Rush of Love - Erlöst: Roman (German Edition)
gelangen. Immer wieder fuhr er mit seinem Zungenpiercing über meine geschwollene Knospe, bis ich vor Lust zu vergehen glaubte.
»Das liebe ich, wenn du dich so windest«, sagte er mit einem sardonischen Grinsen. Und ich liebte es, wenn er mich dazu brachte, mich zu winden.
Er ließ einen Finger in meine heiße Mitte gleiten, während er gleichzeitig meine Klit mit seinem Zungenpiercing quälte. Dieser wilde Mann gehörte mir. Manchmal war das nicht leicht zu verstehen, aber insgesamt war ich froh darüber, vor ein paar Monaten vor seiner Tür erschienen zu sein.
Er stand auf und zog sich Jeans und Boxershorts aus. Ich starrte ihn an. Er war so hinreißend schön! Ich ließ meine Augen über seinen Körper schweifen. Nichts hätte ihn noch vollkommener machen können. Außer … »Rush?«
»Ja?«
»Könntest du dir nicht deine Brustwarzen piercen lassen?«, fragte ich und überraschte mich mit dieser Bitte selbst.
Lachend begab sich Rush wieder über mich. »So, so, du willst also, dass ich mir die Brustwarzen piercen lasse?«
Ich nickte, fuhr mit der Hand über seinen Brustkorb und liebkoste mit den Daumenkuppen seine Brustwarzen. »Deine anderen Piercings gefallen mir ebenso gut.«
Er küsste mich am Hals, fuhr mit der Hand sanft an meinem Bein hinab, hakte seinen Arm unter meinem Knie ein und zog mein Bein hoch. »Wirst du mich dann auch da verwöhnen, damit es gut heilt? Ich glaube nämlich, ein Piercing an dieser Stelle tut höllisch weh.«
»Versprochen«, sagte ich und lächelte zu ihm auf.
»Das können wir alles machen, Baby. Bitte mich nur nicht um ein Piercing südlich meiner Taille, okay?«
Ich hob die Augenbrauen. Auch keine schlechte Idee. Doch bevor ich noch an irgendetwas anderes denken konnte, drang Rush schon in mich ein, und alles andere war vergessen. Er erfüllte mich und dehnte mich, und meine Welt war wieder perfekt.
»Fuck! Wie kommt’s, dass du enger geworden bist?«, keuchte Rush, dessen Arme davon bebten, dass er sich zurückhielt.
Ich warf den Kopf zurück und bäumte mich ihm entgegen. So war es besser. »Es ist da jetzt viel empfindlicher«, brachte ich mit einem erstickten Schrei heraus.
»Tut’s weh?«, fragte er und wollte sich zurückziehen. Ich packte ihn am Po und hielt ihn fest.
» NEIN ! Das ist gut. Das ist richtig gut! Stärker, Rush. Bitte! Was für ein unbeschreibliches Gefühl!«
Rush stöhnte auf und glitt auch noch das letzte Stück in mich hinein. »Lange kann ich nicht mehr an mich halten. Es ist einfach zu eng. Ich komme gleich.« Kurz verharrte er so und zog sich dann langsam zurück. Ich war so knapp davor! Ich wollte nicht, dass er langsamer wurde. Dafür war jeder seiner Stöße zu verheißungsvoll. Ich brauchte mehr davon. Kurz entschlossen stieß ich ihn von mir herunter, stieg, während er sich zurücksetzte und mich fragend ansah, auf ihn und sank schnell und erbarmungslos nieder.
»Heilige Scheiße!«, brüllte er und fasste mir in die Haare.
Ich ritt auf ihm, glitt auf und ab, getrieben von einer nie geahnten Lust, und trieb uns an den Rand der völligen Ekstase.
»Baby, ich komme, ARRRGGGHHH !«, rief Rush aus, packte mein Gesicht und küsste mich mit einer Leidenschaft, die mich mit ihm zusammen auf einen anderen Planeten schickte. Ich erbebte erlöst und schrie seinen Namen, bevor er meinen Mund wieder mit seinem verschloss und seine Zunge meine suchte.
Ich brach auf ihm zusammen, und er drückte mich fest an sich. Keuchend lagen wir da und schwiegen. Meine Vagina zog sich immer weiter zusammen, als hätte mein Körper einzelne Nachbeben. Jedes Mal, wenn sie das tat, stöhnte Rush auf.
Als ich mir sicher war, dass ich wieder sprechen konnte, sah ich ihn an.
»Was war das denn gerade?«
Lachend schüttelte er den Kopf. »Keine Ahnung. Du hast mich jedenfalls gerade so gevögelt, als gäbe es kein Morgen mehr! Das wird in die Annalen eingehen, das schwöre ich dir, Baby. Ich hätte nicht gedacht, dass das alles noch steigerungsfähig ist, aber da hast du mich gerade eines Besseren belehrt. Himmelherrgott warst du wild!«
Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust und lachte mit ihm. Es war wirklich ein bisschen mit mir durchgegangen.
»Ich kann nur hoffen, dass das nichts mit deiner Schwangerschaft zu tun hat, sonst stehen dir in den nächsten dreißig Jahren unzählige Schwangerschaften bevor!«
I ch hielt Blaire die Hand und sah ihr über die Schulter, während sie in einer Elternzeitschrift schmökerte. Die ganzen Fotos von
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