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Rebecca und Shane

Rebecca und Shane

Titel: Rebecca und Shane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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aus der Hand und ich sprang schnell zu ihr und fing sie noch gerade so rechtzeitig auf. Leider hatte ich dabei meinen Mixer vergessen, welcher wild herumschleuderte und die Schüssel mit dem Teig herunter schmiss. Ich stieß einen Schrei aus und Maggy hechtete mit einem großen Sprung zu der Schüssel und fing sie auf. Dabei landete ihr Körper jedoch auf meinem und presste mich gegen den harten Fließenboden. Zu allem Übel entglitt mit dabei auch noch die Mehlpackung und landete halb auf meinem Kopf und halb auf dem Boden. Vor lauter Schreck atmete ich auch noch genau in dem Moment ein und eine riesen Menge Mehl gelangte in meinen Atemwegen, so dass ich mir die Seele aus dem Leib hustete. Maggy, welche immer noch auf mir lag, begann lauthals zu lachen und schien nicht im Geringsten daran zu denken mir aufzuhelfen, oder gar von mir runter zu gehen.
    ››MAGGY!‹‹, stieß ich unter lautem husten genervt aus und sie rutschte endlich von mir herunter. Sie wog zwar nicht sonderlich viel, aber eindeutig genug damit mir die Luft knapp wurde. Ächzend setzte ich mich auf und hustete mir weiterhin die Seele aus dem Leib. Lachend klopfte mir Maggy auf den Rücken.
    ››Was ist denn hier los?‹‹ Ryan stand im Türrahmen und starrte uns aus großen Augen an. Um seine Mundwinkel zuckte es verdächtig und ich funkelte ihn bitterböse an.
    ››Wir backen einen Kuchen‹‹, erwiderte Maggy fröhlich und ich hievte mich vom Boden und hob die Mehlpackung auf.
    ››Es sieht eher aus als würdet ihr einen Krieg führen‹‹, kommentierte Ryan trocken.
    ››Noch ein Wort und ich klatschte dir ebenfalls Mehl ins Gesicht‹‹, murrte ich und wischte mir übers Gesicht, welches über und über mit Mehl bedeckt war.
    ››Nein danke ich verzichte, aber ich wünsche euch noch viel Spaß.‹‹ Mit einem Zwinkern drehte er sich um und ich griff beherzt in die Packung Mehl und schleuderte ihm eine Ladung hinterher. Erstaunlicherweise traf ich ihn sogar. Die Ladung landete direkt in seinem Nacken und Ryan zuckte erschrocken zusammen und fuhr schnell wieder zu uns herum. Mit entsetztem Blick sah er mich an und auch Maggy tat es ihm gleich, ehe sie anfing laut schallend zu lachen und rief: ››Du müsstest mal dein Gesicht sehen!‹‹
    ››Das wirst du mir büßen.‹‹ Mit schnellen Schritten stand Ryan vor mir und ich warf Maggy die Tüte zu, in der Hoffnung sie wäre auf meiner Seite. Ryan umschloss währenddessen meinen Körper mit seinen Armen und ich lachte laut auf und versuchte zu entkommen.
    ››Maggy gib mir sofort die Mehlpackung!‹‹, wies Ryan die kleine Fee an.
    ››NEIN!‹‹, schrie ich laut und kämpfte gegen seinen festen Griff. ››Gib sie ihm nicht!‹‹ Schmunzelnd betrachtete Maggy uns und griff schließlich selbst in die Packung. Entsetzt sah ich sie an.
    ››Oh nein! Maggy!‹‹ Natürlich half das kein bisschen. Ohne mit der Wimper zu zucken schleuderte sie eine riesen Ladung Mehl auf Ryan und mich. Nun war ich wirklich von oben bis unten voller Mehl.
    ››MAGGY!‹‹, schrien Ryan und ich gleichzeitig und die Attentäterin kugelte sich lachend auf dem Boden herum und hielt sich krampfhaft den Bauch.
    Mit einer enormen Geschwindigkeit war Ryan auch schon bei ihr und entriss ihr die Packung Mehl und leerte sie schmunzelnd über ihr.
    ››HEY!‹‹, kreischte die weiß gepuderte Fee los und rappelte sich wieder auf und hängte sich an Ryans Hals.
    ››Becky hol schnell die Schüssel mit dem Teig!‹‹, quietschte sie eine Oktave zu hoch. Lachend befolgte ich ihre Aufforderung und musste über Ryans entsetzten Gesichtsausdruck lachen.
    ››Becky!‹‹ Warnend sah er mich an, doch ich zuckte nur mit den Schultern und ließ den zähen Teig ganz langsam über seinen Kopf fließen.
    ››Was zur Hölle treibt ihr hier eigentlich?‹‹ Grizzlybär und Obermacho standen in der Tür und starrten unser Schauspiel vollkommen entsetzt an.
    ››Wir kämpfen mit Essen!‹‹, entgegnete Maggy mit ernster Stimme und klatschte Ryan ein Ei auf den Kopf. Ich sank dagegen lachend auf den Boden und dachte ich würde jeden Moment ohnmächtig werden vor Lachen. So einen Spaß hatte ich schon lange nicht mehr gehabt.
    ››Mit Essen?‹‹ Grizzly sah uns fassungslos an.
    ››Wieso?‹‹, stieß Obermacho nur vollkommen trocken aus und wirkte wie im falschen Film.
    ››Weil es Spaß macht‹‹, presste ich heraus und strich mir durch die weißen Haare.
    ››Ihr habt wirklich einen

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