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Rocked by a Billionaire 5

Rocked by a Billionaire 5

Titel: Rocked by a Billionaire 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Swann
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Frau ist ein Monster!“

2. Alle Karten und ein Trumpf!
    Ganz außer Atem stürmte Maddie wie ein Wirbelwind in Davids Wohnung. Obwohl ihr aktueller Lover deutlich jünger war, hatte er Mühe zu folgen. Er warf mir einen verwirrten Blick zu.
    „Diese Frau ist ein Monster! Ein Monster!“, schimpfte meine Tante und pfefferte ihre Handtasche wütend auf das Sofa, bevor sie sich darauf fallen ließ.
    Ich sah an ihrem Gesicht, dass sie angespannt und auf hundertachtzig war, aber David, Mark und ich wirkten ihr gegenüber wie drei Dummköpfe, abwartend, wie der Wutanfall weiterging. David sah Mark fragend an, der wiederum den Daumen nach oben hielt, zum Zeichen, dass die Mission erfüllt war. Ich seufzte erleichtert.
    „Ich weiß nicht, wie ich mich beherrschen konnte, um nicht ... um nicht ...“, sprudelte es aus der noch immer entnervten Maddie hervor. „Also wirklich, diese Göre hat Feuer unterm Hintern, die springt wirklich mit jedem ins Bett!“
    Hinter mir gluckste Mark und ich drehte mich zu ihm um.
    „Die berühmte Allisson hat mich bei der Vernissage angemacht, ich dachte, deine Tante würde ihr die Augen auskratzen“, flüsterte Mark mir zu.
    „Und das bringt dich derart auf die Palme?“, fragte ich meine Tante. „Meine Güte, für den guten Zweck hättest du deinen Freund doch opfern können ...“
    „Hallo? Da habe ich ja wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden“, hielt Mark lachend dagegen.
    Maddie schüttelte den Kopf und richtete sich auf dem Sofa auf.
    „Nein, meine liebe Liz, ich hab Erfahrung, das weißt du doch“, erklärte sie. „So ein junges Früchtchen macht mir keine Angst. Ich bin nur ehrlich empört über das Verhalten dieser Frau“, dabei deutete sie auf den Fotoapparat, den Mark noch in der Hand hielt, „das wir nun anhand von stichhaltigen Beweisen anprangern können.“
    David nahm das Gerät an sich, um die Speicherkarte herauszunehmen, und machte sich gleich daran, ihren Inhalt auf seinen Laptop zu übertragen. Während er diese außergewöhnliche Filmvorstellung über die Untaten der schrecklichen Allisson vorbereitete, setzte ich mich neben meine Tante auf das Sofa.
    „Maddie, egal was wir erfahren werden, wenn wir uns ansehen, was ihr da gefilmt habt, ich möchte mich für alles bedanken, was du für mich tust“, sagte ich zu ihr, sehr gerührt.
    Wie gut es tat, in Abwesenheit des Mannes, den man liebt, von hilfsbereiten Menschen umgeben zu sein.
    Sacha, mein Schatz, ich hoffe, dass auch du jemanden hast, der auf dich aufpasst.
    Maddie nahm meine beiden Hände in ihre.
    „Liz, mein Liebling, ich würde einfach alles für dich tun“, versicherte sie mir. „Aber vor allem werde ich dir helfen, den Mann, den du liebst und der dich zweifellos ebenfalls liebt – wie könnte es anders sein –, aus den Fängen dieses schrecklichen Weibes zu befreien.“
    David drehte den Bildschirm des Computers zu uns hin und setzte sich, so wie Mark, auf eine der Armstützen des Sofas.
    Sequenz 1: In Großaufnahme das Plakat im Eingangsbereich der Ausstellung, Schwenk zum Empfang der Gäste und dann auf die Einladungskarte. In einem eleganten Umfeld sieht man in einer bunt zusammengewürfelten Menge einige Angestellte mit Tabletts vorbeilaufen, beladen mit Champagner und Feingebäck.
    Perfekt, das Hintergrundgeschehen kam deutlich zum Ausdruck, Datum, Uhrzeit und Ort, um die Aufnahme zu untermauern. Eine richtige Profiarbeit!
    Sequenz 2: Überblick über die Gäste und die Gemälde, Stimmengewirr, das Objektiv richtet sich auf eine blonde Frau in einem anthrazitfarbenen Kostüm mit eng anliegendem Rock und einer hauchdünnen, ein wenig transparenten Bluse mit großzügigem Dekolleté.
    Allisson, immer auf dem neuesten Stand der Verführungskunst. Die bevorstehende Hochzeit ließ sie noch schöner erscheinen.
    Du Dreckstück, Allisson, Sachas Gesundheitszustand scheint dir nicht gerade den Abend zu vermiesen ...
    „Ab hier wird es allmählich interessant“, kommentierte Maddie.
    Die Frau unterhielt sich mit mehreren Leuten und das Objektiv zoomte sie heran, als ein großer, lockiger Mann auf sie zukam.
    Ethan! So eine Überraschung! In letzter Zeit steckten sie ständig zusammen.
    Ohne jede Zurückhaltung glitt Ethans Hand, die er ihr auf den unteren Teil des Rückens gelegt hatte, in einer besitzergreifenden Geste deutlich sichtbar in Richtung Pobacken.
    Ah ja, und euch zu verstecken, haltet ihr auch für unnötig.
    Die Kamera folgte ihnen ein paar Minuten lang, in denen wir einige

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