die Zeitung aufgeschlagen vor sich, mit einem schockierten Ausdruck im Gesicht.
    Josh ging mit schnellen Schritten zu ihr und zog sie in seine Arme. Er würde ihr sagen, dass er sie liebte, und sie musste es einfach akzeptieren. Sex war eine großartige Sache, nichts, wovor man sich verstecken oder woran man eine schlechte Erinnerung knüpfen sollte. Und der Sex mit ihr war einfach fantastisch gewesen!
    War es denn schlimm, dass er ihr zunächst eher die ungestüme Seite des Liebesakts gezeigt hatte als die zärtliche? Er war ein Mann, verdammt, und er sah nichts Verkehrtes darin, den Körper einer Frau in jeder erdenklichen Weise zu genießen.

    "Amanda" ... begann er, doch sie sah ihn an, und die Tränen in ihren großen Augen ließen ihn verstummen.
    Sie blickte zur Zeitung, in der ein Artikel über das Feuer aufgeschlagen war.
    Neben dem Text war ein großes Farbfoto von ihm, wie er den undankbaren Kater im Arm hielt. Mit dem Schein des Feuers im Hintergrund wirkte das Foto wie gestellt.
    Josh ließ sie los. In seinem Kopf hämmerte es. "Liebling …“
    Mit zitternden Fingern berührte Amanda seinen Mund. "Ich muss dir etwas sagen."
    "Ich zuerst." Er holte tief Luft. "Ich liebe dich."
    Amanda sah ihn überrascht an. Ihre Lippen bewegten sich, doch es kam kein Laut heraus.
    "Ich liebe dich, verdammt!"
    Sie blinzelte und ging einen Schritt zurück. Selbst nach dieser wilden Nacht und nur im Morgenmantel sah Amanda elegant aus. Ihr Haar war gebürstet, ihre Fingernägel lackiert, und er spürte den Wunsch, erneut mit ihr zu schlafen.
    Sofort. Er warf einen Blick auf den Tisch. Wahrscheinlich nicht stabil genug, entschied er.
    "Amanda", sagte er mit warnendem Unterton. "Besser, du sagst etwas, und zwar sofort."
    Sie nickte und deutete ohne hinzusehen auf die Zeitung. "Ich habe das gesehen und spontan gedacht, es als Werbung für den Kalender zu nutzen. Du bist ein Held, das weiß mittlerweile die ganze Stadt. Eine bessere Reklame gibt es gar nicht. "
    Josh presste die Lippen zusammen. Den Teufel würde sie tun!
    Letzte Nacht war …
    „Aber dann wusste ich, ich kann es nicht tun."
    Sein Ärger verflog auf der Stelle.
    Amanda blickte zu ihm auf. "Ich will dich nämlich nicht mehr teilen. Dieser blöde Empfang war schon schlimm genug, mit all diesen Frauen, die dich anstarrten und natürlich genau dasselbe dachten wie ich. "
    Seine Anspannung ließ nach. Vorsichtig fragte er: "Was dachtest du denn?"
    "Wie sehr ich dich begehre. Wie sexy du bist, wie heldenhaft und wunderbar und ... "
    "Ich bin doch bloß ich, mein Schatz." Er lächelte. "Und ich liebe dich."
    Sie schluckte. "Ich muss mich, bald um den nächsten Kalender kümmern."
    "Den nächsten Kalender?" Ihre Gedankensprünge machten ihn ganz wirr im Kopf. Zwei Sekunden noch, und er würde sie wieder ins Bett tragen.
    "Ich möchte gern jedes Jahr einen Kalender herausbringen. Ich habe schon viele Ideen, aber..." Amanda biss sich auf die Lippen. "Aber ich kann den Gedanken nicht mehr ertragen, dich zu teilen."
    Josh lächelte. "Du musst mich doch auch nicht teilen."
    Sie legte eine Hand auf ihre Stirn und blickte zur Seite. "Du gehörst mir nicht."

    Sein Herz klopfte heftig, und ihm war ganz flau im Magen vor Aufregung.
    "Heirate mich."
    Amanda ließ sich auf ihren Stuhl fallen. "Du willst mich heiraten?"
    Josh ging vor ihr auf die Knie. Es war ihm wichtig, dass sie ihn verstand. "Ich habe eine Menge Frauen kennen gelernt ..."
    Sie hielt sich die Ohren zu, aber er zog ihre Hände fort. "Ich habe immer viel Spaß gehabt, Amanda", erklärte er. "Aber bei keiner Frau habe ich das gefühlt, was ich bei dir empfinde." Er legte ihre rechte Hand auf sein Herz. "Ich liebe dich. Ich will Kinder mit dir haben und ein Haus mit Garten haben, Familienausflüge machen und all das. Ich will, dass wir zusammen

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