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Rueckruf-Training fuer Hunde

Rueckruf-Training fuer Hunde

Titel: Rueckruf-Training fuer Hunde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katharina Schlegl-Kofler
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Sie zu konzentrieren.
    â€¢ Klappt das, üben Sie auch unter – zuerst geringer – Ablenkung, zum Beispiel wenn Ihre Kinder in der Nähe am Tisch sitzen und sich unterhalten oder wenn Spaziergänger in einiger Entfernung an Ihnen vorbeigehen. Erhöhen Sie den Grad der Ablenkung nur dann, wenn die Stufe davor auch zuverlässig funktioniert.
    â€¢ Belohnt wird variabel und auf unterschiedliche Art. So ist beispielsweise auch die Erlaubnis zum Loslaufen nach dem Ableinen eine Belohnung für den stets vorher aufgenommenen Blickkontakt. Nicht vergessen: Die Erlaubnis zum Loslaufen kommt, noch während der Hund Sie ansieht.
    Wichtig Beherrscht Ihr Hund die Übung prinzipiell, reagiert aber zwischendurch mal nicht auf Ihr Signal, fordern Sie sofort seine Aufmerksamkeit ein. »Knurren« Sie ihn an, stupsen Sie ihn zum Beispiel mehr oder weniger deutlich mit dem Finger oder schubsen Sie ihn kurz. Passen Sie diese Einwirkung jedoch dem Naturell Ihres Hundes an!

    Die Hand mit Happen liegt auf einer Linie mit Ihrem Gesicht. So fällt dem Hund der Blickkontakt leicht.

    Zwei unangeleinte Vierbeiner treffen sich. Die beiden können Kontakt aufnehmen und sich beschnüffeln. Die Halter gehen einfach weiter.
    Hat Ihr Hund gelernt, sich unterwegs an Ihnen zu orientieren, wird er Sie auch jetzt im Auge behalten und Ihnen nach kurzer Zeit von sich aus folgen.
Aufmerksamkeit unterwegs fördern
    Ein Hund, der bereits die Erfahrung gemacht hat, dass sein Mensch plötzlich weg ist, wenn er ihn nicht im Auge behält, wird auch das Rückrufsignal von Anfang an ernster nehmen. Außerdem wird sich sein Aktionsradius dadurch in engeren Grenzen halten, sodass er besser in Ihrem Einwirkungsbereich bleibt. Auch das hat positiven Einfluss auf den zuverlässigen Rückruf.
    Trainieren Sie die Aufmerksamkeit schon mit dem Welpen, sobald er sich etwa eine Woche bei Ihnen eingewöhnt hat. Aber auch einem älteren Vierbeiner können Sie noch beibringen, dass er sich besser auf Sie konzentriert.
    So üben Sie mit dem Welpen Bringen Sie ihn in unbekanntes und ungefährliches Gelände, und leinen Sie ihn ab. Nun gehen Sie los, anfangs können Sie ihn mit spannender Stimme locken. Gehen Sie nicht zögerlich, sondern souverän. Ändern Sie immer mal wieder die Richtung, ohne etwas zu sagen. Lassen Sie den Welpen nicht vorauslaufen. Beginnt er zu überholen, kehren Sie zügig um. Wird er hinter Ihnen langsamer, weil er schnüffeln möchte, werden Sie etwas schneller bzw. entschlossener im Schritt. Biegt er zur Seite ab, gehen Sie zügig in die entgegengesetzte Richtung.
    Diese Bindungsspaziergänge dauern, je nach Alter des Kleinen, zwischen 5 und 15 Minuten.
    So üben Sie mit dem älteren Hund Beim älteren Hund funktioniert es im Prinzip genauso. Allerdings gehen Sie dabei flotter. Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie entschlossen und sicher wirken! Sie wissen ja, dass die Körpersprache sehr wichtig ist. Ihr Vierbeiner darf ruhig ein Stück vorauslaufen – es sei denn, er ist sehr eigenständig. Dann machen Sie es zunächst so wie mit einem Welpen. Ändern Sie immer wieder mal und unangekündigt Ihre Richtung. Kehren Sie um, biegen Sie in den Wald oder auf einen anderen Weg ab. Machen Sie das aber, bevor der Hund den Aktionsradius, den Sie ihm zugestehen, verlässt. Wenn nötig, verstecken Sie sich. Findet Ihr Hund Sie nicht gleich, lassen Sie ihn zunächst etwas »zappeln«. Er darf ruhig leichtes »Nervenflattern« bekommen, bevor Sie ihm helfen, indem Sie ein Geräusch machen.
    Ihre Spaziergänge sollten so lange in der beschriebenen Weise ablaufen, bis Sie sich nicht mehr entfernen können, ohne dass Ihr Hund es merkt. Sehr eigenständige oder phlegmatische Hunde lassen sich dabei aber schon mal mehr Zeit.

    Sein Mensch hat sich versteckt. Verunsichert sieht sich der Hund nach ihm um. Künftig wird er ihn besser im Auge behalten!
    Richtig üben leicht gemacht
    LANGEWEILE VERMEIDEN Üben Sie nach Möglichkeit mehrmals täglich, aber verlangen Sie die gleiche Übung von Ihrem Hund nicht mehr als zweimal hintereinander. Sonst wird es dem Vierbeiner und auch Ihnen langweilig.
    START UND ENDE BEACHTEN Beginnen und beenden Sie das Training immer mit einer Übung, die Ihr Hund schon gut kann. Achten Sie dabei auf einen kontinuierlichen Aufbau.
    ÃœBUNGSPLÄTZE WECHSELN Sobald Ihr Vierbeiner verstanden hat,

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