Schnell und Schlank von A-Z (German Edition)

Ketjap Manis (süße Sojasauce)
frisch gemahlener Pfeffer
6 Jakobsmuscheln (ausgelöstes Muschelfleisch, etwa 60 g)
2 EL Rapsöl (20 g)
einige Stängel Koriander
    Zubereitungszeit: 30 Minuten
    1. Von den Zuckerschoten die Enden abschneiden, evtl. abfädeln. Zuckerschoten abspülen und in kochendem Salzwasser etwa 2 Minuten blanchieren. Anschließend mit eiskaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. Zuckerschoten in lange, dünne Streifen schneiden.
    2. Chilischote längs halbieren, entkernen, abspülen und trocken tupfen. Chilischotenhälften ebenfalls in dünne Streifen schneiden.
    3. Zuckerschoten- und Chilistreifen in einer Schüssel mischen. Sesamöl mit Fischsauce und Ketjap Manis verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Marinade zu der Zuckerschoten-Chilistreifen-Mischung geben und untermengen.
    4. Die Jakobsmuscheln kurz unter fließendem kalten Wasser abspülen und trocken tupfen. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen. Muscheln von jeder Seite 2–3 Minuten anbraten, herausnehmen und mit Salz und Pfeffer würzen.
    5. Koriander abspülen und trocken tupfen. Die Blättchen von den Stängeln zupfen. Den Zuckerschotensalat auf 2 Tellern anrichten. Je 3 Muscheln darauf anrichten und großzügig mit den Korianderblättchen garniert servieren.
    Tipp: Wenn Sie nur TK-Jakobsmuscheln bekommen, tauen Sie diese bitte nach Packungsanleitung auf.

Ratgeber
    Leichter Genuss
    Eine maßvolle und abwechslungsreiche Ernährung, die eine optimale Versorgung mit Nährstoffen wie Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen garantiert, ist sehr wichtig.
    Die Nährstoffe in unseren Lebensmitteln liefern uns Energie, die unser Körper zur Erhaltung der Körperfunktionen, der Körpertemperatur, der Stoffwechselprozesse und der körperlichen Aktivität benötigt. Wird jedoch mehr Nahrungsenergie zugeführt als der Körper verbraucht, machen sich bald die ersten Fettpölsterchen bemerkbar.
    Deshalb möchten wir Ihnen neben unseren fett- und kalorienarmen Koch- und Backrezepten auch Tipps zum Kaloriensparen mit auf den Weg geben.
    Kalorienspartipps aus der Genussküche
    Eine ausgewogene, fettarme Ernährung ist die beste Voraussetzung, um dauerhaft schlank, fit und gesund zu bleiben. Deshalb sollten Sie beim Einkauf, der Zubereitung und dem täglichen Genuss von Lebensmitteln einige Tipps und Tricks zum Kaloriensparen beachten. Setzen Sie auf leichte, aber abwechslungsreiche Rezepte. Die einfachste Methode: Wählen Sie Ihre und die Lieblings-Rezepte Ihrer Familie aus unserem Buch aus und bauen Sie diese so oft wie möglich in Ihren Speiseplan ein.
    Wir zeigen Ihnen auch, dass es möglich ist, gelegentlich ein Stück Kuchen ohne Reue zu genießen.
    So einfach lassen sich Kalorien sparen
    • Sichtbares Fett, z. B. an Schinken, Fleisch oder Geflügel, einfach entfernen.
    • Da sie die meisten Kalorien liefern: Fette und Öle immer genau abmessen.
    • Streichfette rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen – weich lassen sie sich besser portionieren und verstreichen. So nimmt man weniger.
    • Beim Dämpfen, Grillen und Braten in einer beschichteten Pfanne kann auf zusätzliches Fett verzichtet werden.
    • Wer feinen Buttergeschmack oder das Aroma von Olivenöl liebt: einfach einige Tropfen zum Schluss über die fertigen Speisen träufeln.
    • Statt Sahne oder Schmelzkäse eignet sich saure Sahne (10 % Fett) zum Verfeinern von Saucen, Suppen oder Gemüse. Einige Hersteller bieten auch fettreduzierte Alternativen zu Crème fraîche & Co. an, z. B. Crème légère.
    • Von Brühen und Saucen stets das Fett abschöpfen, z. B. mit einem speziellen Fettabschöpfer (Haushaltswarenladen). Oder die Gerichte abkühlen lassen und abgesetztes Fett von der Oberfläche entfernen.

    • Mayonnaise ganz oder zum großen Teil durch saure Sahne oder Joghurt ersetzen.
    • Beim Überbacken von Gratins oder Aufläufen auf üppige Käsekrusten verzichten. Häufig reichen schon 2–3 Esslöffel geriebener Parmesan-Käse, gemischt mit 1 Esslöffel Semmelbröseln, um eine ebenso würzige Kruste zu bekommen.

    • Beim Backen fettarme Teige wie Hefeteig, Biskuit oder Brandteig bevorzugen, bei deren Zubereitung nur wenig oder kein Fett verwendet wird.
    • Ergänzen Sie die Kuchenböden mit Obst und/oder leichten Füllungen aus fettarmen Milchprodukten.
    • Halbfett-Butter und Joghurt-Butter sind für viele Backrezepte eine optimale Alternative, mit der sich im Handumdrehen Fett sparen lässt. Achten Sie dabei beim Einkauf auf die Herstellerhinweise: