Reich und gluecklich

irgendwelche Häfen.Es sind die fünf Dinge, die Sie am liebsten tun, sehen oder erleben möchten, bevor Sie sterben. Die Bedeutung der Big Five for Life® ist so groß, dass sie Ihnen das Gefühl geben, ein Reiches und Glückliches Leben gelebt zu haben, sobald Sie sie verwirklicht haben. Dann haben Sie ein erfolgreiches Leben geführt, wobei die einzige Definition von Erfolg, die hier eine Rolle spielt, Ihre eigene ist.
    Wäre Ihr Leben zu diesem Zeitpunkt zu Ende, wäre es für Sie in Ordnung. Nicht dass Sie sich dies wünschen oder es so kommen muss, aber wenn es der Fall wäre, hätten Sie das Gefühl,
Ihr
Reiches und Glückliches Leben wahrlich gelebt zu haben.
    Ich möchte Ihnen ein Beispiel geben. Nehmen wir an, es gehört zu Ihren Werten, Abenteuer zu erleben. Sie befinden sich also auf dem »Abenteuerfluss«. Welche konkreten spannenden Dinge würden Sie gerne in Ihrem Leben tun, sehen oder erleben? Vielleicht möchten Sie die sieben höchsten Gipfel der Welt erklimmen, ein Jahr lang in den USA studieren, eine Million Euro für einen wohltätigen Zweck sammeln, ein gutes Vorbild für Ihre Kinder sein …
    Menschen, die ein Reiches und Glückliches Leben führen, verbringen die meiste Zeit mit Kreuzfahrten auf ihren Werteflüssen und docken an den großartigsten Big-Five-for-Life®-Häfen an.
    Sie sehen keinen Sinn darin, ihre Zeit, Energie oder ihr Geld für andere Dinge zu verwenden. Es wäre reine Verschwendung für sie, Dinge zu tun, zu sehen und zu erleben, die sie
nicht
tun, sehen und erleben möchten. Und wenn sie einen Hafen ausgiebig genug besucht haben, wählen sie einen anderen aus, um dort Zeit zu verbringen.
    Ähnlich wie bei der Ermittlung Ihrer Werte weiß Ihr Unbewusstesbereits ziemlich gut, welche Ihre Big Five for Life® sind. Sie müssen lediglich noch in Ihr Bewusstsein gelangen.
    Die folgende Übung hat bereits Tausenden von Menschen aus über 50 Ländern auf der ganzen Welt geholfen, ihre Big Five for Life® zu erkennen. Man kann sie zwar auch alleine durchführen, aber am besten funktioniert sie mit einem Übungspartner.
    Sie können sich die Anleitung durchlesen oder sich ein Video auf meiner Website unter www.howtoberichandhappy.com/​videotutorials ansehen, in dem ich die Übung auf Englisch erläutere.

Schreiben Sie Ihre drei absoluten Lieblingsfilme auf. Denken Sie nicht allzu lange darüber nach, sondern schreiben Sie auf, was Ihnen spontan einfällt.
Fragen Sie sich bei jedem Film »Was gefällt mir an diesem Film so gut?« und notieren Sie alles, was Ihnen dazu in den Sinn kommt. Es könnten zum Beispiel die Figuren in dem Film sein oder das Genre. Vielleicht haben Sie ihn auch mit einem guten Freund gesehen. Vielleicht hat der Film Sie inspiriert, zum Lachen gebracht oder Ihnen Angst eingejagt. Möglicherweise hat er Ihnen ein Leben gezeigt, das Sie gerne führen würden, oder Sie konnten Ihrem Leben für eine Weile entfliehen … Es gibt unendlich viele Gründe, warum uns ein Film gefällt.
LESEN SIE NICHT WEITER, BEVOR SIE SCHRITT 1 UND 2 DURCHGEFÜHRT HABEN. Ganz im Ernst, lesen Sie dies, ohne die beiden Schritte abgeschlossen zu haben? Falls das so ist, sollten Sie das nachholen! VertrauenSie mir, Sie werden auf diese Weise viel bessere Ergebnisse erzielen.
Wenn Sie die beiden Schritte durchgeführt haben, sollten Sie Ihrem Übungspartner erklären, warum es Ihre Lieblingsfilme sind. Sie können Ihre Notizen durchgehen und gegebenenfalls weitere Details aufschreiben. Ihr Übungspartner hat zwei Aufgaben. Zum einen sollte er gut zuhören und auf besondere Hinweise in Ihren Erläuterungen achten. Und zum anderen sollte er weiterführende Fragen stellen. Er sollte sich Notizen machen und jedes Mal, wenn sich ein Thema oder ein Wort wiederholt, einen gesonderten Vermerk dazu machen. Hört Ihr Übungspartner zum Beispiel das Wort »Abenteuer«, sollte er dies festhalten. Wiederholt sich dieser Begriff bei Ihren Erläuterungen, kann der Partner ihn auf seinem Notizblatt gesondert markieren. Erwähnen Sie das Wort ein weiteres Mal, markiert Ihr Übungspartner den Begriff erneut.
In seiner Funktion als Fragender kann der Partner nachhaken, etwa so: »Wie hast du dich dabei gefühlt? Was gefällt dir so gut daran? Wo hast du diesen Film gesehen?« Allerdings darf er das Wort »Ich« nicht verwenden. Das Ziel der Übung besteht darin,
Ihnen
zu helfen, einen Zugang zu
Ihrem
Unbewussten zu erhalten. Wenn Sie sagen, wie gut Ihnen der Film XY gefällt, und Ihr Partner Sie mit den