Rubinroter Schatten - Frost, J: Rubinroter Schatten - Eternal Kiss of Darkness (Night Huntress World/ Cat & Bones Welt 2)
wenigstens diejenigen erwähnen, die an vorderster Front gekämpft haben. Als da wären:
Gott, der mich aufrecht hält, wenn ich glaube, ich müsste zusammenbrechen. Ich danke dir so sehr. Matthew, der meine Termine im Auge behält, von Zeit zu Zeit mit meinem Computer redet und noch so viel anderes für mich tut. Du bist der Beste. Meine Mom, die mir stets bedingungslose Liebe entgegengebracht hat. Ich danke dir so sehr.
Melissa, Ilona, Vicki und Yasmine. Ob ich eine kritische Meinung zu meinen Manuskripten oder Ermunterung brauche, ob ich mit jemandem lachen oder gefahrlos Dampf ablassen will, ihr Mädels rockt!
Nancy Yost, du lässt die ungeheuren Aufgaben, die eine Agentin zu bewältigen hat, einfach erscheinen. Erika Tsang, deine redaktionellen Anregungen sind mir stets unverzichtbar, wenn es darum geht, das Beste aus meinen Geschichten herauszuholen. Thomas Egner, deine wunderbaren Buchcover erfreuen mich jedes Mal aufs Neue. An Amanda Bergeron, Pamela Spengler-Jaffee, Carrie Feron, Liate Stehlik und das übrige Team von Avon Books/HarperCollins; die Unterstützung, die ihr mir und meinen Romanen zukommen lasst, bedeutet mir wirklich sehr viel!
Vielen Dank auch an Tage, durch deren Hilfe ich mehr Zeit zum Schreiben habe. Dank gebührt ebenfalls allen Mitgliedern von Frost Fans; ihr gebt mir das Gefühl, in einem virtuellen Café mit Freunden zu quatschen, wenn ich im Forum bin. Danke auch an die Mädels aus den Charlaine-Boards; eure Begeisterung für meine Reihe macht mich sprachlos. Gleiches gilt für die Gruppe von Vicki’s Boards, ich freue mich schon auf weitere True-Blood-Nachbesprechungen! An alle Rezensionsportale, Blogger, Buchhändler und Leser, die meine Reihe bekannt gemacht und mich unterstützt haben: Danke euch allen. Was ihr für mich tut, bedeutet mir mehr, als ich in Worte fassen kann.
Sie fanden diesen Roman so fesselnd,
dass sie am liebsten gleich weiterlesen möchten?
Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Leseprobe aus Dunkle Sehnsucht (978-3-442-37745-9), der chronologisch direkt an Rubinroter Schatten anschließt. Lassen Sie ihn sich nicht entgehen! Auch bei dem Vampir-Paar Cat und Bones geht es heiß her.
1
Der Vampir zog an den Ketten, mit denen er an die Wand gefesselt war. Seine Augen waren grellgrün, ihr Glanz erhellte die uns umgebende Finsternis.
»G laubst du wirklich, die könnten mich festhalten?«, wollte er wissen; ein britischer Akzent umschmeichelte die provokante Frage.
»K lar doch«, gab ich zurück. Die Fesseln waren von einem Meistervampir installiert und getestet worden, also waren sie stark genug. Ich musste es wissen. Ich hatte selbst schon einmal in ihnen gesteckt.
Das Lächeln des Vampirs enthüllte Reißzähne in seiner weißen oberen Zahnreihe. Vor ein paar Minuten waren die noch nicht da gewesen, sodass er für das ungeübte Auge noch als Mensch hätte durchgehen können.
»A lso schön. Was willst du, da ich dir nun so hilflos ausgeliefert bin?«
Er klang, als fühlte er sich nicht im Mindesten hilflos. Ich schürzte die Lippen und dachte über die Frage nach, während ich ihn musterte. Nichts war mir dabei im Weg, denn er war nackt. Schon vor langer Zeit hatte ich gelernt, dass Waffen sich in den unterschiedlichsten Kleidungsstücken verbergen ließen. Nackte Haut hingegen verbarg nichts.
Gerade eben hatte sie allerdings auch eine äußerst ablenkende Wirkung auf mich. Der Körper des Vampirs war ein wundervoll bleiches Zusammenspiel aus Muskeln und schlanken, eleganten Linien, gekrönt von umwerfend filigranen Gesichtszügen. Mit oder ohne Kleidung, der Vampir sah fantastisch aus, und darüber war er sich offensichtlich im Klaren. Seine leuchtend grünen Augen sahen mich mit wissendem Blick an.
»S oll ich die Frage wiederholen?«, erkundigte er sich mit anzüglichem Unterton.
Ich bemühte mich, unbeeindruckt zu wirken. »F ür wen arbeitest du?«
Sein Grinsen wurde breiter, gab mir zu verstehen, dass meine schauspielerischen Fähigkeiten nicht so überzeugend waren, wie ich glaubte. Er reckte sich sogar noch, soweit die Fesseln es zuließen, sodass seine Muskeln unter seiner Haut spielten wie Wellen auf einem Teich.
»F ür niemanden.«
»L ügner.« Ich zog ein Silbermesser hervor und ließ die Spitze sachte über seine Brust nach unten gleiten, ohne die Haut zu ritzen, sodass lediglich eine hellrosa Linie zurückblieb, die innerhalb von Sekunden wieder verblasste. Vampire hatten zwar blitzschnelle Selbstheilungskräfte, aber ein
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