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Rebel Force 02 - Die Geisel

Rebel Force 02 - Die Geisel

Titel: Rebel Force 02 - Die Geisel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Wheeler
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den Piloten, der den Todesstern vernichtet hat.«
    »Das Imperium darf niemals herausfinden, wer er ist«, murmelte sie. Der Schweiß stand ihr auf der Stirn. Ihre Pupillen waren zu kleinen Punkten zusammengeschrumpft. »Wir müssen ihn beschützen.«
    »Ich würde mein Leben für ihn geben«, sagte X-7. »Aber ich kann ihn nur beschützen, wenn ich seinen Namen kenne.«
    Sie rollte die Augen nach oben.
    »Leia!«, schrie er sie an.
    Ein leises Seufzen kam über ihre Lippen.
    »Seinen Namen, Leia«, sagte X-7 eindringlich. »Wen müssen wir beschützen? Wer hat den Todesstern vernichtet?«
    »Luke.« Sie lächelte. »Es war Luke.«
    Genau, wie er es vorausgesehen hatte. Jetzt würde es ein Einfaches sein, sie zu töten - und dann die Tür zu öffnen und Luke ebenfalls zu töten. Mission erfolgreich abgeschlossen.
    Doch der Commander hatte ihm strikte Anweisungen gegeben. Er durfte nicht handeln, bevor er den Todesbefehl hatte.
    X-7 injizierte Leia den Rest des Serums in den Arm. Nach allem, was er über solche Drogen wusste, standen die Chancen schlecht für sie, dass sie sich nach dem Aufwachen an irgendetwas erinnerte - wenn sie überhaupt aufwachte.
    »Wenn etwas passiert, . Sie müssen sich um Luke kümmern«, flüsterte sie mit geschlossenen Augen.
    »Oh, keine Sorge, Euer Hoheit. Das werde ich.«

    Ferus sammelte all seine Stärke und griff mit der Macht hinaus. Die Tür flog auf.
    Elad stand in dem Raum und sah auf den Körper hinab.
    Den Körper der Prinzessin.
    Elad sah auf. »Es war zu spät.«
    Han, Luke und Chewbacca kamen in den Raum und blieben wie angewurzelt neben Ferus stehen, als sie Leia sahen. Hans Stimme kratzte. »Ist sie.«
    »Nein.« Ferus und Luke sprachen gleichzeitig. Ferus warf dem Jungen einen Blick zu. Er war also stark genug mit der Macht verbunden - oder zumindest mit Leia - um das Leben in ihr zu spüren.
    Wie schwach es auch sein mochte.
    »Was auch immer sie ihr angetan haben, sie ist am Leben«, bestätigte Elad. »Aber wir müssen sie hier herausschaffen.« Er hatte bereits die Fesseln geknackt, die sie an den Tisch gebunden hatten.
    Ferus hob Leia vom Tisch und drückte sie sanft an seine Brust. Sie regte sich mit flackernden Lidern in seinen Armen. »Vater?«, murmelte sie.
    »Nein«, sagte er leise auf dem eiligen Weg zum Ausgang. Die anderen gaben ihm Deckung. Sie hatten alle Imperialen ausgeschaltet, dennoch konnte man nie wissen, wann die Verstärkung ankam. »Nur.« Er zögerte, denn er wollte nicht sagen: Nur Fess. Er wollte nicht mehr lügen. »Ich bin es. Keine Sorge, bei mir sind Sie in Sicherheit.«
    Sie lächelte und schloss die Augen wieder. »Ich weiß.«

KAPITEL ZWANZIG

    Leia zögerte vor der Tür des verlassenen Schulhauses. Dann schüttelte sie sich ein wenig und trat hinein. Luke und Kiro Chen saßen nebeneinander da, die Köpfe in einer leisen Unterhaltung zusammengesteckt.
    Sie räusperte sich.
    Luke sah auf. »Ich dachte, wir hätten noch etwas Zeit«, sagte er. Während Fess und Elad Leia unbeschadet aus dem Med-Center gebracht hatten, hatten Han und Luke das Kommunikationssystem der Imperialen durchstöbert. Dieses hatte bestätigt, dass es keinen Notruf gegeben hatte. Was das Imperium betraf, war also alles nach Plan gelaufen. Den Übertragungsarchiven zufolge würde Darth Vader am folgenden Tag eintreffen.
    Es war wohl das Vernünftigste, von diesem Planeten zu verschwinden, bevor er auftauchte.
    »Das haben wir«, sagte Leia. »Ich wollte nur noch mit Kiro reden, bevor wir aufbrechen.« Wollen war falsch. Müssen lautete die exakte Definition.
    Luke stand auf. »Ich gehe!«
    »Nein.« Sie hatte genug davon, allein gelassen zu werden. »Bleib da. Du bist jetzt auch ein Teil dieser Sache.«
    Leia setzte sich Kiro gegenüber. Er wollte sie nicht ansehen. »Das mit Halle Dray tut mir leid«, sagte sie. »Ich weiß, dass ihr beide euch sehr nahestandet.« Ihre Erinnerung an die ganze Entführung war sehr undeutlich, als hätte sie einen Schlag auf den Kopf bekommen, Sie erinnerte sich an kaum etwas nach dem Augenblick, als die Sturmtruppen sie mitgenommen hatten. Doch sie erinnerte sich daran, Halle und J'er Nahj zu Boden fallen gesehen zu haben.
    »Es tut mir leid«, sagte Kiro, den Blick immer noch abgewandt. »Sie müssten mich hassen.«
    »Was auch immer Sie getan haben, Sie haben es aus Liebe zu Alderaan getan. Dafür könnte ich Sie niemals hassen.« Leia hielt einen Augenblick inne. »Was werden Sie jetzt tun?«
    »Jetzt?« Er sah ins Leere, als

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