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Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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Mario Keller, vielleicht ja auch gegen Viktor? Sein Handy riss ihn zunächst aus diesen Gedanken. SMS von Benny.  
    „hi schatz, da hast du ja einen stresstag hinter dir. unser urlaub nächste woche wird dir gut tun. ich hoffe es kommt durch das alles nichts dazwischen. ich melde mich später. kiss, ich liebe dich! benny“.  
    Frank schmunzelte, der Kleine war schon ein braver. Er liebte ihn ja auch und erhoffte sich von der Urlaubswoche mehr als nur Urlaub. „hi schatz, ich liebe dich auch und sehne mich so nach dir. bisher ist der urlaub nicht in gefahr, das muss einfach so bleiben. ich freue mich schon so sehr auf unsere gemeinsame woche. melde dich dann bitte noch, ich warte. kiss frank“.  
    Danach wählte er Pascals Nummer.  
    „Bauer.“  
    „Pascal, Frank hier. Wo bist du?“  
    „Hast du Sehnsucht nach mir?“  
    „Ja, aber anders als du schon wieder denkst. Ich wollte mit dir über etwas reden.“  
    „Ich bin in einer Stunde zu Hause.“  
    „Dann melde dich bitte bei mir. Pass bitte auf dich auf.“  
    „Warum so besorgt, ist was passiert?“  
    „Nein, nur so. Wir müssen reden.“  
    „Nur reden?“  
    „Ja, nur reden.“  
    „Ok. Ich melde mich dann.“  
    „Danke! Bis später.“  
    Frank legte auf und war sich noch gar nicht sicher, was er ihm sagen soll und was nicht. Er beschloss, erstmal ein schönes Schaumbad zu nehmen. Er ging ins Bad und ließ das Wasser ein.  
    15 Minuten später lag er in der Wanne und entspannte sich. Das tat wirklich gut. Er erinnerte sich an das letzte Wannenbad vor einigen Tagen. Da lag sein Benny mit drin. Er bekam sofort einen Ständer.  
    Er verpasste sich dann auch gleich noch einen schönen Orgasmus, er konnte bei den geilen Gedanken an seinen Schatz auch gar nicht anders. Und es hatte auch den Zweck, er wäre nicht mehr so geil, wenn Pascal dann käme. Mit ihm möchte er vorerst nicht mehr vögeln, er wollte im Moment nur mit Benny Sex haben. Letztlich stand ihm eine spritzige und sicherlich anstrengende Woche an der Ostsee bevor. Er stieg irgendwann aus dem Wasser, trocknete sich ab und schlang sich das Duschtuch um die Hüften. Er wollte gerade ins Schlafzimmer gehen und sich etwas überziehen, als es klingelte. Das konnte doch nur Pascal sein. Er ging zur Tür und öffnete.  
    Pascal sah ihn erstaunt an und trat ein. „Grüß dich, Frank. Bist ja doch schon nackt.“  
    „Grüss dich, Pascal. Ich bin noch nackt und nicht schon. Ich habe gerade gebadet, ich brauchte das zum relaxen.“  
    „Und ich dachte, ich sei genau zur richtigen Zeit gekommen.“  
    „Wirklich nicht. Setz dich bitte. Ich zieh mir nur noch was an.“  
    „Tu, was du nicht lassen kannst.“  
    „Mach ich auch. Ich habe mir in der Wanne auch schon einen runtergeholt, also gib dir keine Mühe.“  
    „Ich merk schon, das Landei hat dich voll im Griff.“  
    „Nein, hat er nicht. Ich habe mich im Griff.“  
    „Das dachtest du schon ab und an mal. Ich weiß ja, wie schnell du wieder kampfbereit sein kannst.“  
    „Gib dir keine Mühe und akzeptiere es einfach.“  
    Inzwischen hatte sich Frank eine Hose und ein Shirt angezogen, holte eine Flasche Mineralwasser und Gläser aus der Küche, schenkte ein und setzte sich Pascal gegenüber.  
    „Pascal, langsam wird die ganze Sache ernst.“  
    „Wie meinst du das? Muss ich mir jetzt irgendwie ernsthafte Sorgen machen?“  
    „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll und wie ich es dir am besten sage. Es hat sich einiges getan in den letzten Tagen. Leider kann ich dir nicht alles erzählen, aber ich muss dich trotzdem informieren.“  
    „Das klingt irgendwie besorgniserregend.“  
    „Wir konnten den Dealer aus Rathenow festsetzen. Letztlich nur durch deine Zeichnung. Dieser Typ scheint aber mehr Dreck am Stecken zu haben und vermutlich enger mit diesem Viktor in Kontakt zu stehen, als anzunehmen war. Ich habe ihn verhört und konnte herausfinden, er weiß, dass Boris tot ist. Da das aber nirgends veröffentlicht wurde und unter der Decke gehalten werden konnte, muss er irgendwie involviert sein. In welcher Form wissen wir noch nicht. Der sitzt in U-Haft und ist dort erst mal für einige Zeit zu Hause. Drogen haben wir bei ihm leider noch keine gefunden.“  
    „Na, das klingt doch gut, wo liegt das Problem?“  
    „Das Problem liegt darin, dass wir nicht wissen, was er genau mit Viktor zu tun hat und dass du der einzige Zeuge bist. Gegen beide. Ich muss dich fragen, wärst du bereit,

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