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Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Titel: Schooldays (Beachrats: Teil 5) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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immer du möchtest, Baby.«
    »Ich möchte gern das Boot nehmen.«
    »Oh, du willst nicht zur Insel schwimmen?«, fragte er grinsend.
    »Sehr witzig«, sagte ich und kitzelte ihn.
    Wir lachten und küssten uns.
    »Vergiss bitte nicht, dass wir für 17:30 Uhr zum Abendessen verabredet sind.«
    »Wann fängt der Ball an?«
    »Nicht vor 20 Uhr, aber ich muss bereits um 19:30 Uhr dort sein«, sagte er.
    »Okay. Ich werde rechtzeitig fertig sein«, versprach ich. »Alex?«
    »Ja?«
    »Ich liebe dich.«
    Er lächelte richtig süß.
    »Ich liebe dich auch«, sagte er und küsste mich noch einmal.
     
    Das Wetter war wirklich großartig und die Luftfeuchtigkeit war ungewöhnlich gering für Newport Beach. Der Himmel war wolkenlos und man konnte von der Insel aus sogar noch den Strand sehen. Trixie war natürlich bei uns auf der Insel. Als Erstes bauten wir eine Art kleines Camp auf. Wir hatten eine Kühlbox mit Wasser und anderen Softdrinks dabei. Außerdem hatten wir uns ein paar Sandwiches mitgenommen.
    Brian, Chip und ich zogen uns sofort aus. Denny zog sich ebenfalls aus, er schien es aber nicht ganz so eilig zu haben.
    »Du kannst deine Sachen auch anlassen«, sagte Brian zu ihm.
    »Ich weiß«, sagte Denny und grinste. »Das erinnert mich an die Insel in ›Herr der Fliegen‹ .«
    Wir setzten uns in einer Art Kreis hin und plauderten eine Weile über das Buch. Chip saß mir gegenüber, mit gespreizten Beinen. Ich war zwar schwul, aber ich gaffte nicht jeden Kerl sofort an - schon gar nicht, wenn ich jemanden schon oft nackt gesehen hatte. Als ich jedoch Chip ansah, war ich überrascht.
    »Chip, ist das da unten das, was ich denke?«, fragte ich ihn.
    Er wurde ein bisschen rot, aber er grinste auch breit. Er hatte Haare! Es war noch nicht wirklich viel, aber immerhin.
    »Er wird auch größer«, sagte Chip ein bisschen verlegen.
    »Steh mal auf«, bat ich ihn. »Du bist auch gewachsen, oder? Wann ist das passiert?«
    »Es geht ziemlich langsam, aber all meine Jeans vom letzten Jahr sind mir viel zu klein geworden. Ich musste völlig neue Schulsachen für dieses Jahr kaufen. Und selbst die werden auch langsam ein bisschen klein.«
    Wir freuten uns alle für Chip und umarmten ihn.
    »Wir haben dir gesagt, dass es früher oder später passieren würde, oder?«, fragte ich.
    »Ja, und jetzt ist es endlich so weit. Und ich stelle auch langsam fest, was sexuelle Anziehung bedeutet.«
    Wir setzten uns wieder.
    »Erzähl«, forderte Denny ihn auf.
    »Wir haben ja bereits darüber gesprochen«, antwortete Chip, dann wandte er sich an Brian und mich. »Wusstet ihr übrigens, dass wir beste Freunde sind?«
    »Nicht offiziell, aber es ist nicht zu übersehen, dass ihr euch so verhaltet.«
    »Ja, das sind wir. Und das Problem ist: ich glaube nicht, dass ich schwul bin«, sagte Chip.
    Brian und ich lachten.
    »Das ist kein Problem, Kumpel«, sagte Brian. »Eine Menge Leute denken, dass es ein Problem ist, schwul zu sein. Nicht hetero.«
    »Ich weiß, aber ich möchte nicht, dass ihr nicht mehr meine Freunde seid. Ganz besonders Denny. Ich liebe euch, Jungs. Aber eben nicht auf diese Weise.«
    »Wir haben auch heterosexuelle Freunde, Chip«, warf ich ein. »Du wirst immer unser Freund sein, Bubba.«
    »Wer denn?«, wollte er wissen.
    »Morgan, Blake und Riley sind alle hetero - zumindest so weit wir wissen. Chris auch. Außerdem eine Menge Typen in unserer Scout-Gruppe und auch viele Leute in der Schule.«
    »Aber die meisten eurer engsten Freunde sind schwul, oder?«
    »Ja, wahrscheinlich«, gab ich zu. »Aber wenn du kein Problem damit hast, mit einem Haufen schwuler Kerle rumzuhängen, wirst du bei uns immer willkommen sein, Chip. Glaube bitte nicht, dass wir dich nicht mehr mögen, nur weil du nicht schwul bist, okay?«
    »Okay. Danke, David. Wollen wir ins Wasser?«
    Chip, Denny und Trixie rannten ins Wasser, Brian und ich hingen ein bisschen zurück.
    »Hast du jemals gedacht, dass du jemandem sagen muss, dass es okay ist, hetero zu sein?«, fragte Brian.
    Wir lachten.
    »Ich kann es kaum erwarten, Kevin und Rick davon zu erzählen.«
    »Untersteh dich, ihnen davon zu erzählen, wenn ich nicht dabei bin.«
    Wir lachten noch mehr.
    »Okay, Bubba«, stimmte ich zu.
    Dann rannten auch wir ins Wasser. Wir lachten uns immer noch schlapp.
     
    Alex musste am Abend wieder seinen Smoking tragen und er sah verdammt gut darin aus. Unsere Gruppe an diesem Abend bestand aus Alex und mir, Philip und Ryan, sowie aus Morgan und seinem Date

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