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Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Ruth
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auf den weißen Nebel, fast mystisch schimmerten die blauen Flammen der sprühenden Magnesiumfackeln herrlich umher. Alle Augen ruhten auf der Höhe, wo sie die Köpfe von Chester und Cassandra erwarteten.  Hier kamen Superhelden, denen eine höhere Macht den Auftritt servierte. Martha kämpfte mit den Sinnen…als der Superheld mit stolzer Brust, in seiner vollen Schönheit die Bühne betrat: Darfo – alleine ohne Cassandra und Chester. Verzückt tippelte der kleine Racker in dem aus seinen Augen hervorragend gelungenen Empfang für ihn aus dem Raumschiff und schaute sich wie eine Respektsperson die Szene bestimmend, das Leben beherrschend, um. Dann sah er Sarah, Jack, Ursula und daneben Sonja…und das wunderhübscheste Schmetterlingsmädchen, das er in seinem Leben gesehen hatte. Schnell drehte er sich um, griff in den Nebel und packte ein kleines Köfferchen. Als er es in der Hand hatte, schwang er sich in die Luft und flog auf die Gruppe zu. Überrascht gingen sie ebenfalls ein paar Schritte auf ihn zu. Jack und Sarah schauten erst noch an dem kleinen Racker vorbei – aber da kam niemand mehr. Der Schmetterling schien nicht nur alleine zur Erde geflogen zu sein – er war es.
     »Boaaah…ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie laaaaaaangweilig so ein Flug durch das Weltall ist«, war das Erste, was der erfahrene Dauerreisende, der alles im Universum schon gesehen hatte, sagte.  Der alte Hase winkte dabei noch mit den Händchen ab.
     »Du…du bist alleine?«, fragte Sarah O’Boile erstaunt.
     »Ich?«, schaute Darfo die Runde verdutzt an.
     Sein Blick blieb bei der total verstummten Martha hängen. Seine Händchen wurden feucht. Er wurde mit einer Geschwindigkeit von null auf hundert in Millisekunden nervös. Eine Traumfrau! Ruckzuck, damit ihm nicht das Köfferchen aus der Hand flutschte, wie peinlich wäre das denn, stellte er es schnell auf dem Boden ab. Sofort lief ein automatisches Männerunterbewusstseinsprogramm ab, das ihm eintrichterte, wenn er diese Situation cool und lässig meistern wollte, dann dürfte er das Mädchen nicht, ganz und gar nicht, all seine Willenskraft einsetzend, niiiiicht anschauen – was ihm (vorerst) auch gelang.
     »Ich?«, schaute er sich nach hinten um.
     »Ja, klar! Chester und Cassandra meinten, dass es mittlerweile so weit wäre, dass ich das auch allein hinbekommen würde – nach all den Kämpfen und Siegen.«
     Verdutzt blickten sich Sarah und Jack an, Ursula musste grinsen… und Sonja und Martha klappten die Mündchen nach unten. Außerhalb der Erde waren die Schmetterlinge schon viiiiiiel weiter. Sie hatten eigene, echte Missionen. Und wahrscheinlich noch viel, viel mehr.  Schockiert drehten sich die Schmetterlingsmädchen um und starrten Jack und Sarah an. Die bekamen das sofort mit und wurden etwas nervös.
     »Ihr, du, deine Ritter betreuen dich mit solchen Aufgaben?«
     »He?«, verstand er nicht ganz.
     »Wie meinst du das?«
     »Du…du fliegst hier zur Erde im indirekten Auftrag von Sebastian, stellvertretend für deinen Ritter, um die Erde davon zu überzeugen, dass sie sich am Kampf im Universum beteiligen soll, dass sie ihre Soldaten mit einbringen soll?«
     »Ach, das, ja. DAS mache ich auch das erste Mal. Aber bei uns ist es mittlerweile ganz normal, dass Schmetterlinge ganz eigene Missionen durchziehen, in Kämpfen und eigentlich überall in Eigenregie arbeiten«, schaute er erst die Ritter an, dann ein wenig verwundert Sonja,… und dann konnte er auch nicht anderes… Martha.
     Ein Duft von frischem Obst stieg ihm eindeutig von der wunderschönsten Schönheit des Universums in die Sinne, welcher ihm sofort den Verstand zu rauben drohte. Erschrocken über sich selbst, schüttelte er sich und blickte dann wieder Sarah, Jack und Ursula an. Die spürten die Feuerblicke von Sonja auf sich wie das Ende ihres bisherigen Lebens – die Welt wird sich verändern: Wir müssen reden! Bald!! Sofort!!! Hier nach. So geht das nicht weiter. Revolution!!! Beinahe verwirrt durch das Schmetterlingsmädchen rang Sarah nach Worten, Jack selber nicht wissend, was er davon halten sollte, übernahm das Gespräch.
    »Und…ähm…das machen alle Schmetterlinge bei euch oder nur du?«, wollte er wissen. Seine Gedanken klebten unheilverkündend bei Johnny, Rambo und all den anderen, die, wenn sie hiervon erfahren würden,… .
     »Oh, Gott«, flutschte es ihm aus dem Mund.
     »Jaaaaa, alle!«, konnte Darfo nur sagen.
     Jetzt wurde Sarah und Jack ein

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