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Safe!

Safe!

Titel: Safe! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.C. Steinweg
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fand in der Tasche oben vor der rechten Schulter sein Handy.
    ››Ruf Engelmann an. Er ist vertrauenswürdig.‹‹ Marc traute Engelmanns Stellvertreter nicht. Er hatte die Situation völlig falsch eingeschätzt, falls das nicht sogar Absicht war.
    Eves Finger wollten vor lauter Aufregung nicht gehorchen. Sie war so aufgeregt, dass sie kaum in der Lage war, den Namen von Herrn Engelmann in dem Adressbuch zu finden. Nach einer gefühlten Ewigkeit war sie soweit und das Telefon wählte die Nummer.
    ››Was ist denn ?‹ ‹, brüllte er in die Leitung ohne jegliche Begrüßung. Was war denn das für ein unfreundlicher Ton? Anscheinend war dieser Herr Engelmann nicht sehr gut auf Marc zu sprechen.
    ››Hallo ?‹ ‹, antwortete sie. ››Hier ist Evelyn Dexter. Herr Engelmann?‹‹
    Am anderen Ende herrscht Schweigen. Hatte sie sich verwählt?
    ››Fräulein Dexter !‹ ‹, kam es überrascht zurück. ››Was ist passiert? Warum rufen Sie von Whitburns Handy an ?‹ ‹
    Evelyn holte tief Luft.
    ››Hören Sie Herr Engelmann, das ist jetzt nicht wichtig. Es hat in meinem Appartement eine Schießerei gegeben. Ihre Leute sind tot und Marc ist verletzt. Ich brauche schnellstens einen Notarzt hier.‹‹ Eves Stimme zitterte.
    ››Bleiben Sie wo Sie sind. Wir kommen.‹‹ Seine Stimme klang immer noch barsch, aber nicht mehr so unfreundlich.
    Jetzt wo Marc auf dem Rücken lag, wurde der Blutfleck unter seinem linken Rippenbogen immer größer.
    ››Baby‹‹, stöhnt Marc, ››du musst deine Hand fest auf die Wunde drücken.‹‹ Er wusste, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleiben würde, bis er das Bewusstsein verlor. Schussverletzungen verursachten generell einen Schock. Eve musste die Blutung so gut es ging, stoppen, so lange noch kein Arzt da war.
    Eve folgte seiner Aufforderung und drückte so gut sie konnte mitten auf dem Blutfleck. Marc stöhnte tief auf und knirschte mit den Zähnen.
    ››Ja Eve, so ist es gut.‹‹ Hölle tat das weh. Er schaute Eve an. Ihr Gesicht war sehr blass und Blut lief ihr aus einer Wunde an der Stirn über ihr Gesicht. Sie hielt sich so tapfer. Das war sein Mädchen.
    Eve zitterte am ganzen Körper während ihre Hände in Marcs Blut schwammen. Langsam aber sicher hatte sie das Gefühl durchzudrehen. Marc war erschreckend blass. Was konnte sie noch für ihn tun?
    ››Marc, was soll ich machen ?‹ ‹
    Marc wollte Eve unbedingt beruhigen. Gleichzeitig spürte er, wie sich sein Bewusstsein immer wieder eintrübte.
    ››Bleib ganz ruhig Eve ... Die Wunde ist nicht lebensgefährlich ... Mach. Dir. Keine. Sorgen. ...‹‹
    Sie sollte sich keine Sorgen machen? Jetzt war Marc wohl komplett durch den Wind. Eve hatte eine Scheiß Panik. Ihre Hände versanken in seinem Blut und Marc verdrehte die Augen, so dass sie das Weiße darin sehen konnte.
    ››Marc, Marc bitte bleibe bei mir !‹ ‹, flehte sie ihn an.
    Es dauerte einen Moment, dann fixierte er sie wieder mit seinen unglaublich blauen Augen. Schweiß stand ihm auf der Stirn.
    ››Das ist nur ... der Schock Baby. Das ist bei ... Schussverletzungen normal.‹‹ Seine Zähne klapperten. Eve hörte Sirenen näher kommen. Endlich! Hilfe nahte.
    ››Hast du große Schmerzen ?‹ ‹ Sie musste ihn am Reden halten, wenn er bewusstlos würde, drehte sie durch!
    Ein schwaches Lächeln huschte über Marcs Gesicht. ››Weißt du Eve, ... das ist das einzig Gute ... an der Sache. Es tut ...nicht weh.‹‹
    ››Du bist ein ziemlich beschissener Lügner Marc !‹ ‹
    Er stöhnte. ››Eve ... kann sein, dass ich gleich das ... Bewusstsein verliere...‹‹ Seine Worte wurden immer undeutlicher und verstummen.
    ››Marc?‹‹
    ››Marc? Antworte mir! Lass mich nicht allein! Marc !‹ ‹ Doch dieses Mal bekam sie keine Antwort.
    Evelyn hörte eine Reihe von Menschen die Treppe hochrennen. Sie machten einen Höllenlärm. Mehrere Einsatzkräfte stürmten mit gezückten Waffen in das Appartement. Sie trugen Helme und Schusswesten. Plötzlich war das Wohnzimmer voller Leute.
    ››Hände hoch !‹ ‹ Wurde Eve angeschrien. Zwei Männer, die genauso wie Marc gekleidet waren, richteten ihre Waffe auf sie. Zwei weitere durchsuchten die Wohnung.
    Eve schüttelte den Kopf und widersprach. ››Tut mir leid, das werde ich nicht. Sonst verblutet er !‹ ‹
    Warum war sie plötzlich so ruhig? Sie fühlte sich, als würde sie neben sich stehen und sich selbst beobachten.
    ››Gesichert !‹ ‹ Kam die

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