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Romana Exklusiv 0224

Romana Exklusiv 0224

Titel: Romana Exklusiv 0224 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathrynn Ross , Barbara McMahon , Sarah Morgan
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Treffen bereit. Ich fliege noch heute Abend nach Griechenland.“
    Verständnislos sah sie ihn an. Was hatten seine Reisepläne mit ihr zu tun? „Du hast also dein Ziel erreicht.“
    „Nicht ganz. Die größte Herausforderung steht mir noch bevor. Ich muss ihn überreden, an mich zu verkaufen.“
    „Was hat das mit mir zu tun?“
    „Alles. Du wirst mich nach Blue Cove Island begleiten, agape mou. “ Alexander hob die Hand und ließ spielerisch eine Locke durch seine Finger gleiten, die sich aus ihrer Frisur gelöst hatte. „Du wirst als meine Ehefrau mitkommen und Kouropoulos davon überzeugen, dass ich ein warmherziger, einfühlsamer Mensch bin, dem man das kostbare Erbe anvertrauen kann. Du kommst mit mir nach Griechenland.“

7. KAPITEL
    Nach dieser Ankündigung lehnte Alexander sich wieder zurück und fragte sich, ob er völlig den Verstand verloren habe. Sein Anwalt hatte ihn zu Recht gewarnt, dass Lauranne den Abschluss gefährden könnte. Sie alle hatten monatelang auf diesen Punkt hingearbeitet, und nun war er im Begriff, den Erfolg wegen einer Frau aufs Spiel zu setzen. Wegen einer Frau, die ihn betrogen hatte.
    Zum zweiten Mal in seinem Leben konnte er sich selbst nicht begreifen. Das erste Mal war es bei seiner Hochzeit gewesen.
    Lauranne rückte weiter von ihm ab. „Ich gehe keinesfalls mit dir nach Griechenland.“
    Dies war seine Chance, es sich noch einmal zu überlegen. Eigentlich sollte jetzt seine Vernunft siegen, doch Laurannes vehemente Weigerung bestärkte ihn lediglich in dem Entschluss, sie mitzunehmen.
    „Wir sind bereits auf dem Weg zum Flughafen“, erklärte er.
    „Alexander, nein!“, rief sie mit bebender Stimme.
    „Es ist die perfekte Gelegenheit, Geschäft mit Vergnügen zu verbinden“, erwiderte er.
    „Du brauchst mich doch gar nicht für den Vertragsabschluss mit diesem Kou…Kou…“
    „Sein Name ist Theo Kouropoulos.“
    Natürlich brauchte er sie nicht für die Verhandlungen – ihre Anwesenheit war nicht nur überflüssig, sondern auch völlig unsinnig, aber im Moment wollte er seine Motive lieber nicht analysieren.
    „Du hast mir die Scheidung versprochen, Alexander.“
    Die bloße Erwähnung ihrer fatalen Ehe hätte genügen müssen, um sein Verlangen zu dämpfen, doch das war leider nicht der Fall. Wie immer in Laurannes Nähe verließ ihn sein Verstand.
    Er betrachtete sie, bemerkte ihre geröteten Wangen und die festen Knospen ihrer Brüste, die sich unter dem dünnen Stoff abzeichneten. Sein Körper reagierte in höchst männlicher Weise darauf, und Alexander wollte nicht einmal an Scheidung denken. Genau genommen war er zu überhaupt keinem klaren Gedanken mehr fähig. Er wollte sie einfach in seinem Bett haben.
    „Es hat nichts mit unserer Ehe zu tun, sondern mit der Tatsache, dass wir einander noch immer begehren. Hör auf, dich gegen mich und die Realität zu wehren, Lauranne.“
    „Ich will nach Hause“, beharrte sie. „Sofort.“
    Da er hier mit Logik offenbar nicht weiterkam, änderte er seine Taktik und rutschte näher zu ihr, bis sich ihre Körper berührten. Sacht hob er ihr Kinn mit einem Finger an. „Ich begehre dich mehr als jede andere Frau vor dir“, flüsterte er. „Ich verzehre mich nach dir, agape mou. Kouropoulos muss mich nur mit dir zusammen sehen, um zu erkennen, dass unsere Beziehung auf gegenseitigem Verlangen beruht.“
    Als er ihre Verwirrung bemerkte, senkte er den Kopf, um seine wirksamste Waffe einzusetzen: sich selbst.
    Er presste den Mund auf ihren, hörte sie leise stöhnen und spürte, wie sich ihre Lippen teilten. Ihre Zunge begegnete seiner in erotischem Spiel. Nach wenigen Sekunden löste er sich jedoch wieder von ihr.
    „Was uns verbindet, ist sehr mächtig. Warum verleugnest du es?“
    „Weil ich es muss“, wisperte sie zögernd. „Es würde nicht funktionieren.“
    „Du und ich auf einer griechischen Insel ohne Farrer.“ Er lächelte versonnen. „Vertrau mir, Anni. Es wird funktionieren.“
    Die unterschiedlichsten Emotionen spiegelten sich auf ihren Zügen. Sie war eine Frau voller Gegensätze. Sanftmut und Zärtlichkeit konkurrierten mit Schlagfertigkeit und messerscharfer Intelligenz.
    Und er begehrte sie so sehr, dass es ihn fast um den Verstand brachte. Lauranne war die einzige Frau, die je diese Spielchen mit ihm getrieben hatte. Ihre Geschlechtsgenossinnen pflegten mit geradezu ärgerlicher Bereitwilligkeit in sein Bett zu sinken, während Lauranne sich bis zur letzten Sekunde sträubte und sich ihm

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