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Salzträume 2: origin - Preisgekrönt und aufregend anders (German Edition)

Salzträume 2: origin - Preisgekrönt und aufregend anders (German Edition)

Titel: Salzträume 2: origin - Preisgekrönt und aufregend anders (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ju Honisch
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Kampfgefährten Delacroix (Mr. Philip Fairchild). Auch sie verschwinden in den Bergen. Dort werden sie von einer undurchsichtigen Gruppe von Männern in einem Höhlensystem gefangengehalten.
    Unweit von diesen Geschehnissen erhalten Charlotte (Charly) von Sandling und ihr Onkel Besuch von einer Jagdgesellschaft. Die Männer haben sich eine Einladung erschlichen, da zwischen ihrem Anführer, Leopold von Waydt, und der unverheirateten Charlotte einmal eine elterliche Verlöbnisabsprache bestand. Tatsächlich sind die Männer aber nur hinter einem Feyon, Graf Arpad, her, der ebenfalls eingeladen ist. Sie schießen ihn nieder und nehmen ihn gefangen. Einer der Männer ist Asko von Orven, der als „Maulwurf“ unter dem Decknamen Meyer die Verschwörer infiltriert hat.
    Charlotte befreit den Feyon und flieht mit ihm in die Berge, wo beide in einem Höhlensystem eingeschlossen werden. Eine Odyssee durch den Berg auf der Suche nach einem Ausgang beginnt. Charlotte weiß, daß die Sicherheit, die der Vampir Arpad ihr gibt, trügerisch ist und nur bis zu seinem nächsten Hunger andauert.
    Nicht allzu weit entfernt, in Bad Ischl, treffen sich Corrisande Fairchild (Ehefrau Delacroix ’ ), die Sängerin Cérise Denglot (Geliebte Graf Arpads, ehemalige Partnerin Delacroix ’ ) und Frau Treynstern (ehemalige Geliebte Graf Arpads). Die drei Damen stellen fest, daß jede von ihnen einen Traum hatte, der sie warnt, daß die von ihnen geliebten Menschen in Gefahr schweben. Trotz der äußerst peinlichen Zusammenhänge machen sie sich gemeinsam auf den Weg in die Berge, um die Verschwundenen zu suchen.
    Die Träume schickt ein Traumweber, der in der Tiefe der Berge zu überleben sucht, nachdem er von den Verschwörern beinahe getötet, gewiß aber entleibt wurde. Seine Seele hat Zuflucht in einem menschlichen Körper gesucht, dem des verschollenen Ian McMullen. Dieser ist nun im wahrsten Sinne des Wortes „besessen“, hat aber seine schweren Verletzungen mit Hilfe der Selbstheilungskräfte der Sí überlebt.
    Corrisande, Cérise und Frau Treynstern, haben sich inzwischen am Ort des Geschehens, am Grundlsee, eingefunden. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf einen lüsternen Wasser-Feyon, der Corrisande für sich beansprucht, und eine Gruppe von Männern, die auf Corrisande Jagd machen, weil sie zu einem kleinen Teil Fey ist.
    Die Damen retten den Kgl. Bayerischen Leutnant Udolf von Görenczy, der den Männern in der Höhle entkommen ist. Er erzählt ihnen, im Berg werde heimlich eine Waffe gebaut, deren Durchschlagskraft alles bisher Gekannte übertreffen soll. Die Maschine beraubt Fey-Kreaturen ihrer arkanen Ausstrahlung und setzt diese metaphysische Energie in physische Zerstörungskraft um.
    Von Görenczy macht sich auf den Weg nach Bad Ischl, um dort seiner geheimnisvollen Auftraggeberin zu berichten. Zur Tarnung reisen er und Corrisandes Zofe Marie-Jeanette als Paar.
    Der vom Traumweber besessene Ian betätigt sich als Amor und läßt Charlotte von Sandling und Asko von Orven sich in einer Traumvision, die er beiden schickt, ineinander verlieben.
    Die drei Damen machen sich auf, um am See von drei überirdischen Wesen, die sie für Heilige halten, Hilfe zu bekommen.

Kapitel 1
    Vier Jäger waren seit der vergangenen Nacht unterwegs, um ein Fey-Wesen zu fangen.
    Asko von Orven war sich sicher, daß es sich dabei um Corrisande Fairchild handeln mußte. Sie würden sie fangen, um sie umzubringen; oder sie würden sie umbringen beim Versuch, sie zu fangen.
    Die vier Männer waren bis jetzt noch nicht zurückgekehrt, und Hardenburg begann, unruhig zu werden. Marhanor machte inzwischen überall im Tal übersinnliche Phänomene aus und hatte schließlich aufgehört, außerhalb des Höhlensystems überhaupt noch danach zu fahnden. Wahrscheinlich verfälschte der flächendeckende Bann, den er über die Berge gelegt hatte, um Graf Arpad darin festzusetzen, die Ergebnisse.
    Die Situation war angespannt und verzweifelt, doch Asko von Orven saß an einen Felsen gelehnt am Ufer des kleinen Kammersees in der Spätnachmittagssonne. Es war der reine Luxus.
    Meister Marhanor hatte den Bann vom Höhleneingang genommen, um Karner und Gärtner nach draußen zu lassen. Das Ausbleiben der Jäger war verdächtig, also hatte man zwei Leute ausgeschickt, um nach vieren zu suchen. Asko fragte sich müde, wann man schließlich einen Mann hinter diesen beiden herschicken würde.
    Er hatte sich wie immer freiwillig gemeldet, aber man hatte sein Angebot

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