Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank
handelt, sondern um einen Ernährungsplan. Ich werde Ihnen einige grundlegende Kenntnisse über den menschlichen Körper und das Abnehmen vermitteln, die Ihnen sofort einleuchten werden. Nach meinem Ernährungsplan werden Sie lernen, Ihren Stoffwechsel so zu programmieren, dass rund um die Uhr Fett verbrannt wird und Muskelmasse erhalten bleibt. Die meisten Menschen, die sich nach diesem Plan ernähren, nehmen als Erstes um die Körpermitte herum ab. Außerdem bemerken sie (meist innerhalb der ersten Woche) eine Zunahme an Energie und eine ausgeglichenere Stimmungslage. Und sie haben nicht im Geringsten das Gefühl, zu hungern. Wenn Sie diesen Plan einhalten, nehmen Sie vier oder fünf ausgewogene Mahlzeiten pro Tag zu sich. (Sie haben richtig gehört: vier oder fünf Mahlzeiten, nicht drei Mahlzeiten und zwei Snacks.) Vielleicht liegt Ihnen (wie einer meiner Klientinnen) die Frage auf der Zunge: »Sind Sie sicher, dass man nach diesem Plan nicht zunimmt?« Wie dieser Klientin kann ich auch Ihnen versichern, dass das nicht der Fall ist.
Mein Programm richtet sich an Menschen, die mitten im Leben stehen, die Jobs und Familien und andere Aufgaben haben. Mein Ernährungsplan ist auf den aktiven Lebensstil unserer heutigen Zeit zugeschnitten. Ich habe Fastfood-Mahlzeiten, Mahlzeiten in gehobenen Restaurants und leckere, gesunde Rezepte, die Sie für sich und Ihre ganze Familie zubereiten können, in den Plan aufgenommen. Außerdem enthält er Snacks, die besonders für Studenten und berufstätige Mütter geeignet sind.
Sie werden ganz normale Mahlzeiten zu sich nehmen. Sie verzichten weder auf Kohlenhydrate noch auf Fette noch auf Zucker. Sie dürfen Desserts genießen. Sie essen nicht bei jeder Mahlzeit gekochtes Huhn und gedämpften Brokkoli. Und vor allem essen Sie keinen Salat zum Abendessen.
Der vorliegende Plan ist eine gesunde Methode, um schlank zu werden und schlank zu bleiben. Sie müssen nicht hungern. Sie müssen Ihre Nahrung nicht wiegen und abmessen. Sie müssen nicht auf Kohlenhydrate verzichten. Sie müssen nicht perfekt sein. Sie dürfen Nudeln essen. Sie dürfen sogar Süßigkeiten und Chips essen (Sie werden erfahren, welche Sorten am besten sind und wann Sie sie essen dürfen). Sie sollten in Maßen Sport treiben und werden davon profitieren. Wenn Sie einen Salat essen wollen– nur zu; in diesem Buch erfahren Sie, wie Sie ihn richtig zubereiten. Mit anderen Worten: Sie können ein ganz normales Leben führen und trotzdem abnehmen. Ich weiß, wovon ich rede, denn genauso lebe ich auch. Und ich bin sehr zufrieden damit.
Mein Ziel ist es, Ihnen die Zusammenhänge so zu erklären, dass sie Ihnen einleuchten und dass Sie verstehen, wie sich die Nahrung, die Sie zu sich nehmen, auf Ihren Körper und Ihr Leben auswirkt. Ich werde es Ihnen so darlegen, dass sich Ihr Essverhalten hoffentlich für immer verändern wird.
Also: Legen Sie die Salatgabel beiseite und seien Sie bereit, wieder mit Genuss zu essen. Ehe Sie sich versehen, werden Sie– wie so viele meiner Klienten, denen ich mit dem Programm geholfen habe– Ihre Traumfigur haben. Außer Ihren Essgelüsten haben Sie nichts zu verlieren!
Teil 1:
Einige wissenschaftliche
Grundlagen
Das Salatproblem
Dienstagmorgen, 4.00 Uhr
Ich wälze meinen Körper über den Rand meines kuschelig-warmen Bettes. Ich habe einen »Ess-Kater«. Warum? Weil ich gestern Abend bei einem Plausch mit meiner lieben Tante eine ganze Schachtel Kräcker, eine Tüte Marshmallows und ein Glas Erdnussbutter verdrückt habe. Jetzt bin ich von all dem Natrium ganz aufgebläht und habe das Gefühl, dass ein Ziegelstein in meinem Bauch liegt.
Also tue ich das, was ich jeden Morgen tue: Ich schütte zwei Kannen Kaffee in mich hinein. Nicht zwei Tassen– zwei Kannen! Darum muss ich ja auch so früh aufstehen. Ich brauche genügend Zeit, um diese Mengen an Kaffee zu trinken und mehrmals zur Toilette zu gehen, bevor ich zum Fitnessstudio aufbreche, wo ich einen einstündigen Spinning-Kurs gebe. Selbstverständlich lasse ich das Frühstück ausfallen. Schließlich muss ich ja all die Kalorien einsparen, die ich während meines Kräcker-Marshmallow-Erdnussbutter-Gelages zu mir genommen habe.
8.30Uhr
Nach dem Kurs bin ich ausgehungert und zittrig, weil mein Blutzuckerspiegel so niedrig ist. Aber ich ärgere mich so über meinen Fressanfall von gestern Abend, dass ich beschließe, das Frühstück ganz wegzulassen, meinen Hunger ignoriere und nach Hause fahre. Ich bereite das
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