Republic Commando 02 - Triple Zero
noch immer Hitze ab. „Sohn! Bist du in Ordnung?" »Sarge-" „Bist du verletzt?"
„Nicht wirklich ... aber ich hab trotzdem kurz die Augen zugekniffen. Diese Flüssigkeit ist wirklich ein fieses Zeug." Darmans Panzerplatten zischten hörbar, während sie abkühlten. Seine Stimme klang zittrig. „Danke."
„War das dein Werk, Bard'ika?" Skirata half Darman auf die Beine. Die Platten fühlten sich noch heiß an. „Hast du das Brandsystem aktiviert?"
„Ich bin nicht nur gut darin, Sachen hochzujagen." Jusik bahnte sich seinen Weg durch Schutt und verbogenen Durastahl, der unter seinen Stiefeln knirschte, dann blieb er stehen. „Das war's", sagte er leise. „Es ist definitiv niemand mehr am Leben."
Der Junge schien es bemerkenswert gelassen aufzunehmen, zumindest hatte er seine Stimme unter Kontrolle. Darman klopfte sich den Staub ab und Ordo reichte ihm seinen Deeze. Acht Helmscheinwerfer flammten auf, stachen durch den finsteren Raum und beleuchteten eine Szenerie aus schwelendem Sperrholz und Dingen, die Skirata schon viel zu oft auf viel zu vielen Schlachtfeldern gesehen hatte. Einer der Strahlen fuhr hinauf zum Dach.
„Wir haben das shabia Dach halb weggesprengt", sagte Boss. „Das letzte Mal, dass ich mich auf Infrarot verlasse ..."
„Kandosii, Bard'lka! Er ist auf jeden Fall besser als jedes Zielvisier."
„Das war's?" Es war Fixers Stimme. „All das und trotzdem bekommen wir sie nicht zu Gesicht? Droiden kann man wenigstens sehen. Die kommen auf dich zu. Dieser Abschaum -"
„Du willst sie dir ansehen, ner'vod"
„Sie sind einfach so ... gewöhnlich."
„Und jetzt sind sie so tot", sagte Sev.
Ordo unterbrach. „Wir sind hier fertig, vode. Zeit zu gehen." Er legte Skirata seine gepanzerte Hand auf die Schulter. „ Neun Minuten, Kal'buir. Hätte schneller gehen können, aber es ist geschafft. Lass uns gehen."
Skirata nahm Darmans Arm und folgte Jusik. Ich kann immer noch kämpfen: Ich bin immer noch ziemlich gut. Aber er war nicht so gut wie junge Männer auf dem Höhepunkt ihrer Fähigkeiten und er würde etwas dagegen unternehmen müssen, wenn er nicht eines Tages eine Behinderung für sie darstellen wollte.
Er würde sich später Gedanken darüber machen, genau wie über seinen Knöchel. Jetzt mussten sie auf Vau und Etain warten, die sich immer noch auf der Jagd befanden.
Quadrant F-76, irgendwo nördlich des CoruFresh-Depots, 2305, 385 Tage nach Geonosis
Das Strill glich einem freudig strahlenden, tanzenden Großstadtlicht, als es vor Vau und Etain den Gehweg entlang hetzte. Es waren immer noch ein paar Fußgänger unterwegs, die nach Feierabend die Fabriken und Werkstätten verließen und Vau hatte seinen Helm abgenommen. Die mattschwarze, gepanzerte Brustplatte weckte nicht viel Aufmerksamkeit, aber dies war nicht gerade die Art Gegend, in der ein unverkennbarer, mandalorianischer Visor unbemerkt geblieben wäre.
Das Strill hatte den Geruch des Mannes aufgenommen. Er hatte einen Vorsprung ihnen gegenüber, aber Mird ließ sich nicht abschütteln und Etain konnte die Fährte aus Panik und Furcht beinahe ebenso gut verfolgen wie das Tier. Sie konnte das Gebiet ausfindig machen und Mird konnte dem Geruch folgen, sobald sie den Suchbereich für das Tier gefunden hatte.
Eine wirklich seltsame Beschäftigung für eine schwangere Frau. Ob mein Sohn spüren kann, was um ihn herum geschieht? Ich hoffe nicht.
Vau hielt sich in stetem Dauerlauf dicht hinter ihr. „Ich bin sehr beeindruckt", keuchte er. „Sie und das Strill arbeiten wirklich gut zusammen. Ich wünschte, Kai könnte das sehen."
So stellte sich Etain Vaus Jagd mit Mird vor. Stunde um Stunde still und unnachgiebig das Gelände abgrasend, bis sie ihre Beute in die Enge getrieben oder entkräftet hatten. Der Mann, der es geschafft hatte, vom Landestreifen zu entkommen hatte sie in ein Labyrinth heruntergekommener Appartementtürme am Rande des Industriegebietes geführt.
Nach einer Weile hatte Etain Mird eingeholt, und fand das Tier ungeduldig vor den Türen eines schäbigen Wohngebäudes kauernd vor. Ein paar unangenehm aussehende Jugendliche lungerten an der Ecke des Gehwegs herum und schlenderten mit anzüglichem Grinsen auf sie zu, aber Mird öffnete sein riesiges Maul und stieß ein warnendes Knurren aus. Dann erschien Vau mit erhobenem Verpinen-Gewehr an der Ecke. Die Jugendlichen flüchteten.
„Und da heißt es immer, die Jugend von heute hätte keinen Verstand", sagte Vau. Erzog einen Störhaken aus seinem
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