Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht
entwickeln Ideen zur Gestaltung ihres Lebens. Sie erkennen immer deutlicher, welche Talente in ihnen schlummern, und entwickeln nicht nur mehr und bessere Ideen, sondern haben auch den Mut und die Kraft, wenigstens einen Teil davon in die Tat umzusetzen.
Viele sind auch eher bereit, Verantwortung für ihre Gefühle zu übernehmen und an deren Transformation zu arbeiten. Je mehr wir unsere eigenen Gefühle heilen, desto weniger sind wir allerdings bereit, uns die Opfergeschichten anderer anzuhören und als Klagemauer missbrauchen zu lassen. Wir erkennen nämlich immer deutlicher, dass niemand
jemals »Opfer« ist, sondern immer Regisseur und Hauptdarsteller seines eigenen Lebens. Je größer unsere Probleme sind, desto größer sind auch unsere Chancen zu wachsen und zu lernen. Unsere »Feinde« bieten uns eine wunderbare Möglichkeit, bedingungslose Liebe zu leben, und leisten uns damit einen wahren Freundschaftsdienst. Vielleicht wohnen in unseren ärgsten »Feinden« Seelen, die uns am meisten lieben.
Mit dem zweiten Grad lernen Menschen noch klarer, zwischen Mitleid und Mitgefühl zu unterscheiden. Mitleid bedeutet »mitleiden«: Wir kaufen dem anderen seine Opfergeschichte ab und tragen nichts zu seiner Entwicklung bei. Mitgefühl ist etwas ganz anderes: Wir fühlen uns eins mit dem anderen, verbunden im Licht, ohne uns mit der emotionalen Ebene zu identifizieren. Wir bleiben also in einem hohen Bewusstseinszustand und helfen dadurch unserem Gegenüber aus seinem emotionalen Tief.
Viele, die den zweiten Grad gemacht haben, engagieren sich nicht nur auf den inneren Ebenen, sondern auch auf den äußeren, zum Beispiel für die Umwelt, den Tierschutz, Dritte-Welt-Projekte oder Ähnliches. Das liegt daran, dass wir mit Reiki immer mehr Einheitsbewusstsein entwickeln und intuitiv wissen, dass es dauerhaftes Glück für den Einzelnen nicht geben kann, solange zum Beispiel noch Kinder verhungern oder Tiere gequält werden. Unsere Liebesfähigkeit wächst und schließt letztlich alle Lebewesen auf diesem Planeten ein. Wir erkennen immer mehr, dass das Wohl des Ganzen auch unser eigenes Wohl ist.
▶ FERNBEHANDLUNGEN OHNE DEN ZWEITEN REIKIGRAD
Viele Menschen haben Freunde oder Verwandte, die nicht in ihrer Nähe wohnen, die sie aber dennoch unterstützen wollen. Geht das auch ohne den zweiten Reiki-Grad, in dem man unter anderem eine einfache und effektive Methode der Fernbehandlung lernt, die auf der Verwendung von kosmischen Symbolen basiert?
Ja, diese Möglichkeit gibt es. Vielleicht ist dir bekannt, dass kranke Menschen, für die in Gruppen gebetet wird, schneller gesund werden als Menschen, für die nicht gebetet wird. Der Placebo-Effekt greift hier nicht, weil diejenigen, für die gebetet wird, ja gar nichts davon wissen. Wir sehen an diesem Beispiel, dass Gebete viel bewirken können, ja sogar positives Denken. Je mehr Menschen positiv und liebevoll an einen denken, desto mehr profitieren wir davon.
Wenn wir den ersten Grad Reiki haben, stellen wir uns die Person, um die es geht, in unseren Händen vor, oder wir nehmen ein Foto der Person in die Hände und legen diese in die Herzposition. Unser Herz strahlt ständig die heilende Energie bedingungsloser Liebe aus. Das Gleiche machen unsere Hände, nachdem sie durch die vier Einstimmungen im ersten Grad aktiviert wurden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich die Person vorzustellen und beide Hände mit den Handinnenflächen zu der Person gewandt auf Höhe des eigenen Herzzentrums zu halten. Indem wir das tun, »bestrahlen« wir die Person, die wir behandeln, mit der allerhöchsten Schwingung. Ich empfehle, diese Behandlung zehn bis 15 Minuten lang durchzuführen.
Wenn wir noch gar keinen Reikigrad haben, machen wir es genauso. Der einzige Unterschied: Wir geben unserem Herzchakra immer wieder den Impuls: »Gib!« Unser Herz kann nur bedingungslose Liebe geben. Für diese Behandlung ist viel Konzentration erforderlich, aber sie wirkt ebenfalls.
Effektive Fernbehandlungen lernt man im zweiten Reikigrad; Einstimmungen, die auf Entfernung wirken, ab dem IIIA-Grad. Wer aber schon vorher Menschen, die körperlich gar nicht anwesend sind, von Lichtenergie profitieren lassen will, hat die Möglichkeit dazu.
Erfahrungen mit den kosmischen Symbolen
»Ich bin zu meinem Verständnis der grundsätzlichen Gesetze des Universums nicht durch meinen rationalen Verstand gekommen.«
ALBERT EINSTEIN
Kosmische Symbole sind Schlüssel zu höheren
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