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Ritterspiele

Ritterspiele

Titel: Ritterspiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Bringston
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er würde für immer die Luft anhalten, entspannte er sich mit einem lang gezogenen Stöhnen. Ich spürte, wie er sich tiefer in die weichen Kissen sinken ließ. Eine Hand legte sich auf meinen Hinterkopf. Sanft drückte er mich weiter nach unten. Wie es schien, gefiel ihm diese Inspektion. Mein Mund schob sich willig über den pochenden Ständer. Auch ich wollte mehr von diesem heißen Schwert erkunden. Ich lag lang ausgestreckt neben ihm und hatte mit einer Hand seinen Hintern fest im Griff, während die andere weiter an seinen Eiern spielte, als er sich plötzlich zur Seite drehte. Im gleichen Augenblick spürte ich, wie sich seine Lippen langsam über meinen Schwanz schoben. Ein überraschtes Stöhnen drang aus meiner Kehle, wurde aber durch Harolds riesigen Schwanz in meinem Mund zu einem kläglichen Wimmern. Eine heiße Woge rollte von meinen Lenden über den Bauch hinauf zu Brust, brachte dort mein Herz zum Rasen und raubte mir die Sinne. Funkelnde Sterne traten vor meine Augen. Harolds Lippen saugten gierig an meinem Prachtstück. Seine Hände streichelten über meinen Hintern und gruben sich zwischen die beiden strammen Halbkugeln. Zögerlich drückte ein Finger auf meine empfindliche Stelle und drang dort sanft ein. Mein Schwanz machte ein Satz nach vorne und landete weit in Harolds Kehle, wo eine übermütige Zunge ihn willkommen hieß. Auch in meinem Mund sprang inzwischen der pochende Schweif auf und ab wie ein bockender Hengst. Meine Hände versuchten vergeblich, Harolds Flanken im Zaum zu halten. Als ein heißer Strom meinen Mund überflutete, konnte auch ich meinen Samen nicht länger zurückhalten und trieb meinen Saft mit einem lauten Heulen aus meinen zuckenden Lenden. Leidenschaftlich wälzten wir uns im Bett umher. Keiner wollte den anderen aus seiner innigen Umarmung entlassen. Immer noch spürte ich Harolds Zunge, wie sie um meinen Schwanz kreiste. Ermattet gab ich als Erster auf. Erschöpft rollte ich auf den Rücken.
    Endlich erschien Harolds Gesicht über mir.
    »Nun, wie beurteilst du meine Zuverlässigkeit? Ist die Betrachtung zu deiner Zufriedenheit ausgefallen?« Harolds Lippen legten sich auf meine. Eine wohlige Wärme umschloss mich, als er dann noch seine Arme um mich legte und mich fest an sich drückte. Ja, dieser Mann gab mir Sicherheit, und ich wusste, er würde mich mit seinem Leben beschützen.
    »Ja. Ich bin sehr zufrieden mit deinem Schwert«, flüsterte ich leise. »Es ist scharf, und du verstehst offenkundig etwas davon, es tadellos und gewandt zu führen. Du bist der Leibwächter, dem ich jederzeit meinen Leib anvertrauen würde.« Ich zog ihn noch näher an mich: »Willst du das für mich tun, geliebter Freund?«
    »Solange du mich willst, Liebster.«
    Ich zog die dicke Bettdecke über uns. Harold atmete schon bald ruhig und regelmäßig. Ich lag noch eine Weile wach hinter ihm. Sanft streichelten meine Hände seinen Rücken. Er knurrte leise im Schlaf. Mein Blick wanderte zum Fenster hinüber. Dunkle Wolken zogen über einen milchigweißen Mond. Was würden die nächsten Tage für Überraschungen bereithalten? Würde es das Schicksal gut mit mir meinen? Gerade jetzt, in diesem Augenblick war alles in Ordnung. Dieser starke, friedlich schlafende Mann neben mir gab mir Zuversicht. Beruhigt schloss ich meine Augen. Es musste einfach alles gut werden.

    »Willst du nicht endlich deine Pferdezucht besichtigen?«, fragte Harold am nächsten Morgen. »Es wird ein herrlicher Tag werden.« Er beugte sich zu mir herüber. »Und nach dieser herrlichen Nacht könnten wir doch einen kleinen Ausritt gebrauchen.« Ein langer Kuss von ihm brachte bereits wieder meine Männlichkeit in Wallung. Plötzlich sprang er auf und sammelte seine Kleider ein, die im ganzen Zimmer verstreut lagen. »Schließlich hast du mir doch in der Vergangenheit immer wieder ausgiebig über die tolle Zeit mit deinen Pferden in den Ohren gelegen. Komm, lass uns hinunter reiten.«
    »Ja, morgen vielleicht«, antwortete ich ungehalten. »Es gibt hier noch so viel zu tun. Alle wollen etwas von mir.« Ich sah unbewegt aus dem Fenster.
    »Dann vielleicht morgen.«
    Achselzuckend drehte Harold sich um, verließ das Zimmer und schritt eilig durch die Halle in Richtung Burghof davon. Wieder einmal hatte ich ihn verletzt. In meiner Brust schien sich eine Faust um mein Herz zu krallen. Das Atmen fiel mir schwer. In Wirklichkeit hielt ich es vor Erwartung kaum noch aus, mir die Pferdeställe anzusehen. Aber dabei wäre ich

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