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Republic Commando 02 - Triple Zero

Republic Commando 02 - Triple Zero

Titel: Republic Commando 02 - Triple Zero Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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Squadies oder sogar weiße Jungs verzerren das Bild. Terminologie ist alles, wie ich finde."
    Rugeyan machte sich tatsächlich Notizen auf einem Blatt Flimsi. Er schien absolut nicht beleidigt, zumindest war es ihm nicht anzusehen.
    „Sehr nützlich", sagte er. „Überlassen Sie das mir."
    „Und ich bin mir sicher, dass Captain Obrim Ihren Komlink-Code ganz oben auf seiner Liste stehen hat, wenn es irgendwelche guten Neuigkeiten für Sie geben sollte."
    Skirata lächelte und sah auch so aus, als ob er es meinte. Ordo trank seinen Saft, ließ aber noch einen Schluck am Boden des Glases, um die übertriebene Beflissenheit von Rugeyans Assistentin zu umgehen.
    „Eine unausweichliche Tatsache im Leben besteht darin, dass einige von uns dazu verdammt sind, die schmutzige, undankbare Arbeit im Schatten zu erledigen, während andere die Schlagzeilen bekommen", philosophierte Rugeyan.
    „Schlagzeilen werden überbewertet", stellte Skirata fest. „Der Captain wird noch zu einer anderen Besprechung erwartet, aber wir danken Ihnen für Ihre Zeit."
    Es lief alles sehr zivilisiert. Eine weitere Unterhaltung, in der das Unaussprechliche irgendwie doch ausgesprochen worden war.
    Und es stellte einen himmelweiten Unterschied zu den schweißtreibenden, bangen Stunden im Galaktischen Raumhafen nur wenige Monate zuvor dar, als Rugeyan nicht mehr als ein ernsthaftes Ärgernis dargestellt hatte und Skirata ihm seine Abneigung auf recht ruppige Art gezeigt hatte. Jetzt schien der Mann ein klares und geradezu unheimliches Verständnis davon zu haben, worum er gebeten wurde und obwohl er Fragen haben musste, stellte er sie nie. Das machte ihn fast zu einem Soldaten.
    Die Fahrt hinunter im Turbolift fühlte sich beinahe an wie das rapide Absetzen per Kanonenboot, als sie mehrere hundert Etagen in die Tiefe sausten.
    Skirata fing an, leise zu lachen und kniff sich mit geschlossenen Augen in den Nasenrücken. „Ich wünschte, mir wäre klar gewesen, dass Rugeyan auf ein einfaches Ersuchen eingeht. Dann hätte ich niemals ... naja, du weißt schon."
    „Hättest du seine Aufmerksamkeit während der Geiselnahme nicht auf so bestimmte Art und Weise auf dich gezogen, wäre er heute vielleicht nicht so entgegenkommend gewesen. Vielleicht wird dieser Mann eines Tages sogar mal ein nützliches Mitglied im Büro des Nachrichtendienstes abgeben."
    „Es ging ihm nur darum, dass ich etwas Verständnis für seine eigene Position aufbringe. Manchmal habe ich das Gefühl, die Leute verlangen mehr von mir, als sie eigentlich wollen. Aber gut, wie weit wären wir damit, Ord'ika'?' 1
    Ordo zählte an den Fingern seines Handschuhs ab. „Nebelwand wird aufgebaut. Team steht bereit, eingeteilt in Wachen. Observationspunkte und potenzielle Einsatzräumlichkeiten abgeglichen und identifiziert. Waffenarsenal und Logistik an Ort und Stelle. Bestätigte Verbindung zwischen den Sprengsätzen und den Gefangenen." „Aber?"
    „Alles marschbereit, aber keine Marschrichtung. Wir haben immer noch eine viel zu große Informationslücke."
    „Was hat der Droide aus Atins Download herausgeklaubt?"
    „Eine Menge Daten, die noch mal von Hand durchgeforstet werden müssen, wenn wir weitere Informationen zum Vergleichen haben. Nur eine Liste mit Unternehmen, wie sie jede Transportfirma hat. Nichts, was herausstechen würde. Manchmal wünschte ich, wir hätten es mit Weequays zu tun. Die schreiben TOP SECRET drauf und geben einem wenigstens einen Anhaltspunkt."
    „Wie kann das denn so schwer sein? Fierfek, Sohn, Kom'rk und Jaing schaffen es, eine Flitternatte quer durch die Galaxis zu verfolgen und wir finden nicht mal eine Bande im eigenen Hinterhof."
    „Tut mir Leid, Kal'buir." Ich muss diese Sache knacken, ich enttäusche ihn. „Diese Überwachung gestaltet sich zweischneidig: das Terrornetzwerk selbst und wer immer ihnen die erbeuteten Informationen zuschanzt. Und das könnte jemand aus unseren eigenen Reihen sein oder aus der CSK. Bei Letzterem wird die Identifikation schwieriger."
    „ Ich mache dir keinen Vorwurf. War nur so dahin gesagt." „Abgesehen davon kennen meine Brüder natürlich die Identitäten der Flitternatten, nach denen sie suchen."
    „Dann bleibt uns nur noch eines übrig: Jeden Strich und jeden Punkt untersuchen und auf einen Glückstreffer hoffen. Alles andere wäre Zeitverschwendung. " „Es sei denn, Vau hat Glück."
    „Ich denke, es wird Zeit unseren Notfall-Jedi raus zulassen, Sohn." „Morgen um Null Einhundert", sagte Ordo.
    „Dann

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