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Saron

Saron

Titel: Saron Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Kim
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Persönlichkeit.
    Ich lege die Hand auf meine Klitoris. Meine Schamlippen sind geschwollen. Seidige Nässe klebt zwischen meinen Schenkeln. Ich will endlich seinen Saft zwischen den Schenkeln spüren! Saron bemerkt, dass mein Atem schneller geht. Er drängt sich noch enger an mich … seine Stöße werden heftiger. „Komm jetzt!“, keucht er in mein Ohr.
    „ Und du?“, flüstere ich atemlos.
    Ich höre ihn heiser an meinem Ohr flüstern. „Keine Sorge … ich bekomme dabei auch, was ich will.“
    Ich lasse es zu. Der Höhepunkt packt mich; und ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so heftig gekommen bin. Ich verliere vollkommen die Kontrolle über meinen Körper. Es ist der beste Höhepunkt, den ich je hatte! An meinem Ohr höre ich Saron stöhnen. Ich spüre das Zucken seines Schwanzes in mir, als er seinen Saft in mich pumpt.
    „ Siehst du? Alles da, wo es hingehört“, flüstert er rau an meinem Ohr, als er sich kurze Zeit später aus mir zurückzieht. Zufrieden fährt er mit der Hand durch meine Vagina und verstreicht seinen Saft zwischen meinen Schenkeln. „Jetzt sind wir unzertrennlich verbunden.“
    Ich schließe die Augen, als Saron mir besitzergreifend aber sanft in den Hals beißt. Habe ich je mehr gewollt im Leben … oder mehr gebraucht? In diesem Augenblick ist mir klar, dass es mir ausreicht, mit ihm glücklich zu sein. Ich kann endlich mit meiner Vergangenheit abschließen.

5.

    Schatten der Vergangenheit

    Die Tage vergehen wie im Rausch. Wir können nicht genug voneinander bekommen. Es ist so leicht, alles um sich herum zu vergessen. Niemals hätte ich gedacht, dass ich das könnte. Aber die Wahrheit ist, dass Saron und ich uns selbst genug sind. Die kalte unfreundliche Welt um uns herum haben wir einfach ausgeschlossen. Wie lange das so weitergehen kann, weiß ich nicht. Aber es ist zu schön, als dass ich darüber nachdenken will.
    Natürlich brauchen wir ab und an neue Vorräte. Die besorgt Saron. Ich traue mich noch nicht wieder in die Straßen von Daytown. Obwohl Saron sich umhört, hat bisher niemand die Spur von Jaces Tod bis zu uns zurückverfolgen können. Sie denken, dass es ein anderer Mutant war, mit dem Jace Ärger hatte – niemand käme auf die Idee, dass er von einem Menschen getötet wurde … schon gar nicht von einer Frau!
    Nach und nach weicht die Angst aber der Unbekümmertheit. Hat es mir anfangs noch etwas ausgemacht, wenn Saron mich allein gelassen hat, so stört es mich jetzt kaum noch. Ich vertraue ihm, weil ich weiß, dass ich ihm vertrauen kann. Manchmal betrachte ich das Zeichen auf meiner Hand, um sicherzugehen, dass es kein Traum ist. Noch immer kann ich es nicht wirklich glauben, so viel Glück im Unglück gehabt zu haben.
    Ich summe ein Lied vor mich hin, während ich an die letzte Nacht denke. Und ich beschließe, dass heute ein guter Zeitpunkt ist, den letzten Schritt zu gehen. Bisher hat er mich weder gedrängt noch gefragt. Doch ich weiß, dass der Hämopholaustausch wichtig und unausweichlich ist. Der Gedanke daran schreckt mich nicht mehr – im Gegenteil. Wir sind zwei Hälften eines Ganzen. Wovor sollte ich Angst haben? Wenn Saron zurückkommt, werde ich ihm sagen, dass ich soweit bin.
    Ich schrecke aus meinen Gedanken hoch, als die Türklingel geht. Der Klang der altmodischen Schelle ist mir mittlerweile vertraut. Ash benutzt sie, wenn er vorbei kommt, um mit Saron zu trainieren. Aber Saron hat mir nicht gesagt, dass Ash heute kommen würde. Unentschlossen stehe ich im Raum, als die Klingel schon wieder geht.
    Ich sollte das Schellen einfach ignorieren - aber Ash weiß, dass ich da bin. Und warum sollte ich Ash eigentlich nicht die Tür öffnen? Mittlerweile habe ich keine Angst mehr vor ihm. Ich muss endlich damit aufhören, mich vor meinem eigenen Schatten zu fürchten!
    Also öffne ich die Tür.
    „ Ist Saron da?“
    Das Mädchen, das vor mir steht, ist sehr jung. Mir fehlen erstmal die Worte, weil ich so überrumpelt bin.
    „ Was ist? Kannst du nicht sprechen?“ Sie hat offensichtlich schlechte Laune und ist ungeduldig.
    „ Nein … und er kommt auch nicht so bald zurück“, lüge ich. Was will diese Frau von Saron? Wer ist sie? Sie trägt alte Militärkleidung, und ihr Haar ist ungepflegt. Trotzdem kann ich sehen, dass sie unter all dem Elend hübsch ist. So habe ich auch mal ausgesehen … als ich Cor getroffen habe. Eine der vielen Frauen, die fast alles für einen Blutvertrag und die Verbesserung ihrer Lebensumstände tun

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