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Rebel Force 02 - Die Geisel

Rebel Force 02 - Die Geisel

Titel: Rebel Force 02 - Die Geisel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Wheeler
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benutzte.
    Interessant.
    Aber nicht relevant. X-7 legte diese Information für den späteren Gebrauch ab. Er rannte den Gang entlang. Als er sich der dritten Tür näherte, tauchte am anderen Ende des Korridors ein hageres, graues Wesen auf. Es zog eine seltsam geformte Waffe aus dem Mantel. Eine Art Peitsche. X-7 schoss ihm einfach ein Loch in den Kopf. Und dann, nachdem er über den Toten gesprungen war, rannte Elad in die Tür.
    »Elad!«, rief Leia erleichtert. »Holen Sie mich hier heraus! Bevor er zurückkommt!«
    X-7 sah die Durastahlplatte, den kleinen Tisch mit Folterinstrumenten und die Spritze neben ihrem Kopf. »Was hatte er mit Ihnen vor?«
    Leia erbebte in ihren Fesseln. »Es ist irgendeine Art von experimentellem Hirnserum«, sagte sie voller Abscheu. »Es ist dazu gedacht, sämtliche Informationen aus meinem Gehirn zu wringen und es dann zu zerstören.«
    X-7 wandte sich von der Prinzessin ab und suchte den Boden ab. Er sah ein verbogenes Stück Metall in einer Ecke liegen. Er schlug die Tür zu und schob das Metallstück darunter. Er hatte das Schloss beschädigt, doch das sollte wenigstens ein paar Minuten halten.
    »Was machen Sie da?«, fragte Leia.
    Er näherte sich der Platte. »Das Gebäude ist voller Sturmtruppen«, sagte er mit einem Blick hinunter auf sie. Sie war vollkommen hilflos. »Ich muss sie fernhalten. Zumindest, bis wir hiermit fertig sind.«
    »Fertig womit?«
    »Sie aus diesen Fesseln zu befreien«, sagte X-7, als er vorgab, sich nach etwas umzusehen, mit dem er den Durastahl durchtrennen konnte. Er musste diese Sache vorsichtig angehen. Sie war schon einmal gefoltert worden und hatte es überstanden. Es bestand die Möglichkeit, dass sogar die Droge versagen würde, wenn sie sich dagegen auflehnte.
    Was bedeutete, dass er sie davon überzeugen musste, sich nicht aufzulehnen.
    X-7 ließ die Spritze in seiner Handfläche verschwinden und beugte sich über die Handschelle, die Leias linken Arm an der Platte hielt, als untersuche er den Schlossmechanismus. Dann zog er seinen Blaster, stellte ihn auf die schwächste Leistung ein und drückte ihn gegen die Schelle. »Das könnte etwas wehtun«, warnte er sie.
    Sie presste die Lippen zusammen und wappnete sich.
    Er feuerte mit einer Hand den Blaster ab, wobei er sorgfältig darauf achtete, die Handschelle zu verfehlen und ihren Arm leicht zu versengen. Mit der anderen drückte er den Injektor an ihren Arm und injizierte ihr die Droge. Der Schmerz des Blasterschusses würde den schwächeren Schmerz der Injektion überdecken.
    Sie verzog das Gesicht. »Das hat sich nicht so angefühlt, als ob es funktioniert hat.«
    »Es tut mir leid, Prinzessin. Die Fesseln sind stärker, als ich dachte. Hier drin muss es aber irgendetwas geben, das sie durch schneiden kann.«
    »Machen Sie nur schnell«, drängte sie ihn. »Wir müssen.«
    »Was?«, fragte er sie, während er noch so tat, als durchsuche er das Labor, ohne sie aus den Augen zu lassen. Sie atmete jetzt schnell, und ihre Haut war blass geworden.
    »Nichts. Ich fühle mich nur. eigenartig«, sagte sie schwach »Leicht im Kopf.«
    »Sie haben eine Menge hinter sich«, sagte er. »Das ist nur normal.«
    Die Droge begann zu wirken. Jetzt musste er sich seine Antworten holen, bevor die anderen kamen. Oder bevor das Mittel Leia umbrachte. »Das Imperium hat eine Menge unternommen, um Sie in die Finger zu bekommen«, begann er ungezwungen.
    »Ich würde denen niemals etwas erzählen«, sagte sie. Ihre Augenlider flatterten. »Lieber würde ich sterben.«
    »Es muss doch eine Last sein, all diese Geheimnisse zu behalten.«
    »Ist es hier drin nicht furchtbar heiß?«, fragte sie und holte tief und stockend Atem. »Wir müssen hier verschwinden. Wieso lassen Sie mich nicht aus diesen Fesseln?«
    »Ich versuche es ja«, log er.
    »Können Sie nicht den Verschlussmechanismus mit Ihrem Blaster zerschießen?«
    Er sah sie neugierig an. »Das habe ich gerade versucht«, sagte er. »Erinnern Sie sich nicht?«
    »Natürlich erinnere ich mich«, fuhr sie ihn an. »Ich.« Sie schüttelte den Kopf, sofern es die Halsfessel gestattete, als wolle sie den Nebel loswerden, der sie einhüllte. »Ich bin nur so müde.«
    Jetzt oder nie.
    »Natürlich sind Sie müde, Leia«, sagte er freundlich und schaltete den Miniatur-Holorecorder an, der in seinem Gürtel versteckt war. Der Commander würde Beweise wollen. »Sie haben alles getan, was in Ihrer Möglichkeit stand, um die Rebellenallianz zu beschützen. Vor allem

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