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Romana Gold Band 13

Romana Gold Band 13

Titel: Romana Gold Band 13 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Donnelly , Jacqueline Baird , Charlotte Lamb
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„Hör auf damit.“ Sie wollte sich aus seinem Griff winden, aber es war zwecklos. Alex genoss ihre missliche Lage sichtlich.
    „Wie ich schon sagte – wann und wo immer ich will“, wiederholte er entschlossen. „Mein Geld, mein Spielzeug.“
    Ginger war ihm hilflos ausgeliefert. Sein schwerer Körper drückte sie auf das Bett, und seine Hände streichelten sie zärtlich, während er sie langsam und mit wachsender Leidenschaft küsste. Eine Hitzewelle durchströmte sie, als er ihre Brustknospe mit den Lippen umschloss.
    Sie keuchte auf und bog sich ihm entgegen. Alex schob sanft ihre Schenkel auseinander und liebkoste mit geschickten Fingern ihre empfindsamste Stelle. „Bitte nicht“, flüsterte sie gequält, hin- und hergerissen zwischen einem unglaublichen Lustgefühl und tiefer Scham über ihre Schwäche.
    Alex ließ sich davon nicht aufhalten. Er begann, ihre andere Brustspitze mit der Zunge zu umspielen, während seine Finger ihre rhythmischen Bewegungen fortsetzten, bis Ginger sich nicht länger gegen ihre eigenen Gefühle wehren konnte. Sie schloss die Augen, die Gesichtszüge angespannt vor Lust, und gab sich ganz seinen aufreizenden Liebkosungen hin.
    „Ja, ja!“, rief sie schließlich leise und kam mit einem heftigen Erschauern zum Höhepunkt.
    Als Ginger die Augen öffnete, hatte Alex ihr den Arm um die Schultern gelegt. Seine freie Hand lag sanft zwischen ihren Beinen. Er sah sie aus dunklen Augen an, und sie errötete bei der Erinnerung daran, was er gerade mit ihr getan hatte. Es hatte sie erschreckt, mehr aber noch verwirrt. „Warum hast du nicht …?“, fragte sie zaghaft.
    Er küsste ihre feuchte Stirn und lächelte. „Vielleicht wollte ich dir beweisen, dass ich mit dir machen kann, was ich will.“
    Ginger fühlte sich so erniedrigt, dass ihr Tränen in die Augen stiegen, aber sie war entschlossen, sich nichts anmerken zu lassen. Sie musterte Alex’ nackten Körper und bemerkte dabei seine Erregung. „Scheint dich aber nicht sehr befriedigt zu haben, oder?“, fragte sie spöttisch.
    Er hob ihr Kinn und sah ihr in die Augen. „Mir lag mehr an deinem Vergnügen. Zu meiner Überraschung warst du Jungfrau, und ich bin gestern Abend nicht sehr behutsam mit dir umgegangen. Deshalb wollte ich heute etwas mehr Rücksicht auf dich nehmen.“
    Alex und rücksichtsvoll? Das konnte sie sich nun wirklich nicht vorstellen. Sie schloss die Augen und wünschte dabei, sie könnte ihre Liebe zu ihm einfach verdrängen.
    „Komm schon, Ginger, steh auf“, sagte Alex leise. „Ich brauche jetzt eine kalte Dusche, und du musst packen. Wir reisen in ein paar Stunden ab.“
    „Was?“, fragte Ginger erschrocken. „Wohin denn?“
    Alex war plötzlich wieder ganz ernst. „Ich bin nicht so dumm und gebe dir die Chance, wegzulaufen. Du kennst meine Bedingungen. Für mein Geld will ich etwas haben. Wir fahren nach Serendipidos. Da weiß ich dich in Sicherheit und kann dafür sorgen, dass du dich an unsere Abmachung hältst.“
    Ginger blieb keine Wahl. Ihr wurde klar, dass sie sich mit ihrer Entscheidung für die Wahrheit selbst in diese Lage gebracht hatte. Hätte sie geschwiegen und beschlossen, Alex’ unrühmliche Vergangenheit einfach zu vergessen, wäre ihre Ehe vielleicht zu retten gewesen. Nun war sie an einen Ehemann gefesselt, der ihr nicht traute, sie nicht einmal mochte und sie wie eine Gefangene halten wollte. Für ihn war sie nur ein Spielzeug, das seine Gelüste befriedigen und ihm obendrein einen Erben verschaffen konnte.
    „Der Teufel soll dich holen!“, fuhr Ginger ihn an.
    Alex musterte sie ungerührt. „Mich zu verfluchen wird dir nichts nützen, mein Liebling.“ Er stand auf und verschwand im Bad.
    Ginger griff sich ein Kissen und warf es ihm nach, aber es prallte nur gegen die schon geschlossene Tür.
    Am Flughafen nahm Alex Ginger am Arm und brachte sie direkt zu seinem Privatjet, sodass ihr keine Möglichkeit zu einem letzten Fluchtversuch blieb. Schon die drei Stunden vor ihrer Abreise hatte er sie keine Sekunde aus den Augen gelassen. Ginger konnte nur hoffen, dass das kein Vorgeschmack auf ihr zukünftiges Leben war.
    Im Flugzeug ließ Ginger sich von Alex zu ihrem Platz führen. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht einmal mitbekam, wie er ihr den Sitzgurt anlegte. Ihr war klar geworden, dass Alex nie von ihrer Liebe zu ihm erfahren durfte. Er hatte sie nur geheiratet, um sie ins Bett zu bekommen und sich von ihr einen Erben schenken zu lassen. Sie wollte sich

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