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Rebella - Alpenblues & Huettenflirt

Rebella - Alpenblues & Huettenflirt

Titel: Rebella - Alpenblues & Huettenflirt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Erlenbach
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zu besetzen, die von den letzten warmen Sonnenstrahlen beschienen wurde. Dort herrschte zwar kein Trubel wie auf der Terrasse, aber hin und wieder linsten neugierige Wanderer oder Mitglieder ihrer Gruppe um die Hausecke.
    »Ist es wegen Sofia? Ich meine, hast du da noch Bedenken?«
    »Sofia?« Sara überlegte und horchte in sich hinein. Nein, Sofia hatte gestern genauso energisch Beifall geklatscht wie alle anderen, als sie sich zum ersten Mal geküsst hatten. Und als sie abends beim Zähneputzen neben ihr stand, hatte sie ganz nett gezwinkert und »Wurde auch Zeit« geflüstert. Sofia war weit weg und spielte überhaupt keine Rolle.
    »Nein, auf sie war ich nur schrecklich eifersüchtig, aber das ist jetzt vorbei«, gab Sara zu und wurde rot, weil ihr das Geständnis furchtbar peinlich war.
    »Und ich war auf Toni eifersüchtig«, grinste Luca verständnisvoll. »Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass zwischen euch nichts passiert war. Ich meine, er sieht aus wie ein blonder Mario Gomez und du bist die schönste Frau auf der ganzen Welt.«
    »Oh, danke. Nur für eure Vorurteile kann Toni nichts. Er ist ja selbst unglücklich verliebt, man glaubt es kaum. Soll ich dir verraten, in wen?«
    Luca winkte entsetzt ab. »Bloß nicht. Das ist mir sowieso alles viel zu kompliziert. Da will man ein paar entspannte Tage in den Bergen verbringen und tolle Fotos machen und was passiert? Man findet die Frau fürs Leben.«
    »Quatsch … fürs Leben. Sag doch nicht so etwas. Das kann nämlich eine ganz schön lange Zeit sein.«
    »Hey, nicht ich sage das. Du wolltest doch auf den einzig Richtigen warten, und ich dachte, jetzt, weil wir, weil du und ich …«, Luca klang verletzt.
    »… dann bist du mein Mr Perfect?«, lachte Sara leise. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und versuchte, ihre neuen Gefühle in Worte zu fassen. »Ja, das habe ich immer gesagt und genau so habe ich es mir auch vorgestellt. Übrigens hatte ich recht. Ich habe dich ganz ohne Brille gefunden.«
    »Brille?«, fragte Luca verblüfft.
    »Ja klar. Ich bin doch nicht so weitsichtig, wie du befürchtet hast, und ich sehe sehr genau, wer direkt vor meiner Nase rumsitzt. Meinen Mr Perfect finde ich sogar blind.« Sie schloss die Augen, spitzte die Lippen und drückte ihm einen kleinen Kuss auf den Mund.
    »Hm«, machte Luca und machte aus dem kleinen einen großen Kuss.
    »Und weißt du, was?« Sara löste sich für einen kleinen Augenblick von ihm. »Es fühlt sich einfach perfekt an.«

Stefanie Erlenbach träumte schon als Jugendliche von einer abgelegenen Villa im Grünen, um dort Romane zu schreiben. Aus der Villa ist zwar nichts geworden, aber die Sache mit dem Schreiben hat geklappt. Nach einem bodenständigen Studium und vielen Jahren in »normalen« Jobs arbeitet Stefanie Erlenbach seit 2008 als freie Autorin.
    Sie lebt mit ihrem Mann, ihren Söhnen und einer wechselnden Zahl von Haustieren in Frankfurt am Main.

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    Ein Auszug aus dem Roman "New York Love Story" von Katrin Lankers:

    Niki ist am Boden zerstört, als ihre große Liebe Simon Schluss macht und mit seiner Band nach New York verschwindet.
Wie kann sie Simon bloß zurückgewinnen?
    Kurz entschlossen nimmt die 16-Jährige einen Job als Aupair in New York an. Aber der Trip in die Fashionmetropole entwickelt sich schnell zum Albtraum: Die Zwillinge Gwyn und Gwen sind verzogen, die Gastmutter behandelt Niki wie ein Dienstmädchen und Simon ist unauffindbar. Dann taucht auch noch der smarte David auf, und Niki weiß überhaupt nicht mehr, wo ihr der Kopf steht!

    Es soll der perfekte Abend werden, besser gesagt: die perfekte Nacht. Das perfekte erste Mal eben!
    Ich habe mich bis ins kleinste Detail vorbereitet, natürlich mit Majas Hilfe. Meine beste Freundin ist nämlich die Expertin in Liebesdingen, zumindest theoretisch.
    »Niki, du brauchst ein sexy Outfit«, hat sie mir erklärt, als ich ihr von meinem Plan erzählt habe, und ist mit mir shoppen gegangen. Einige Stunden später hielt ich ein rotes Nichts in meinen Händen, für das ein halbes Monatstaschengeld draufgegangen ist, in dem ich aber – laut meiner besten Freundin – »unwiderstehlich« wirken würde. Maja hat mir auch gezeigt, wie ich mich schminken muss: wasserfeste Wimperntusche – »sonst siehst du morgens aus wie eine Eule« – und knallroter Lippenstift, passend zu den Dessous.
    Nun räkele ich mich also nur in einem Spitzenhöschen und einer Corsage mit Push-Up für meinen zu klein

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