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Rebecca und Shane

Rebecca und Shane

Titel: Rebecca und Shane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Broschat
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wirklich beschützen, und ich kenne deinen Namen, da wir dich schon eine Weile beobachten.«
    »Seid ihr Stalker?«, schoss es entsetzt aus mir heraus, was Ryan seinerseits zu schockieren schien.
    »Nein! Wir wurden beauftragt, für deine Sicherheit zu sorgen, da du für einige Leute sehr wichtig bist.«
    »WAS? Ich bin doch keine Ware die zum Verkauf steht!«, entfuhr es mir ungläubig und ich sprang vom Bett auf. »Ich lass mich ganz sicher nicht an irgendeinen Irren verhökern!« Ryan sah mich überfordert an. Zum ersten Mal lächelte er nicht überfreundlich.
    »Nein du verstehst das ganz falsch. Lass es mich dir erklären, Rebecca.«
    »Oh, nein! Ich will es gar nicht hören. Ihr seid ja krank!«, schrie ich ihn wütend an, und genau in diesem Moment öffnete sich die Tür, und ein Kerl mit hellbraunen Haaren und dunkelbraunen Augen stand im Türrahmen und sah erstaunt auf mich herab. In meinem Kopf legte sich bei seinem Anblick irgendein Schalter um, und erschrocken schrie ich auf.
    »DU! Du warst es der mich entführt hat!«
    »Ja, und du hast mir in die Eier getreten, Süße.«
    »Nenn mich nicht so, du krankes Arschloch!«, fauchte ich laut und wich einige Schritte zurück. Als Ryan beschwichtigend auf mich zuging, die Hände ergeben vor seiner Brust, hielt ich bedrohlich einen Finger in die Höhe.
    »Komm mir nicht zu nahe!«, warnte ich ihn und er blieb tatsächlich stehen. Der Andere dagegen schnaubte nur verächtlich und trat auf mich zu. Ängstlich wich ich noch weiter zurück, stolperte dabei über irgendetwas und verlor mein Gleichgewicht. Ehe ich auf dem Boden aufschlug, umfingen mich schnell zwei Arme und stellten mich wieder auf. Als ich bemerkte, dass es das arrogante Arschloch war, schubste ich ihn sofort von mir weg und funkelte ihn wütend an.
    »Fass mich nie wieder an!«
    »Schön, von mir aus lass ich dich das nächste Mal auf den Boden fallen. Hoffentlich brichst du dir was dabei«, zischte dieser zurück und ich war gerade dabei, ihn wieder anzugiften, als wir von Ryan unterbrochen wurden.
    »Shane, geh bitte raus, ich möchte mit Rebecca alleine reden und ihr alles erklären.«
    »Seit wann gibst du denn hier die Befehle?«, fragte Shane verächtlich und Ryan verdrehte genervt die Augen. »Bitte sehr, ich bin gespannt, wie du dich anstellst, es ihr zu erklären. Viel Spaß.« Ein listiges Grinsen umspielte Ryans Lippen, als der Arsch sofort kapitulierend die Hände hob und heftig den Kopf schüttelte.
    »Nee, den Part überlasse ich schön dir.« Dann schob er sich auch schon an Ryan vorbei zur Tür, und knallte diese mit Nachdruck hinter sich zu. Verwirrt sah ich ihm hinterher. Was war denn das für eine Aktion gewesen?
    »Also, wo waren wir stehen geblieben? Du wolltest wissen, wieso du hier bist, und warum ausgerechnet du, oder?“ Langsam nickte ich und beobachtete Ryan dabei genau. »Gut. Setz dich lieber, es ist eine lange Geschichte.« Zögerlich kam ich seinen Worten nach und setzte mich im Schneidersitz auf das Bett. Ryan dagegen ließ sich auf einem Stuhl vor dem Bett nieder. »Okay, also … wo fange ich am besten an?« Nachdenklich kratzte Ryan sich am Nacken, während ich interessiert die Faltenlegung seiner Stirn betrachtete. Gebannt beobachtete ich ihn. Ich konnte wirklich nicht leugnen, dass er ziemlich gut aussah, genau wie sein Kumpel Shane. Sie waren beide wirklich heiß … schade, dass sie psychopathische Entführer waren. Eine wahre Verschwendung von Aussehen.
    »Also – Shane, Jake, Maggy und ich sind deine Beschützer.« Genervt verdrehte ich die Augen, doch auf Ryans flehenden Blick hin, verkniff ich mir den bissigen Kommentar. »Wir wurden von unserem Boss beauftragt, dich vor Gefahren zu bewahren. Wir beobachten dich seit deinem achtzehnten Geburtstag und haben uns nun entschlossen, dich zu uns zu holen, damit wir dich immer ganz genau in Sicherheit wissen.«
    »Ach ja? Und warum sollte ich bei euch sicherer sein, als zu Hause bei meiner Mum? Wer verfolgt mich denn? Darth Vader?“ Sarkastisch schnaufend warf ich die Hände in die Luft, was Ryan mit einem Schmunzeln quittierte.
    »Alles zu seiner Zeit, Rebecca. Du musst erst einiges wissen, um zu verstehen, warum du verfolgt wirst.«
    »Na schön«, erwiderte ich seufzend und ließ mich nach hinten fallen, da ich vermutete, dass es noch eine ziemlich lange Geschichte werden würde.
    »Shane ist der Anführer unserer kleinen Truppe und kam zu dem Entschluss, dass du bei uns am Sichersten bist und wir dich von

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