Schoen mit Boris Entrup

stark mit Rötungen oder Schmerzen. Und nach einiger Zeit wachsen die Härchen auch schwächer nach. Um zu verhindern, dass die feinen Härchen in die Haut einwachsen, könnt ihr beim Duschen ab und zu ein sanftes Peeling machen. Das Ergebnis der Epilation hält ein bis zwei Wochen und die Härchen wachsen weich nach. Nach dem Epilieren beruhigt ihr die Haut am besten mit einem Coolpack und tragt eine »Aftershave«-Lotion auf. Da sie auf diese Zupfbehandlung oft mit Rötungen reagiert, ist die beste Zeit für die Behandlung kurz vor dem Schlafengehen.
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    Sensible Zone: Schambehaarung
    Für die Intimenthaarung könnt ihr natürlich dieselben Hilfsmittel verwenden wie für die Beine und Achseln, also Rasierer, Epilierer und Enthaarungscreme. Im Trend liegt jedoch das sogenannte Waxing , die Enthaarung mit flüssigem Heißwachs. Es entfernt die Haare extrem gründlich und hält außerdem etwa ein bis zwei Wochen. Diese Methode solltet ihr jedoch ausschließlich von einem Experten vornehmen lassen!
    In Südamerika spricht man vom »Brazilian Waxing« oder dem »Landing Strip« , in Frankreich vom »Ticket Métro« , was bedeutet, dass auf dem Venushügel lediglich ein zwei Finger breiter Streifen zurückbleibt. Die bei Models, Schauspielerinnen und Celebrities zunehmend beliebte Variante aus Hollywood ist sogar noch etwas radikaler: Beim sogenannten »Hollywood Cut« werden der komplette Schamhügel sowie die Scham vollständig enthaart. Spätestens durch die US-Serie »Sex and the City« hat das aus Brasilien stammende Bikini-Waxing auch bei uns Einzug gehalten. Die Methode als solche ist zwar schon seit mehr als 3000 Jahren bekannt und wurde bereits von ägyptischen Frauen und Männern angewandt, um lästige Körperhaare zu entfernen. Der aktuelle Trend stammt jedoch aus Brasilien, wo das Intim-Waxing zum ganz alltäglichen Beautyprogramm der Brasilianerinnen gehört.
    Flüssiges Wachs wird auf die Haare aufgetragen, mit Tüchern bedeckt und sobald es erstarrt ist, mit einer schnellen, ruckartigen Bewegung entfernt. Hört sich schmerzhaft an und ist es auch. Denn das ist der große Nachteil dieser Methode. Je nach persönlichem Schmerzempfinden können die Empfindungen von »unangenehm« bis »schrecklich« ausfallen. Tröstlich ist aber, dass nach der zweiten oder dritten Sitzung die Schmerzempfindlichkeit nachlässt, da die Härchen nicht mehr so stark nachgebildet werden. Nach der schweißtreibenden Aktion kann man die Haut mit einer Aloe-vera-Lotion und Coolpacks beruhigen. Doch das Ergebnis ist wirklich großartig.

    Lasern
    Bei einer Laserbehandlung werden die Haarwurzeln mit einem energiestarken Licht »verbrannt«, sterben ab und kein Haar kann mehr nachwachsen. Allerdings kostet diese Art der Behandlung viel Geld und erfordert Zeit und Geduld, da die Wurzeln nur in einer bestimmten Wachstumsphase zerstört werden können und somit mehrere Sitzungen notwendig sind, um alle Haarwurzeln zu erreichen. Ganz schmerzfrei ist das natürlich auch nicht, dafür aber dauerhaft. Die Haarentfernung per Laser sollte jedoch nur von geschulten Fachleuten, das heißt, von erfahrenen Dermatologen durchgeführt werden! Verwöhnt eure Haut danach mit einer schimmernden Körperlotion oder einem Body-Bronzer.



Hände wie Samt und Seide
    Gepflegte Hände und Nägel sind ein absolutes Must-have. Sind die Augen das Spiegelbild unserer Seele, so sind die Hände unsere Visitenkarte. Eingerissene Fingernägel und abgesplitterter Nagellack zerstören jeden noch so perfekt gestylten Look. Mindestens einmal pro Woche stehen daher Peelen, Pflegen, Feilen und Lackieren auf dem Schönheitsprogramm. Wie auch beim Make-up geht hier der Trend zu natürlichen, zart lackierten Nägeln.
Die richtige Pflege macht ’ s möglich
    Bevor es an das eigentliche Feilen und Gestalten des Nagels geht, macht ihr aus rissigen, rauen Händen Samtpfötchen. Dazu müsst ihr eure Hände mindestens einmal pro Woche mithilfe eines sanften Peelings von abgestorbenen Hautschüppchen befreien. Dadurch wird die Haut nicht nur besser durchblutet, sondern auch aufnahmebereit für die anschließende Handpflege. Unsere Hände sind den ganzen Tag in Aktion und das meist ungeschützt. Um sie vor äußeren Einflüssen zu bewahren, solltet ihr deshalb eine spezielle Handcreme benutzen,