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Sag nichts, kuess mich

Sag nichts, kuess mich

Titel: Sag nichts, kuess mich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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Kleid rutschte an ihren Seiten hinab …
    „Alessia“, raunte er heiser, „ mia bella Alessia.“
    „Nicolo, bitte …“
    Ihr Flehen klang wie ein Schluchzen. Nicks Herz hämmerte hart gegen seine Brust, ein Schauer lief über seinen Rücken. Er wollte ihr die schwarze Spitze vom Körper reißen, wollte sich in ihr verlieren, immer und immer wieder …
    Stattdessen holte er rau Luft, verschränkte seine Finger mit ihren und half ihr, aus dem Kleid zu steigen, das sich zu ihren Füßen bauschte. Ließ ihre Hände los, fasste nach dem feinen Slip, zog ihn über ihre Schenkel herab, weiter und weiter hinunter … und sah sie einfach nur an.
    Ihr Anblick ließ sein Herz aussetzen. Seine Prinzessin hatte das Gesicht eines Botticelli-Engels und den Körper einer Venus. Hohe runde Brüste mit rosigen Spitzen, eine Taille, die in perfekt gerundeten Hüften auslief, endlos lange Beine … Sie war die Verkörperung des Traumes eines jeden Mannes.
    Sie war alles, wonach ein Mann verlangen konnte.
    Sie wollte sich mit den Armen bedecken, doch Nick hielt sie auf. „Du bist schön“, sagte er leise. „Schöner als alles, was ich mir vorstellen kann.“
    Verlegen lächelnd bot sie ihm ihren Mund zum Kuss, und er nahm ihre Lippen in Besitz und umfasste sanft ihre perfekten Rundungen. Es war ein wunderbares Gefühl, endlich ihre festen Brüste zu berühren. Harsch sog sie den Atem ein, als er mit den Daumen die aufgerichteten Spitzen reizte.
    „Magst du das, Liebling? Sag mir, was dir gefällt“, raunte er.
    Als er die Zungenspitze über eine der harten Brustwarzen schnellen ließ, gaben ihre Knie nach. Er hob sie auf seine Arme und trug sie zum Bett. Die seidenen Laken waren ebenso weich wie ihre Haut. Sie legte sich zurück, und ihr Haar floss über die Kissen wie gesponnenes Gold. Sie war mehr als schön, sie war exquisit.
    Alessia streckte die Arme nach ihm aus, und er legte sich zu ihr. Er könnte sie ewig ansehen, ihren Anblick in sich aufsaugen, sie streicheln, alles an ihr erkunden … Er wollte sich die Kleider vom Leib reißen und sich in ihr verlieren …
    Mit einer Hand strich er über ihren flachen Bauch. Sie nahm seine Hand und zog sie an die Lippen, ließ ihre Zunge flüchtig über seine Handfläche schnellen. Er stöhnte auf. O Gott, er würde explodieren. Er musste diese süße Qual endlich beenden …
    Und dann fiel ihm mit jähem Entsetzen etwas ein. Er hatte jedes Detail geplant, nur an den Schutz hatte er nicht gedacht!
    Wie konnte er nur so dumm sein? Jetzt aufzuhören wäre …
    „Nicolo?“
    „Ja.“ Er fasste ihr Gesicht mit beiden Händen. „Liebling … Alessia. Ich habe etwas vergessen.“ In Gedanken verfluchte er sich. Diese Frage war mit Sicherheit alles anderes als romantisch, aber sie war wichtig. „Nimmst du …“
    „Die Pille.“ Sie wurde feuerrot. „ Sì . Es besteht kein Grund zur Sorge.“
    Sein Kuss war fordernd und berauschend, und Alessia reagierte wild und losgelöst. In diesem Moment ließ er den letzten Rest der Vernunft fahren und zog sie in seine Arme. Alessia klammerte sich seufzend an ihn und presste die Lippen auf seinen Mund. Er schob sich auf sie, riss seinen Mund los, um die harten Perlen ihrer Brust liebkosen zu können. Ihr Lustschrei hallte durch die Nacht.
    Sie murmelte etwas in Italienisch, die Worte leise und verzweifelt gehaucht. Sie mussten nicht übersetzt werden.
    Nick löste sich von ihr, riss sich die Kleider vom Leib. Als Alessia wieder die Arme nach ihm ausstreckte, erschauerte er. Es gab so vieles, das er ihr zeigen wollte. Aber sie bog sich ihm entgegen, murmelte unablässig seinen Namen. Er versuchte, sich zurückzuhalten, er versuchte es wirklich, drang langsam in sie ein, doch als Alessia in hemmungsloser Ekstase aufschrie, war er verloren.
    Er schlief. Sie auch, eng an ihn geschmiegt, den Kopf an seine Schulter gebettet.
    Die Nachtluft wurde kühl. Nick wachte gerade lange genug auf, um die Bettdecke über sie beide zu ziehen.
    „Mmh“, seufzte sie, und er zog sie noch enger an sich. Sagte sich, dass er sie nicht aufwecken würde, sie einfach nur streicheln, die Hand träge über ihren Rücken gleiten lassen würde.
    Sie seufzte wieder und gab diese leisen Laute von sich. Er beugte sich über sie, küsste sie sanft, ihre Lider, ihre Schläfen, ihre wunderbar weichen Lippen …
    „Nicolo?“ Sie öffnete die Augen, nur halb. „Nicolo“, hauchte sie noch einmal, und dann schlang sie die Arme um seinen Hals, zog ihn an sich. Plötzlich lagen

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