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Safe!

Safe!

Titel: Safe! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.C. Steinweg
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überreden wollte. Außerdem wurden deine Kreditkarteninformationen ausgelesen. Hier wird es richtig interessant. Der Zugriff darauf erfolgte aus der Schweiz. Deine Verfolger wussten ungefähr zu dem Zeitpunkt als wir zusammen im Bus nach Puerto de Mogan gefahren sind, deinen Aufenthaltsort.‹‹
    Sie saß neben ihm und die Flut der Informationen verschlug ihr die Sprache. Mehrmals öffnete sie den Mund und schloss ihn wieder, ohne etwas gesagt zu haben. Nach einem Schluck Kaffee fand sie ihre Stimmbänder und damit ihre Sprachfähigkeit wieder.
    ››Ich wusste gar nicht, wie viel ihr über uns in Erfahrung bringen könnt, wenn ihr wollt.‹‹
    ››Das ist auch nicht üblich, dass es jemand weiß Evelyn. Ich sage dir das, weil ich möchte, dass du mir glaubst und vertraust.‹‹
    Automatisch antwortete sie ihm. ››Aber das mache ich doch. Ich bin doch hier mit dir.‹‹
    Er stupste ihr mit seinem Zeigefinger auf die Nase.
    ››Du bist hier, weil ich die bessere Option für dich war, als im Hotel zu bleiben.‹‹ Er schenkte ihr einen Blick aus diesen unglaublich blauen Augen. ››Ich werde mich gleich wieder draußen hinsetzen, um noch ein wenig mehr zu planen. Draußen habe ich einen besseren Satellitenempfang.‹‹
    ››Hast du keine Angst, dass man dich mit mir gesehen hat und dich genauso verfolgt wie mich? Sie trank den letzten Schluck aus ihrem Kaffeebecher, bevor sie aufstand und sich in der Küche ans Spülen begab.
    Er grinste breit und sichtlich amüsiert. ››Nein, Eve. Ich glaube kaum, dass die britische Regierung den Zugriff auf Daten eines Geheimdienstmitarbeiters zulässt. Außerdem kennen nur Vertraute diese Jagdhütte. Hier sind wir so sicher wie in Abrahams Schoß.‹‹
    ››Hoffentlich hast du Recht‹‹, seufzte sie und nahm seine inzwischen ebenfalls geleerte Kaffeetasse mit.
    Während Eve das benutzte Frühstücksgeschirr reinigte und wieder in den Schrank stellte, konnte sie durch das geöffnete Fenster Marc beobachten. Konzentriert saß er über seinem Notebook und tippte irgendetwas ein. Danach räumte sie das Schlafzimmer auf und als Evelyn nichts mehr fand, was noch zu erledigen war, ging sie nach draußen und leistete ihm Gesellschaft.
    ››Störe ich dich?‹‹
    ››Eve, du störst mich nie. Komm setz dich.‹‹ Er klappte sein Notebook zusammen, legte es neben sich und klopfte einladend auf seine Oberschenkel. Eine andere Sitzgelegenheit als seine Oberschenkel gab es nicht. Seiner Einladung folgend, setzte sie sich nicht seitlich sondern rittlings auf seine Schenkel, ihr Gesicht ihm zugewendet.
    ››Ich wüsste nicht, was ich ohne dich gemacht hätte Marc.‹‹
    Eve war unendlich froh, ihn an ihrer Seite zu wissen. Wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt, versank sie in seinem Blick. Wie von selbst näherte sich ihr Gesicht seinen Lippen und küsste ihn auf den Mund. Sofort schlossen sich seine Arme um ihren Rücken. Seine Lippen öffnen sich unter Eves Mund und gewährten ihrer Zunge bereitwillig Einlass.
    Schlagartig wurden die letzten Stunden vorübergehend aus ihrem Gedächtnis gestrichen und Eves Libido machte dort weiter, wo sie gestern Abend nach ihrem Ja aufgehört hatte. Marcs Stöhnen an ihren Lippen ging ihr durch bis in ihren innersten Punkt. Ihre Hände fanden seine Haare und hielten seinen Kopf an ihre Lippen gepresst. Die Welt begann sich zu drehen. Überrascht von der Intensität des Kusses zog sich Eve zurück und schaute ihn an.
    Marc las in Eves Augen den Wunsch, der ihn selber seit Stunden, eigentlich sogar seit Tagen quälte. Eve war jetzt seine Schutzbefohlene, er dürfte sich nicht auf sie einlassen, weil er Gefahr lief, seine Objektivität zu verlieren. Scheiß auf die Objektivität. Eve war sicher bei ihm. Er konnte auch auf sie aufpassen, wenn sie miteinander schliefen. Seine Hoden krampften sich beinahe schmerzhaft zusammen und erinnerten ihn daran, wie lange sein bester Freund schon um Erlösung bettelte.
    ››Ich will dich immer noch Evelyn !‹ ‹ Stieß Marc heiser hervor. Seine Hüften, die er unter ihrer geöffneten Scham bewegte, offenbarten seine Erregung. Deutlich spürte sie seinen Schwanz an ihrem Venushügel.
    ››Und ich dich !‹ ‹ Antwortete sie und stöhnte sofort auf, als er mit ihr auf seinen Hüften aufstand. Er bückte sich, als würde sie nichts wiegen, mit ihr herunter und hob seinen zusammen geklappten Laptop hoch. Die plötzliche Lageveränderung entlockte Eve ein belustigtes Kichern. Was

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