Schoen mit Boris Entrup

die die Haut rasch mit allen nötigen Wirk- und Pflegestoffen versorgt.
    Gerade im Winter benötigen unsere Hände eine ganz besondere Pflege, damit sie nicht rau und rissig werden. Als Extrapflege vor dem Schlafengehen reibt ihr die Hände zuerst gründlich mit einer Peelingcreme ein und wascht sie dann unter klarem Wasser ab. Die Hände gut trocken tupfen und dick mit einer pflegenden Handmaske bedecken. Damit eure Bettwäsche keine Fettflecken bekommt, könnt ihr dünne Baumwollhandschuhe überziehen und die Maske über Nacht einwirken lassen. Der Saunaeffekt der Handschuhe verstärkt die Wirkstoffaufnahme der Haut und macht die Hände über Nacht herrlich zart und geschmeidig. Im Sommer solltet ihr unbedingt eine Handcreme mit Sonnenschutz verwenden, die der vorzeitigen Hautalterung und der Entstehung von Altersflecken entgegenwirkt.
    So gelingt die Maniküre
    Für eine perfekte Maniküre braucht ihr neben der passenden »Grundaus-
rüstung« Zeit und Geduld. Am besten sucht ihr euch einen gemütlichen Platz, hört entspannende Musik und bereitet alle Utensilien vor. Je konzentrierter und gewissenhafter ihr die Nagelpflege betreibt, desto perfekter wird das Ergebnis.

    Unverzichtbare Basics für eure Hände sind
    âœœ eine hochwertige Sandblattnagelfeile
    âœœ ein Nagelhautentferner, um schonend unschöne, überstehende und verhärtete Nagelhaut zu entfernen
    âœœ ein glättender Unterlack , der Unebenheiten des Nagels ausgleicht und kleine Rillen auf dem Nagel verschwin den lässt; zudem verhindert der Unterlack Verfärbungen des Nagels durch den Überlack
    âœœ ein Repair-Serum , das gespaltene und brüchige Nägel versiegelt und eingerissene
    Nagelstellen verschwinden lässt
    âœœ klare Lacke für einen natürlichen Look sowie verschiedene farbige Nagellacke
    âœœ ein glänzender Überlack , der das perfekte Finish der Lackierung ermöglicht und ein Absplittern des Lacks verhindert
    âœœ ein Nagelweißstift, der den besonders natürlichen, angesagten French-Look erzeugt

    Kleine Formenlehre
    Was die Nagelform angeht, ob rund, spitz oder gerade endende Nägel, ist alles erlaubt. Wichtig ist, dass die Ecken sorgfältig gefeilt sind, sodass der Nagel nicht einreißen kann, man sich nicht selbst verletzt oder Fäden an der Kleidung zieht.
    âœœ Bei runden Nägeln empfiehlt sich, die Form des Ovals an die Form des Nagelmonds anzu- passen. Dann wird das Ergebnis besonders natürlich.
    âœœ Breite Nägel sollte man nicht komplett mit Lack überziehen, sondern links und rechts vom Nagelbett einen kleinen Rand frei lassen. Das streckt den Nagel optisch und macht ihnschmaler.
    âœœ Kleine Nägel hingegen können mit hellerem Lack und kompletter »Bemalung« optisch größer wirken.
    Step 1
    Vor Beginn der Maniküre müssen alle Farbreste sorgfältig mit einem alkoholfreien Nagellackentferner von den Fingernägeln entfernt werden. Gelblich verfärbte oder glanzlose Nägel können mit etwas Weißweinessig aufgehellt und anschließend poliert werden.
    Step 2
    Zur optimalen Vorbereitung die Hände etwa fünf Minuten in ein Olivenölbad legen. Es macht die Nägel weicher und verhindert, dass sie beim anschließenden Feilen splittern. Die Hände danach gut abtrocknen.
    Step 3
    Mit einem flüssigen Nagelhautentferner die Nagelhaut zusätzlich einweichen und anschließend mit einem Rosenholzstäbchen vorsichtig zurückschieben . So wird überstehende oder verhärtete Nagelhaut gelöst und der Nagel wirkt größer. Die Nagelhaut auf keinen Fall abschneiden, denn das kann zu schmerzhaften Infektionen führen!
    Step 4
    Die Nägel nur schneiden, wenn sie eingerissen sind, ansonsten sollten sie immer nur mit einer Feile gekürzt und in Form gebracht werden. Dafür eignen sich am besten Sandblattfeilen, die selbst brüchige Nägel schonen. Bei kräftigeren Nägeln kann man auch Diamantfeilen verwenden. Wichtig ist jedoch, dass man beim Feilen immer vom Rand zur Nagelmitte hin arbeitet und nicht einfach die Feile hin- und herbewegt. Dadurch brechen die Nägel nicht so schnell ab. Grundsätzlich sollten alle Nägel dieselbe Länge haben. Sollte also ein Nagel abbrechen, müssen – leider – auch die restlichen Nägel an die Länge angepasst werden.

    Step 5
    Vor dem Lackieren die Nageloberfläche