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Rebecca und Shane

Rebecca und Shane

Titel: Rebecca und Shane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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verdrehte lachend die Augen.
    ››Nö.‹‹
    ››Warum? Sie ist doch süß.‹‹
    ››Ich unterhalte mich doch gerade mit dir.‹‹
    ››Na und? Los rede schon mit ihr. Ich geh noch ein bisschen tanzen.‹‹ Als ich aufstand, hielt mich Ryan an der Hand fest.
    ››Keine Sorge ich pass schon auf mich auf. Hab du nur deinen Spaß.‹‹ Grinsend wandte ich mich von ihm ab und verschwand zwischen den tanzenden Leuten. Als ich mich umdrehte, sah ich wie Ryan tatsächlich anfing mit dem Mädchen zu reden. Ich sollte vielleicht über einen Job als Kupplerin nachdenken. Ich hatte eindeutig ein Händchen für so was.
    Da ich immer noch nach hinten zu Ryan und seiner neuen Bekanntschaft sah, bemerkte ich allerdings nicht, dass vor mir jemand stand und lief direkt in ihn rein. Durch den Aufprall wurde ich heftig zurückgeworfen und mein Fall wurde nur durch zwei Arme, welche sich um mich schlangen, verhindert. Kurzzeitig drehte sich die Welt vor meinen Augen.
    ››Alles okay?‹‹, fragte mich eine tiefe Stimme und ich nickte schnell und löste mich aus dem Griff des Fremden.
    ››Ja, danke‹‹, brüllte ich zurück und blickte direkt in das freundliche Gesicht eines Jungen, welcher vielleicht gerade mal 20 war. Er hatte ein sympathisches Lächeln und süß verwuschelte Haare. ››Sorry ich hab nicht aufgepasst wo ich hinlaufe‹‹, entgegnete ich etwas verlegen, woraufhin er nur lachte und dabei ziemlich niedlich aussah.
    ››Kein Problem. Ich habe nichts dagegen von so hübschen Mädchen angerempelt zu werden.‹‹ Nun stimmte ich in sein Lachen mit ein. ››Möchtest du mit mir tanzen?‹‹, fragte er mich grinsend und ich nickte fröhlich.
    ››Klar.‹‹ Zusammen gingen wir weiter auf die Tanzfläche und begannen uns wild und locker zu den schnellen Rhythmen zu bewegen. Dabei ließ ich meinen Blick durch die Menschenmasse schweifen. Es waren hauptsächlich Studenten in der Disko, die ausgelassen tanzten und Alkohol tranken. Weiter hinten auf der Tanzfläche konnte ich sogar Maggy und Jake erkennen, die immer noch eng beieinander tanzten und alles um sie herum nicht mehr wahrzunehmen schienen. Ein wenig von ihnen entfernt entdeckte ich sogar Mr. Obermacho höchstpersönlich, welcher mit einem blonden Mädchen tanzte. Obwohl man das kaum noch tanzen nennen konnte. Sie rieben sich wohl eher aneinander. Das war ja ein halber Porno. Schnell wandte ich meinen Blick wieder ab. Dieses Schauspiel wollte ich wirklich nicht länger mit ansehen.
    ››Du tanzt wirklich gut‹‹, sagte der Fremde laut. Ich lächelte breit und da fiel mir auf, dass ich nicht mal seinen Namen kannte.
    ››Wie heißt du eigentlich?‹‹, schrie ich und bemerkte, dass meine Stimme langsam ziemlich rau wurde.
    ››Dennis und wie heißt du?‹‹
    ››Rebecca.‹‹
    ››Freut mich dich kennenzulernen‹‹, erwiderte er breit grinsend und ich fing ebenfalls als zu grinsen. Mit der Zeit wurde unser Tanz immer ausgelassener und enger. Dennis Hände verweilten auf meiner Taille und ich ließ mich komplett von der Musik treiben und schlang meine Arme um seinen Nacken. Unsere Körper pressten sich aneinander, was nicht nur an den Leuten um uns herum lag. Die Hände von meiner Bekanntschaft wanderten über meinen Rücken und ich musste grinsen. Mir war natürlich klar an was er dachte und was er sich wohl von dem Abend erhoffte. Aber da musste ich ihn leider enttäuschen. Schon allein da ich vier Bodyguards hatte, obwohl diese ziemlich abgelenkt zu sein schienen.
    Mein Blick wanderte zurück zu Ryan, welcher in einem intensiven Gespräch mit dem Mädchen zu stecken schien. Die Gute hatte mit ihm auf jeden Fall einen richtigen Fang gemacht. Er war ein toller Typ. Und das Mädchen, welches mit Shane tanzte tat mir dagegen einfach nur leid. Er würde sie sicherlich nach einer Nacht fallen lassen wie einen Kartoffelsack.
    ››Hast du Lust etwas an die frische Luft zu gehen?‹‹ Die Stimme von Dennis klang rau und kratzig. Ich musste lächeln. War so typisch. Nur tanzen war bei Kerlen einfach nicht drin.
    ››Nein hat sie nicht.‹‹ Verblüfft sah ich auf und blickte direkt in funkelnde dunkle Augen. Dann wurde ich auch schon von meinem Tanzpartner gerissen und hinter ein breites Kreuz gedrängt. War Shane nicht eben noch bei seinem kleinen Flittchen gewesen?
    ››HEY!‹‹, beschwerte ich mich empört und schlug auf seinen Rücken ein.
    ››Ich denke du solltest jetzt verschwinden‹‹, entgegnete Shane mit

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