Romana Gold Band 13
einfach zu stark für sie, und seine Wut machte ihn noch entschlossener.
„Jetzt tut es dir wohl leid?“, zischte Alex. „Du möchtest gehen?“ Er rutschte vom Bett, hielt sie aber dabei mit einer Hand fest, während er sich mit der anderen die Kleidung vom Leib riss. „Ich werde dafür sorgen, dass es dir leid tut, Ginger“, sagte er und ließ dabei seinen Blick erbarmungslos über ihren fast nackten Körper gleiten.
„Das kannst du nicht tun!“, rief Ginger hilflos. Alex stand drohend vor ihr. Sein sonnengebräunter Körper glänzte im künstlichen Licht, und zu Gingers Entsetzen spürte sie, wie sie tief errötete. Alex strahlte so viel Männlichkeit aus, dass sie sich seiner Wirkung selbst in der Angst nicht entziehen konnte.
„Und ob ich das kann.“ Er legte sich zu ihr auf das Bett. Sie wollte nach ihm treten, aber er drückte ihre Beine mit seinem Körper nach unten.
„Hast du ernsthaft geglaubt, du könntest dich an einem Griechen rächen? In der Kunst der Rache sind wir alte Meister. Daran hättest du denken sollen, Ginger.“ Er legte sich auf sie, packte ihre Hände und drückte sie in die Kissen. Als sein Brusthaar ihre nackte Haut berührte, erschauerte Ginger unwillkürlich.
Sie versuchte, ihn von sich zu schieben. „Geh runter von mir, du brutaler Kerl. Ich hasse dich!“ Voller Wut schrie ihm Ginger alles ins Gesicht, was ihr in den Sinn kam. „Du und dein Getue um deine griechische Herkunft und deine Familie! Das ist doch ein Witz! Selbst deine eigene Mutter hat Angst vor dir. Seit Jahren zwingst du ihr Familienmitglieder auf, die ihr unerträglich sind!“
Alex’ Zorn hatte sie schon vorher in Angst und Schrecken versetzt, aber das war nichts im Vergleich zu seiner Reaktion auf ihre letzte Bemerkung.
Er fuhr hoch und musterte sie voller Hass. Mit den Händen packte er sie noch brutaler, sodass sie vor Schmerz aufschrie. „Das war ein Fehler, Ginger“, stieß er gepresst hervor und beugte sich dabei wieder zu ihr hinunter, bis sie vor Angst zitterte. „Mit aus der Luft gegriffenen Anschuldigungen lasse ich mich nicht ablenken. Ich will dich haben, und dir sollte inzwischen klar sein, dass ich immer bekomme, was ich haben will.“
„Ganz gleich, wie tief du dafür sinken musst?“, fragte Ginger. Angst und Wut hatten sie alle Vorsicht vergessen lassen. „Etwas anderes hätte ich von einem Zuhälter wie dir auch nicht erwartet.“
Alex registrierte nur den hämischen Ton in ihrer Stimme, nicht aber ihre Angst. „Sag so etwas nie wieder zu mir, wenn dir dein Leben lieb ist!“, zischte er, fuhr mit den Fingern in ihr Haar und zog ihren Kopf zu sich hoch, bis sein Gesicht ganz dicht über ihrem war.
„Die Wahrheit tut immer weh“, erwiderte Ginger.
„Du bist entweder verrückt, oder du hast viel Mut.“ Er küsste sie wild, bis Ginger leise aufstöhnte, aber nicht nur vor Schmerz, sondern zu ihrer Betroffenheit auch aus Sehnsucht. Als hätte Alex es gespürt, wurde sein Kuss sanfter, und der Griff seiner Finger lockerte sich.
Sein heißer Atem strich ihr über Lippen und Hals. „Du wirst mir jetzt geben, wofür ich bezahlt habe, meine liebe Gemahlin.“ Er lächelte kalt, senkte seinen Kopf hinunter zu ihren Brüsten und berührte ganz leicht mit den Zähnen ihre Brustspitzen, bis sie sich aufrichteten. Dann sah er Ginger triumphierend an. „Aber keine Sorge, ich werde nur nehmen, was du mir freiwillig gibst.“ Sein plötzlich ruhiger Ton war noch beängstigender als seine Wut vorher. „Du hast mich an der Nase herumgeführt. Das hat noch keine Frau ungestraft mit mir gemacht.“
Gingers Herz klopfte wild. Ihr war klar, dass sie gegen Alex keine Chance hatte. Schon jetzt spürte sie, wie eine Welle des Verlangens sie durchströmte, gegen die sie nicht ankämpfen konnte. Als Alex dann mit seiner Zungenspitze ganz leicht über ihre Brustknospe strich, keuchte sie auf und drängte sich ihm mit ihrem ganzen Körper unwillkürlich entgegen, auch wenn ihr Verstand sich noch sträubte.
Alex umschloss ihre Brust mit der Hand und drückte sie sanft. Ginger bog sich ihm entgegen. Er registrierte ihre Reaktion mit einem spöttischen Lächeln.
„Jetzt wird abgerechnet“, flüsterte er heiser, bevor er sie wieder auf den Mund küsste. Einen Moment versuchte sich Ginger dagegen zu wehren, indem sie die Lippen zusammenpresste, aber ihr Widerstand war bald gebrochen. Mit seinen langen, geschickten Fingern liebkoste er ihre erregten Brustspitzen, bis Ginger leise aufstöhnend
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