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Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Titel: Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adrian van Cooper
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er los und warf sich in den Fahrersitz. Ein Tritt aufs Gas und der Stapler setzte sich in Bewegung. Er fuhr direkt auf das Ungetüm zu, das ihm mit großen, hämmernden Schritten entgegenkam. Frost grinste wild und fuhr die Gabel hoch, das Monster brüllte und warf sich auf ihn. Wie urzeitliche Dinosaurier im Duell krachten der Stapler und das Biest ineinander. Der Aufprall warf Frost fast vom Sitz, eine tödliche Klaue riss Furchen in sein Helmvisier, konnte ihn aber wegen der hochgefahrenen Staplergabel nicht richtig erreichen. Ohne mit der Wimper zu zucken richtete sich Frost auf, stützte sich mit einem Bein ab und riss die Schrotflinte aus dem Schnellzieh-Halfter. Das Biest raste. In wilder Rage brüllend riss es seine Kiefer auseinander und entblößte tödliche Fänge.
    Frost sprang nach vorne, rammte den Lauf direkt in das aufgerissene Maul und zog zweimal den Abzug durch. Mit heraustretenden Arm-Muskeln und angespanntem Körper hielt er dem mächtigen Rückstoss entgegen. Die Waffe brüllte in seinen Händen auf und pustete ihre Ladungen aus Spezialmetall durch den Schädel des Monsters.
    ‚ Friss das, Missgeburt!’
     
    Theobald von Büdingen
     
    Am Rande der Stadt war hastig ein mobiles Hauptquartier errichtet worden. Vier Lastwagen mit Container-Aufbauten bildeten dessen Kern, zwischen ihnen unter Zeltplanen das Kommandozentrum. Den Einsatz leitete Oberst Schneider von der GSG-9. Er besprach jeden Schritt mit einem schlanken Mann in einem dunklen Kampfanzug, dessen einziges Erkennungszeichen ein kleines schwarzes Kreuz auf weißem Grund war, welches auf seiner Brust und auf den Schultern befestigt war. Sein Name war Freiherr Theobald von Büdingen. Beide Männer hörten sich besorgt die Berichte der kämpfenden Einheiten an. Mit jedem Funkspruch wurde die Liste ihrer Verluste höher. Schneider blickte den anderen Mann an.
    ‚Wird es nicht Zeit für einen Rückzug?’
    Von Büdingen blickte konzentriert auf die Karte der Stadt, die vor Ihnen aufgespannt war.
    ‚ Wir müssen erst wissen, was passiert ist.’
    Schneider nickte, das war ihm auch klar . Genauso klar war ihm aber, dass jede Sekunde dort draussen seine Leute starben, im verzweifelten Kampf gegen einen unmenschlichen Feind.
    ‚Die Hälfte unserer Trupps haben wir bereits definitv verloren, von den meisten der Übrigen wissen wir nicht, wie deren Lage ist. Ich gebe Ihnen noch eine Stunde, dann hole ich meine Leute da raus. Sie sollten das mit Ihren Männern auch tun, wenn die bis dahin noch am Leben sind’.
     
    Frost
     
    Er zog den verschrammten und blutbespritzten Helm ab und wandte sich an die Gestalt, die sich an der Wand hochrappelte und ebenfalls den Helm abnahm. Wie er mit einem Grinsen feststellte handelte es sich um eine Frau, die, noch leicht benommen, nach ihrer Waffe sah. Sie hatte dunkles, zu einem Pagenkopf geschnittenes Haar das ihr gerade schweißnass am Kopf klebte. Eine Strähne fiel über eines ihrer tiefblauen Augen. Ihr Gesicht war ebenmässig, ein gutes Stück mehr als hübsch. In starkem Kontrast dazu stand eine blasse Narbe, die sich weiß vom Jochbein bis über die Wange zog. An einer Wand, halb unter Trümmer gerutscht fand sie ihre Waffe, prüfte das Magazin und nickte ihm dann kurz zu. Er nahm das als ein Danke und nickte zurück. Dabei lud er die Schrotflinte neu und steckte sie wieder in das Halfter.
    Am Ende des Raumes war eine offen stehende Tür zu einem Frachtaufzug zu sehen, sie waren ihrem Ziel ganz nahe. Mit der KM7-L im Anschlag näherte er sich vorsichtig de r Tür, die Frau folgte ihm, nach hinten sichernd. Der Aufzug war leer. Er tippte auf den Knopf für das unterste Stockwerk, Dreizehntes Kellergeschoss. Zischend schloss sich die Tür.
    Durchatmend lehnte sich Frost an die Kabinenwand. Das Adrenalin pochte in seinen Adern und hielt ihn trotz seiner körperlichen Erschöpfung wach und konzentriert. Nach dem Einsatz würde er dafür bezahlen. Egal, erst mal galt es zu überleben. Jede Sekunde Erholung nutzend entspannte er bewusst und schaute zu, wie die, wie er feststellte junge, Frau ihre Verletzungen untersuchte.
    Sie zog den Verschluss ihres Kampfanzuges nach unten und legte eine Schulter frei, über die sich drei blutige Klauenspuren zogen. Dabei bekam er auch einen guten Teil ihrer nicht zu großen und sehr wohlgeformten Brust zu sehen. Natürlich bemerkte sie seinen Blick und schaute ihn mit zusammengekniffenen Augen an. Unbeeindruckt schaute Frost weiter auf das runde Fleisch und genoss den

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