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Rhys By Night 02 - 4 Farben platin

Rhys By Night 02 - 4 Farben platin

Titel: Rhys By Night 02 - 4 Farben platin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kajsa Arnold
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ich fahre durch die seidig dichten Wellen. Wie habe ich seinen Duft, seine Nähe vermisst! Ich bin diesem Mann verfallen und was auch immer er anstellt, ich werde ihm immer wieder verzeihen.
    So überrasch end, wie er mich geküsst hat, lässt er wieder von mir ab.
    »Ja ... ja, dieser Kuss zeigt mir, dass ich dir vertrauen kann. Auch wenn dieser Surfertyp noch so hohe Wellen schlägt.«
    Ich lache leise. »Er schlägt sie nicht, er bezwingt sie mit seinem Brett. Außerdem ist er ein Professor«, necke ich ihn.
    »Dir geht es nicht darum, ob jemand einen Titel trägt.«
    »Woher willst du das so genau wissen?«
    Er hebt mich hoch und spreizt meine Beine, dass ich rittlings auf ih m zu sitzen komme. »Wenn es dir um Geld oder Ansehen ginge, hättest du mich schon längst vor den Traualtar gezerrt. Du liebst mit deinem Herzen, nicht mit dem Verstand – und das macht dich aus, deshalb bist du so anziehend, nicht nur für mich.«
    »So, für wen denn noch?« Ich streiche seine Haare nach hinten, wieder ist ihm eine Locke in die Stirn gefallen.
    »Paul, Alexander, der Surfertyp. Wenn du nicht mit mir zusammen wärst, könnte ich schwören, dass selbst Matt seine Finger nach dir ausstrecken würde.«
    Laut lache ich auf. »Oh man, das hört sich an, als wäre ich eine Femme fatale. Du verkennst mich. Ich gehöre nicht zu den Frauen, die Männer sammeln.«
    »Irrtum, du hast kein e Vorstellung davon, wie wundervoll du bist.«
    Ich muss schlucken. Er hat es wirklich drauf, mich um den Finger zu wickeln. Welche Frau wollte solche Komplimente nicht gerne hören? Und leider trifft er bei mir genau den richtigen Nerv. Vergessen ist diese schreckliche Christina, naja, fast vergessen, vergessen sind die fürchterlichen Stunden, die ich in Frankfurt erlebt habe. Ich umschließe Rhy sʼ Gesicht mit meinen Händen und küsse ihn. Obwohl er einen Vorstoß mit seiner Zunge wagt, presse ich die Lippen zusammen und grinse dabei.
    »Du wirst noch mein Tod sein«, stöhnt er und gleitet auf der Couch ein wenig tiefer, damit ich direkt auf seinen Schoß rutsche. Er nimmt meine Hand in seine und dreht wieder nachdenklich an meinem Ring.
    »Heirate mich«, flüster t er und küsst meinen Ringfinger.
    »Nein, Rhys , noch nicht«, ist meine Antwort. Kurz und knapp. Er versucht auch nicht mich umzustimmen, sondern nickt nur.
    »Warum sie ?«
    »Wer? Christina?«
    »Was hat sie dir gegeben, das ich dir nicht geben kann?«
    Zärtlich streicht er mir über die Schultern. »Darling, wir wissen doch gar nicht, ob du es mir nicht auch geben kannst.«
    »Dann sollten wir es ausprobieren ... ich bin soweit.«
    Abschätzend schaut er mich an, scheint etwas in meinem Blick zu suchen. Sucht er nach der Wahrheit, nach meiner Wahrheit?
     
    Rhys sitzt auf meinem Bett und ich stehe eine Armlänge entfernt vor ihm.
    »Zieh dich aus ... langsam!«, ist sein Befehl.
    Seine Stimme ist dunkel, sie ist anders als sonst, kommt mir sogar ein wenig suspekt, geradezu fremd vor, doch ich gehorche ihr. Ziehe in Zeitlupe mein Top über den Kopf, streife den Rock über meine Hüften, langsam, damit er auch etwas davon hat. Dabei beuge ich mich tief nach vorn, um ihm einen Ausblick auf meine Brüste zu geben, die noch von dem BH umschlossen sind. Ich richte mich wieder auf und schaue auf ihn hinunter.
    »Zieh alles aus.«
    Ich folge seinen Anweisungen, befreie meinen Körper von der Spitzenunterwäsche, als hätte ich keine Wahl, als würde ich es nicht wagen, mich seinem Willen zu widersetzen.
    Rhys erhebt sich und wandert langsam um mich herum, berührt mich ab und an mit den Fingerspitzen. Ich schließe genussvoll die Augen, konzentriere mich nur auf seine Berührungen.
    »Jetzt zieh mich aus«, befiehlt er, als er wieder vor mir steht.
    Mit zittrigen Fingern öffne ich die Knöpfe seines Hemdes, denn ich bin so aufgeregt , weiß nicht, was mich erwartet. Das ist ungewohnt für mich. Normalerweise berühren wir uns gegenseitig, liebkosen uns, aber nun verhält er sich passiv. Ich bin unsicher, ob ich alles so mache, wie er es sich vorstellt. Auch wenn ich es ungern zugebe, meine Nerven sind bis zum Zerreißen gespannt.
    Als ich das Hemd von seinen Schultern streife, weht sein Geruch zu mir herüber. »Ich liebe deinen Duft!«
    » Schhhh«, er legt einen Finger auf meine Lippen. »Nicht sprechen, ich möchte, dass du keinen Laut von dir gibst. Mach weiter.«
    Als Nächstes öffne ich die Schnalle seines Gürtels, dann den Hosenknopf, schließlich ziehe ich vorsichtig den

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