Sagen, Märchen und Gebräuche aus Sachsen und Thüringen
Emil Sommer
Inhalt:
Bibliographie der Sage
Geschichte des Märchens
Sagen.
1. Otto der Rothe im Kiffhäuser und zu Quedlinburg.
2. Kaiser Friedrich, die Königin Holle und Napoleon.
3. Der wilde Jäger.
4. Hast du geholfen jagen,
Mußt du auch helfen nagen.
5. Die Futterstelle des wilden Jägers.
6. Frau Holle.
7. Der Steinberg.
8. Frau Harre und Frau Motte.
9. Die Taube in den Zwölften.
10. Die Amtmannsfrau zu Helbra.
11. Altes Mütterchen erlöst.
12. Die grüne Jungfer auf dem Hausberge.
13. Die Jungfernklippe.
14. Die Jungfer auf dem Schloßberge bei Ohrdruf.
15. Die erlöste Jungfrau.
16. Prinzessinnen in Thiere verwünscht.
17. Weiße Frauen.
18. Gott helf.
19. Die Wichtel.
20. Gütchenteich.
21. Kornengel.
22. Der Kobold in Stedten.
23. Der Kobold in Bischdorf.
24. Der Kobold in Schmalzeroda und Bischofsroda.
25. Der Bauer und der Kobold.
26. Der Kobold auf der Hochzeit.
27. Der Kobold in Kloster Mansfeld.
28. Der Kobold in Jena.
29. Kobolde käuflich.
30. Die Hummel.
31. Der Käfer.
32. Mönch.
33. Das Jesuskind im alten Hospital zu Halle.
34. Nix.
35. Die Nixe von Trotha.
36. Der Nix holt die Wehmutter.
37. Der Nix bringt ein geraubtes Kind wieder.
38. Die beleidigte Nixe.
39. Nixe kämpfen mit einander.
40. Die Mahrte.
41. Der Hörselberg.
42. Gespenst in den Sumpf gebannt.
43. Bischof Odo von Magdeburg.
44. Das Crucifix.
45. Die Teufelsspitze im salzigen See.
46. Teufelssteine.
47. Engel und Teufel bei der Pest.
48. Warum sich in Sachsen der Teufel nicht sehen läßt.
49. Der Schneider auf dem Brocken.
50. Die Hexe.
51. Der Gundermannskranz.
52. Die gebannte Hexe.
53. Das Fleisch ist gedillt.
54. Der dreibeinige Hase eine Hexe.
55. Die Katze.
56. Goldene Gänse und Enten.
57. Die Mühle bei Aschersleben.
58. Die Pfanne bei Rothenschirmbach.
59. Tippelsdorf.
60. Der Gutsherr von Schochwitz.
61. Entdeckung der Salzquelle zu Halle.
62. Die Erbauung von Halle und die Rechte der Halloren.
63. Die acht bösen Männer.
64. Schellenmoriz.
65. Das Kloster zur güldenen Egge.
66. Die reiche Glocke.
67. Wartburg.
68. Die Kinder von Erfurt.
69. Mansfeld.
70. Sankt Georg.
Märchen.
1. Der Berggeister Geschenke.
2. Der eiserne Mann.
3. Die Nixe im mansfelder See.
4. Der dumme Wirrschopf.
5. Die Königstochter und der Soldat.
6. Die verwünschten Prinzessinnen.
7. Die beiden Brüder.
8. Vom jungen Grafen, der sein Glück suchen ging.
9. Ein anderes Märchen von einem Grafensohn.
10. Der Schatz.
11. Die beiden Raben.
Gebräuche.
Lichtmesse.
Fastnacht.
Aschermittwoch.
Ostern.
Walpurgis.
Himmelfahrt.
Pfingsten.
Johannis.
Die Zeit zwischen Johannis und der Ernte.
Ernte.
Martini.
Andreasnacht.
Die zwölf Nächte.
Anmerkungen.
Sagen.
Märchen.
Gebräuche.
Sagen, Märchen und Gebräuche aus Sachsen und Thüringen
© 2012, Jazzybee Verlag Jürgen Beck
Loschberg 9
86450 Altenmünster
ISBN: 9783849603199
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Bibliographie der Sage
Eine Sage ist im allgemeinen alles, was gesagt und von Mund zu Mund weiter erzählt wird, also soviel wie Gerücht; im engeren Sinn eine im Volke mündlich fortgepflanzte Erzählung von irgendeiner Begebenheit. Knüpft sich die S. an geschichtliche Personen und Handlungen, indem sie die im Volke fortlebenden Erinnerungen an geschichtliche Zustände, Persönlichkeiten, dunkel gewordene Taten zu vollständigen Erzählungen ausbildet, so entsteht die geschichtliche S. und, sofern sie sich auf die alten Helden des Volkes erstreckt, die Heldensage; sind aber die Götter mit ihren Zuständen, Handlungen und Erlebnissen Gegenstand der S., so entsteht die Göttersage oder der Mythus (s. Mythologie) und auf dem Gebiet monotheistischer dogmatischer Religion die Legende (s. d.). Hastet die Erzählung an bestimmten Örtlichkeiten, so spricht man von örtlichen Sagen. Noch eine Sagengattung bildet endlich