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Reich und gluecklich

Reich und gluecklich

Titel: Reich und gluecklich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tim John und Brownson Strelecky
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schon gar nicht von sich selbst, einreden, das wäre anders. Das nämlich wäre gelogen. Sie hatten wirklich Erfolg, Sie haben das gut gemacht!
    Erinnern Sie sich an alles, was Sie im Leben bereits erreicht haben, egal, wie klein ein Erfolg auch gewesen sein mag, und nutzen Sie Ihre Erfolge als Beleg für die Überzeugung, dass Sie auch Ihr Ziel, Reich und Glücklich zu sein, erreichen werden.
    Manche Überzeugungen werden schwerer zu ändern sein als andere. Bleiben Sie geduldig. Halten Sie an dem fest, was Sie erreichen wollen, seien Sie beharrlich. Und denken Sie immer daran, dass Sie Ihre Überzeugungen ändern können.
    Und nun lassen Sie uns zur nächsten Ebene übergehen.

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    ZUCKERPILLEN UND HYPNOSE
    Ihre Realität hängt von Ihren Vorstellungen ab. Wenn Sie Ihre Überzeugungen kontrollieren, kann sich alles erfüllen, was Sie sich wünschen.

    Bevor ein neues Medikament auf dem Markt zugelassen wird, muss es zahlreiche strenge Tests durchlaufen. Unter anderem werden in dieser Phase Doppelblindstudien durchgeführt, bei denen auch Placebos eingesetzt werden.
    Bei diesen Studien erhält die eine Hälfte der Probanden das zu testende Medikament und die andere Hälfte bekommt – ohne es zu wissen – ein Placebo, also lediglich eine Zuckerpille. Auch die Personen, die den Probanden die Pillen verabreichen, wissen nicht, bei welchen Präparaten es sich um die Placebos handelt. Daher der Begriff »Doppelblind«-Studie.
    Es gibt zahlreiche gut dokumentierte Fälle von Patienten, deren Zustand sich nach der Einnahme von Placebos verbessert hat.
    Die am häufigsten zitierte Studie wurde im
Journal of the American Medical Association
, einer amerikanischen Fachzeitschrift, veröffentlicht. Sie zeigt, dass sich bei über 30 Prozent der Patienten, die Placebos erhalten hatten, der Zustand verbesserte. Diese Studie basiert auf Beobachtungen von Ärzten, die im Zweiten Weltkrieg verwundete Soldaten behandelt hatten.
    Als die Medikamente knapp wurden, verabreichten dieÄrzte den Patienten Zuckerpillen oder Salzinjektionen, sagten ihnen jedoch, sie würden Aspirin beziehungsweise Morphium erhalten. In vielen Fällen brachte das den Soldaten Linderung.
    In Fachkreisen wird zwar darüber diskutiert, ob es zum Placebo-Effekt kam, weil der Zustand sich tatsächlich verbesserte oder weil die Patienten lediglich glaubten, das sei so, aber das Ergebnis ist dasselbe. Der Glaube daran, dass das Mittel helfen würde, sorgte dafür, dass es tatsächlich wirkte.
    Es gibt sogar Fälle, wo bei Patienten erfolgreich ein chirurgischer Placebo-Eingriff vorgenommen wurde.
    Das berichtete das
New England Journal of Medicine
im Juli 2002; zugrunde liegt eine Studie mit 180 Patienten, die wegen Arthrose im Knie behandelt wurden.
    Ein anderes Beispiel für die Macht der Überzeugungen lieferten Sozialpsychologen. In einem Experiment über die Wirksamkeit eines Energiedrinks wiesen sie nach, dass die Leute sich umso erfrischter fühlten, je teurer das Getränk war. Allein die Auskunft, dass der eine Drink einen und der andere zwei Dollar kostete, veränderte die Wahrnehmung. Wer glaubte, den wirkungsvolleren Drink zu bekommen, bei dem zeigte er auch mehr Wirkung.
    Auch die Hypnose wird seit langer Zeit dazu eingesetzt, die Kontrolle über den Geist zu behalten. Seit die positiven medizinischen Auswirkungen erstmals vor zweihundert Jahren dokumentiert wurden, haben Millionen von Menschen mittels Hypnose erfolgreich Schmerzen kontrolliert. Zahlreiche Patienten, die allergisch auf eine Narkose reagierten, wurden in Hypnose operiert. Man führte beispielsweise Kaiserschnitte oder Tumorentfernungen bei ihnen durch. Dabeiwar der Glaube der Patienten das einzige Instrument, das sie davor bewahrte, Schmerzen zu empfinden.
    Schon 1957 begleitete Dr. William S. Kroger, damals eine der führenden Kapazitäten in der Anwendung von Hypnose, eine Patientin während einer einstündigen Schilddrüsenoperation. Sie erhielt keine zusätzliche Narkose. Nach der Operation meinte sie: »Ich habe keinen Schmerz gefühlt. Ich habe nur einen gewissen Druck und ein Ziehen verspürt.«
    In den letzten 50 Jahren wurde in westlichen Krankenhäusern Hunderte Male bewiesen, dass ohne Narkose chirurgische Eingriffe bei Patienten durchgeführt werden können, ohne dass diese Schmerzen empfinden – sofern sie gelernt haben, ihren Geist und ihre Überzeugungen zu kontrollieren.
    Die Patienten müssen allerdings daran glauben, dass es möglich ist. Wenn sie das nicht

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