Rebecca und Shane
fester Stimme und starrte Dennis mit finsterem Blick an.
››Und ich denke, dass kann Rebecca allein entscheiden.‹‹
››GENAU!‹‹, stimmte ich ihm zu und stemmte entrüstet die Hände in die Hüfte.
››Zieh einfach Leine Arschloch, ehe es hier ungemütlich wird.‹‹ Man Obermachos Stimme klang echt bedrohlich. Wieso musste er nur immer so ein Trottel sein?
››Shane lass den Mist. Geh einfach zurück zu deiner Schlampe und lass mich zufrieden.‹‹ Obermacho drehte sich blitzschnell zu mir herum und ich zuckte zusammen. Er umfasste mein Handgelenk und hielt es eisern fest.
››Bist du etwa eifersüchtig?‹‹, fragte er und dabei grinste er wie so oft ziemlich selbstgefällig.
››So ein Blödsinn. Ich will einfach nur meine Ruhe vor dir.‹‹
››Tja Pech gehabt.‹‹ Daraufhin brummte ich wütend vor mich hin und Obermacho grinste breit.
››Verabschiede dich jetzt von dem Deppen.‹‹
››Leck mich.‹‹
››Gerne aber nicht hier. Zuhause dann Schätzchen.‹‹ Auf seine dämliche Bemerkung streckte ich nur genervt die Zunge heraus.
››Gott du nervst mich vielleicht!‹‹
››Du brauchst mich doch nicht gleich Gott nennen, Süße.‹‹
››Fick dich.‹‹
››Tja eigentlich hatte ich ja jemanden, der das liebend gerne übernehmen wollte, aber leider hast du mich um mein Schäferstündchen gebracht.‹‹ Entsetzt sah ich ihn aus großen Augen an.
››Verzieh dich einfach! Du siehst doch, dass sie will das du gehst‹‹, mischte sich nun auch mein Tanzpartner wieder ein, welchen ich beinahe schon wieder vergessen hatte. Doch Shane würdigte ihn keines Blickes und zog mich einfach hinter sich her. Empört schrie ich ihn an und warf ihm jedes Schimpfwort, das mir einfiel, an den Kopf, doch nichts half. Genervt kratzte ich sogar mit meinen Fingernägeln über seine Hand. Doch auch das schien ihn nicht weiter zu stören.
››MAN LASS MICH ENDLICH LOS!‹‹ Keine Reaktion. Shane zog mich einfach aus der Disko raus. ››WO WILLST DU DENN HIN?‹‹, schrie ich aufgebracht. Schon wieder keinerlei Reaktion. ››Weiber die sich auf dich einlassen sind wirklich dämliche Gänse!‹‹, zischte ich zornig und stemmte mich gegen seinen Griff. Endlich kam eine Reaktion von Obermacho. Er drehte sich urplötzlich zu mir herum und funkelte mich aus irren Augen an. Ich zuckte erschrocken zusammen.
››Hör mir jetzt genau zu Schätzchen! Ich bin hier her gekommen, da ich unbedingt ein wenig Ablenkung brauchte. Und was ist schon wieder los? GENAU! Ich muss wieder auf dich aufpassen und habe keine Zeit für meine Bedürfnisse! Das ist ziemlich schlecht und wenn du dich weiterhin so wehrst wie eine Verrückte raste ich noch aus! Also reiß dich gefälligst zusammen!‹‹
››Du hättest dich ja nicht um mich kümmern müssen. Wir haben nur getanzt.‹‹
››Ja sicher und der Kerl wollte dir ganz sicher nicht an die Wäsche!‹‹
››Und selbst wenn, kann es dir auch egal sein!‹‹ Shanes Blick verdüsterte sich weiter und er zog seine Stirn in Falten.
››UND OB! Ich muss ja auf dich aufpassen!‹‹
››Du kannst mich mal!‹‹, fauchte ich ihn aufgebracht an.
››Na schön du hast es nicht anders gewollt.‹‹ Wieder umklammerte er meine Handgelenke und zerrte mich weiter hinter sich her.
››Wo willst du denn hin?‹‹
››Nach Hause‹‹, entgegnete er mit tödlicher Stimme.
››Aber was ist mit den anderen?‹‹
›› Die müssen sich eben ein Taxi nehmen‹‹
››Aber…‹‹
››NEIN HALT EINFACH DIE KLAPPE! DU MACHST MICH WAHNSINNIG!‹‹
››DU MACHST MICH WAHNSINNIG!‹‹, schrie ich empört zurück. Wieder blieb Shane abrupt stehen und drehte sich langsam zu mir herum.
››Was verstehst du eigentlich nicht an: Halt die Klappe?‹‹
››Ich lass mir von einem Dummkopf eben nichts sagen!‹‹ Shane stieß einen tiefen Fluch aus und klang dabei nicht gerade wie ein Gentleman.
››Jetzt reicht es.‹‹ Ohne Vorwarnung wurde ich hochgehoben und über Shanes Schulter geworfen. Überrascht quietschte ich auf und schlug auf seinen Rücken ein.
››Lass mich runter! Arschloch! Ich hab ein Kleid an!‹‹
››Ich sehe es. Wenigstens etwas tröstliches.‹‹
››Blödmann!‹‹
››Zicke!‹‹
››Macho!‹‹
››Nervensäge!‹‹
››Behindertes Arschloch!‹‹
››Eingebildete Ziege!‹‹
››Arroganter Idiot!‹‹
››Verklemmte Tussi!‹‹
Und so ging
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