Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank
keine solchen Salate!«
Wir halten Salat für eine sehr leichte Mahlzeit (im Vergleich zu einem großen Steak oder einem Teller Lasagne), und tatsächlich enthält ein halber Eisbergsalat nur etwa 39Kalorien, Spuren von Vitaminen und keinerlei Fett. Kein Wunder, dass die meisten Leute glauben, dass Salat eine gesunde Alternative zu kalorienreichen Nahrungsmitteln darstellt und ein Grundbaustein jeder Diät ist.
Aber wenn es um Nährstoffgehalt und Abnehmen geht, sind nicht alle Salate gleich. Für unsere Großeltern bestand Salat in erster Linie aus Kopfsalat, Tomaten und Gurken mit ein wenig Essig und Öl. Haben Sie in letzter Zeit eine Kochsendung im Fernsehen gesehen? Oder im Restaurant gegessen? Da wird alles in Riesenportionen kredenzt, und die Zutatenliste nimmt eine halbe Seite auf der Speisekarte ein.
Wenn Sie heute in einem Restaurant– sei es ein Fastfood- oder ein Nobelrestaurant– einen Salat bestellen, bekommen Sie einen Berg Kopfsalat mit zwei oder drei Arten Käse, Nüssen oder Mandeln, paniertem Huhn, Schinken oder Thunfisch und Croutons, und das alles mit einem kalorienreichen Dressing durchtränkt.
Nach dem Vulkansalat-Erlebnis beschloss ich, etwas Feldforschung zu betreiben. Ich bestellte bei mehreren Restaurants Salate und bat darum, alle Zutaten separat eingepackt zu erhalten. Ich wog alle Zutaten ab, sah in meiner Nahrungsmittel-Datenbank nach und addierte die Kalorien in den einzelnen Salaten. Dabei stellte ich fest, dass beispielsweise ein Salat aus Eissalat, Tomaten, Speck, Hühnerbrust, gekochtem Ei, Avocados und Roquefort-Käse gehaltvoller ist als eine Zimtschnecke mit Zuckerguss: So ein Salat enthält 1117Kalorien, 82Gramm Fett, 40Gramm Kohlenhydrate und 56Gramm Protein!
Erstaunlicherweise enthalten einige Fastfood-Gerichte, die wir niemals anrühren würden, wenn wir abnehmen wollen, weniger Kalorien als ein typischer Salat im Restaurant (ein »Whopper« von Burger King hat beispielsweise nur 678Kalorien).
Natürlich ist gegen einen kleinen Salat mit ein wenig Dressing vor oder nach einem Hauptgericht nichts einzuwenden. Aber einen Salat anstelle einer größeren Vielfalt an gesunden und sättigenden Nahrungsmitteln zu essen und sich dann als Belohnung für dieses »Opfer« mit Süßigkeiten vollzustopfen, führt zu schwankenden Blutzuckerspiegeln– also dem Gegenteil von dem, was wir brauchen, wenn wir abnehmen wollen.
Die Voraussetzungen für eine Gewichtsabnahme
Bevor wir fortfahren, möchte ich Ihnen ein paar Fragen stellen. Welches der folgenden Symptome haben Sie in den letzten zwei Wochen bei sich festgestellt?
• Kopfschmerzen
• Verlangen nach Süßigkeiten
• Verlangen nach Koffein
• Zittern/Schwächegefühle
• Stimmungsschwankungen/Reizbarkeit
• Trägheit/Mangel an Energie
• Konzentrationsschwäche
• Extreme Hungergefühle
Zehn Wochen mit Christine Avantis Programm– eine Erfolgsgeschichte
Name: Jessica C.
Alter: 29
Gewichtsabnahme: 12,2kg
Umfangsreduktion: 70cm
Ich bin seit meinem sechsten oder siebten Lebensjahr übergewichtig. Als »Schlüsselkind« war ich morgens und nachmittags weitgehend unbeaufsichtigt. Wenn ich von der Schule nach Hause kam, tat ich das, was in den USA die meisten Kinder tun: Fernsehen und Junkfood essen. Ich lebte von Instant-Nudeln, Erdnussbutter und Nachos. Als Kind weiß man es nicht besser; man geht nur danach, was gut schmeckt. Als ich auf der Uni war, wurde das Problem noch schlimmer, weil ich in Bezug auf meine Ernährung völlig freie Hand hatte.
Als ich zwanzig war, starb die Schwester meiner Mutter im Alter von nur 50 Jahren. Sie war Diabetikerin und hatte aufgrund ihres Übergewichts zahlreiche gesundheitliche Probleme gehabt. Das war ein Alarmsignal für mich und brachte mich dazu, mein eigenes Leben unter die Lupe zu nehmen. Ich begann, mich gesünder zu ernähren, und versuchte auch, mehr Sport zu treiben. Das brachte sehr viel. Meine Kleidergröße verringerte sich von 54 auf 48. Für jemanden, der etwa 114 Kilogramm wog, war das ein Riesenunterschied. Aber dann nahm ich nicht weiter ab.
Ich probierte viele verschiedene Diäten aus, von denen keine so richtig funktionierte. Ich versuchte es mit der Zone-Diät (Sears-Diät), der Nulldiät und sogar mit einer Diät, bei der ich in drei Tagen 4,5 Kilogramm abnehmen sollte. Natürlich funktionierte es nicht. Nach diesen drei Tagen wiegt man etwa 2,2 Kilogramm weniger, ist aber so demoralisiert und hungrig, dass man 3 Kilogramm wieder zunimmt. Alle
Weitere Kostenlose Bücher