Schueßler-Salze fuer Ihr Kind
Mineralstoffen für auÃerhalb und innerhalb der Zellen aufrechterhalten werden.
Was sind SchüÃler-Salze?
SchüÃler beschäftigte sich mit der damals neuen Zellforschung und fand heraus, dass die fehlenden Mineralstoffe in das Innere der Zelle gelangen müssen, um eine Gesundung herbeizuführen. Dazu müssen sie sehr stark verdünnt werden.
SchüÃler fand durch Beobachtung seiner Patienten genau die Verdünnungen heraus, die notwendig sind, damit die Stoffe in die Zellen gelangen können. Er musste sich damals noch nicht mit einer industriell veränderten Nahrung, wie wir sie heute haben, auseinandersetzen. Sie ist heute bei weitem nicht mehr so gehaltvoll, vor allem was den Gehalt an Mineralstoffen betrifft, wie früher.
Heute müssen wir sowohl den Mineralstoffbedarf innerhalb der Zellen als auch den Baustoffbedarf auÃerhalb der Zellen berücksichtigen. Wer sich mit einer ungesunden Ernährung schwere Mängel zugefügt hat, kann sie nicht über die SchüÃler-Salze auffüllen. Diese füllen ânurâ die Betriebsstoffe auf, der Baustoffbereich muss über hoch dosierte Mineralstoffpräparate aus der Apotheke oder Nahrungsergänzungsmittel versorgt werden.
Wie bereits erwähnt kann der Kalziumbedarf eines Kindes im Baustoffbereich nicht mit SchüÃler-Salzen befriedigt werden. Dazu sind höhere Mengen erforderlich. Die Mineralstoffe nach SchüÃler füllen den Bedarfder Zelle auf und deshalb ist hier die Anzahl der einzelnen Moleküle von Bedeutung, also die Qualität, und nicht die Quantität, die nach Gewicht gemessen wird.
WISSEN
Potenzen D6 und D12
Die SchüÃler-Salze liegen im Milchzuc ker, der eine ideale Trägersubst anz darstellt, fein verteilt vor. Sie werden wie homöopathische Mittel durch Verreiben als Trituration hergestellt und dann zu Tabletten gepresst, wozu wiederum Hilfsstoffe, Tablettierungsstoffe, nötig sind. Nach SchüÃler werden Nr. 1 Calcium fluoratum, Nr. 3 Ferrum phosphoricum und Nr. 11 Silicea in der Verdünnung D12 und alle übrigen Basismittel in D6 gegeben. Die Erweiterungsmittel werden wegen ihrer besonders wirksamen Mineralstoffverbindungen grundsätzlich in D12 verabreicht.
Der Trägerstoff Milchzucker
Die Mineralsto ffe werden mit Milchzucker homöopathisch verrieben und nach Hinzufügen von Hilfsstoffen zu Tablet ten gepresst. Empfehlenswert sind Mineralstofftabletten, die ohne Weizenstärke und Magnesiumstearat hergestellt werden.
Der Milchzucker, der den gröÃten Teil der Mineralstofftabletten ausmacht, wird im Dünndarm mithilfe des Enzyms Lakt ase gespalten, ein Teil wird auch im Dickdarm abgebaut. Milchzucker führt dazu, dass der Darminhalt aufgeweicht und der Stuhlgang über eine gleichzeitig erfolgende Anregung der Darmperistaltik erleichtert wird. Im Unterschied zu Rohrzucker, dem normalen Zucker, greift Milchzucker die Zähne kaum an, was bei der Einnahme einer gröÃeren Anzahl Mineralstofftabletten von Bedeutung ist.
Erwachsene nehmen in ihrer durchschnittlichen täglichen Nahrungsaufnahme 20 bis 30 Gramm Milchzucker zu sich, was einer Stückzahl von 80 bis 120 Tabletten SchüÃler-Salzen entspricht, Kinder je nach Lebensalter ein Drittel bis zur Hälfte dieser Menge. Auch eine Dosierung von bis zu 100 Tablet ten stellt keine Belastung für den Körper dar.
Bei Säuglingen, Kleinkindern, aber auch Jugendlichen führt der Milchzucker kaum zu Problemen, da in diesem Alter noch ausreichend Laktase, das milchzuckerverarbeitende Ferment im Dünndarm gebildetwird. Erst beim Erwachsenen nimmt die Produktion dieses Ferments im Dünndarm ab, ist aber bei ca. 90 % der Erwachsenen immer noch ausreichend, um die durchschnittlich täglich anfallende Milchzuckerzufuhr zu verkraften.
TIPP
Bei Milchzuckerunverträglichk eit wenden Sie sich bitte an einen ausgebildeten Berater oder einen SchüÃler-Apotheker. Wenn Sie ein Kind haben, das über Bauchschmerzen nach einem Glas Milch klagt, dann hat es mit gröÃter Wahrscheinlichkeit Probleme mit der EiweiÃverdauung.
Die Speicher im Körper
Der menschliche Körper hat verschiedenste Speicher zur Verfügung, um mit Belastungen aller Art umgehen zu können. Es gibt kurzfristige Arbeitsspeicher und einen Langzeitspeicher:
Die kurzfristigen Speicher, das sind alle in den Flüssigkeiten des Körpers gelösten Mineralstoffe, befähigen den
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