Rette mein Herz

frage mich noch immer, wieso Elly mir vergeben konnte.“
    Taheton schaute die beiden Männer an, die ihn plötzlich mit fast kameradschaftlicher Sympathie betrachteten, anstelle der eisigen Wut von vorher. Er grinste.
    „Ich erinnere mich noch, dass meine Mutter einmal sagte, Männer wären wie trotzige kleine Kinder. Sie würden nie aus den Dummheiten herauswachsen.“
    „Eine weise Frau, deine Mutter“, lachte Lucio.
    „Also, dann ist alles abgemacht. Wir werden eine Hochzeit feiern?“, stellte Bhreac fest.
    Tahetons Gesicht wurde von einem breiten Grinsen erhellt.
    „Habe ich eine Wahl?“
    „Oh Mann. Du tustmir schon jetztleid. Ich kann dir aus Erfahrung sus heagen, dass dein sorgloses Leben vorbei ist, wenn du erst einmal geheiratet hast. Und deine Freiheit auch. – Aber es lohnt sich.“
    Die drei Männer lachten.
     
     



18
     
    M arie hob den Kopf. Sie hatte die ganze Zeit geschluchzt und wollte sich auch von ihrer Mutter, Montana und Elly nicht beruhigen lassen. Ängstlich hatte sie darauf gewartet, dass ein Schuss ertönen würde, der ihr sagte, dass ihr Geliebter tot war. Statt dessen hörte sie auf einmal heiteres Gelächter.
    Die Frauen wechselten erstaunte Blicke.
    „Sie scheinen sich ja gut zu amüsieren, während wir uns hier draußen Sorgen machen“, brummte Elly.
    „Männer!“, gab Montana verächtlich von sich.
    Die Tür ging auf und die drei Männer traten vor die Hütte. Bhreac hatte den Arm um Tahetons Schulter gelegt.
    „Lasst uns nach Hause zurückkehren. Wir haben eine Hochzeit vorzubereiten“, verkündete Bhreac.
    Maries Herz machte einen Hüpfer. Hieß das, dass sie Isaak jetzt doch heiraten sollte? Aber wieso erschien Taheton so fröhlich?
    Taheton kam auf sie zu und küsste sie stürmisch, bis Lucio lachend dazwischen ging.
    „Hey, ich kann ja verstehen, dass ihr es eilig habt, aber wir wollen doch, dass alles seine Richtigkeit hat. Erst wird geheiratet, dann kannst du deine Braut küssen.“
    „Braut?“, flüsterte Marie verwirrt.
    „Wenn du mich willst“, flüsterte Taheton rau.
    „Dich wollen?“, schluchzte sie. „Du Hornochse! Ob ich dich will?“
    „Oh je, es geht schon los“, unkte Bhreac kichernd.
    „Ich bin dir hoffnungslos verfallen“, raunte Taheton in ihr Ohr. „Rette meinHerz. Werde meine Frau.“
    E N D E
     

     
     
     



Über Cathy McAllister
     
     
     
     
    N ach einem zweijährigen Aufenthalt in Westafrika, lebt Cathy McAllister mit ihrem Mann und zwei Kindern heute in UK.

    Unter Pseudonym hat sie in der Vergangenheit mehrere Bücher bei renommierten Verlagen wie Ullstein und C.Bertelsmann verlegt. Nachdem sie das Genre gewechselt hat, musste sie, wie so viele deutsche Autoren, die Erfahrung machen, dass die Verlage im Bereich der historischen Liebesromane lieber die Amerikanischen Kollegen einkaufen, da die angeblich das Genre besser beherrschen würden. Deswegen hat sie sich entschieden, nicht (!) das Genre zu wechseln, sondern die Art der Veröffentlichung und da kam Amazon Kindle gerade recht. Die Indie-Autoren Szene ist in Deutschland zwar noch klein, doch das wird sich mit der Zeit sicher noch entwickeln.

    Die Autorin hat eine große Schwäche für Schottland und deswegen ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass einige ihrer Romane in Schottland angesiedelt sind.
     
     

     



Mehr Bücher
     

Die Herz-Trilogie
     
    Teil 1
    Fessel mein Herz (Novelle)
     
    Teil 2
    Bezwinge mein Herz (Novelle)
     
    Teil 3
    Rette mein Herz (Novelle)
     
    * * *
     
    Besucht auch die Webseite von Cathy McAllister
    www.cathymcallister-books.co.uk
     
     
    Weitere Romane aus der Feder von Cathy McAllister
    Der Unbezähmbare
    Roman
     
    Angst im Paradies
    Thriller
     
    und weitere in Vorbereitung

     
     
     

Fessel mein Herz
     
    S ie wollte niemals einem Mann vertrauen, doch er fesselte ihr Herz.
    * * *
     
    Montana Douglas lebt abgelegen in der Nähe von Culloden Moor. Das Leben der toughen Anwältin gerät aus den Fugen, wenn eines Abends ein blutbesudelter Fremder im Kilt und mit blutigem Schwert in ihr Haus eindringt. Ist er ein irrer Massenmörder? Und warum scheint er weder Handys, Autos, noch sonst irgendwelche technischen Errungenschaften zu kennen?
Im Sog der Zeit und dem Strudel der Leidenschaft vergisst sie ihr oberstes Prinzip. Niemals wollte sie einem Mann ihr Herz öffnen.
     
     

Bezwinge mein Herz
     
    S eine Pläne waren alles andere, als Ehrenhaft, doch sie bezwang sein Herz..
    * * *
     
    Elisa Innes, kurz Elly, wird auf der