Schueßler-Salze fuer Ihr Kind

Körper, momentane Belastungen abzupuffern. Wenn sich zum Beispiel Ihr Kind im Winter oder im Sommer im Freien aufhält, muss ein Temperaturausgleich erfolgen. Dafür verbraucht der Organismus einen bestimmten Betriebsstoff, nämlich Natrium chloratum in sehr feiner Verdünnung. Aus dem entsprechenden Langzeitspeicher muss dann, wenn sich das Kind wieder in körpergerechter Temperatur bewegt, der entsprechende Kurzzeitspeicher wieder aufgefüllt werden.
    Dazu folgende Erklärung: Nr. 8 Natrium chloratum ist der Betriebsstoff für sowohl den Wärme- als auch den Flüssigkeitshaushalt, mit ihm bindet der Körper auch den Schleimstoff, das Mucin, und bildet damit alle Schleimhäute. Benötigt der Organismus für einen ausgeglichenen Natrium-chloratum-Haushalt in den Flüssigkeiten diesen Mineralstoff, greift er zu einer Notregulation.
    Natrium chloratum, welches den Schleimstoff bindet, wird aus dem Verband herausgelöst, für die weiter notwendige Temperaturregulation verbraucht und, wenn das nicht mehr notwendig ist, in den Arbeitsspeicher eingelagert. Die Zerlegung von Schleimstoff und Mineralstoff erfolgt im Bereich der Nasenschleimhäute. Auf diese Weise steht einerseits dieser Mineralstoff dem Organismus wieder zur Verfügung und andererseits fällt glasklarer Schleim an, der aus der Nase rinnt und auch als „Rotz“ bezeichnet wird, ein Schnupfen ist die Folge.
    Durch die Umschichtungen in den Mineralstoffspeichern kommt es entweder spontan zu diesem Schnupfen schon im Freien, wenn ein großer Mangel besteht, oder er tritt erst verzögert auf. So macht sich ein Schnupfen unter Umständen erst am nächsten Tag bemerkbar und es wird gesagt: „Gestern hat sich mein Kind verkühlt.“
    Die Entleerung der Langzeitspeicher entfällt, wenn dem Organismus die entsprechenden Mineralstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung stehen oder gestellt werden.
Mineralstoffmangel – Ursachen
    Wie bereits erwähnt, liegt eine häufige Ursache für Mineralstoffmangel in einer mangelhaften und einseitigen Ernährung. Der Mineralstoffmangel beginnt schon im Mutterleib, denn wovon die Mutter wenig besitzt, kann sie auch dem Kind nicht viel weitergeben. Wir erinnern noch einmal an die eingangs geschilderten Belastungen, die zu Mineralstoffmangel führen wie:
eine belastende energetische Umwelt. Hier ist besonders ein gesunder und unbelasteter Schlafplatz (Erdstrahlen, Elektrosmog, Strahlen von Spiegeln) von Bedeutung.
die andauernde unterschwellige Vergiftung des Menschen, wodurch häufig allergische Reaktionen entstehen.
Der Mineralstoffhaushalt wird auch über die psychische Ebene belastet, wenn etwa ein Kind zu viel Druck erlebt, mit dem es nicht fertig wird. Oder wenn der Leistungsdruck in der Schule zu groß ist.
Mineralstoffmängel entstehen auch durch eine geschädigte Immunabwehr. Bei einer Infektanfälligkeit kann auf Dauer ein Mangel an Baustoffen entstehen, der durch die Schüßler-Salze nicht aufgefüllt werden kann. Besonders ist hier auf eine gesunde Ernährung zu achten. Heutzutage ist es oft nötig, zusätzlich Nährstoffe zuzuführen, um Defizite auffüllen zu können.
Wie Schüßler-Salze bei Kindern wirken
    Kinder haben noch ein ursprüngliches Empfinden für das, was ihnen guttut. Dieses Gespür sollte gefördert werden, sodass sich seine Anlagen gut entfalten können. Schüßler-Salze wirken bei Kindern, vor allem bei Säuglingen, unmittelbar. Es bestehen noch keine Vorbehalte, sodass es kaum Blockaden gibt. Überraschend wirken sie, wenn es z. B. um kleine Verletzungen geht, um Verbrennungen, um die ersten Zähne oder Wachstumsschmerzen. Schüßler-Salze unterstützen eine gesunde Entwicklung des kindlichen Körpers, Mangelerscheinungen und damit verbundenen Betriebsstörun gen wird erfolgreich vorgebeugt. Viele, viele erfolg reiche Anwendungen, auch bei meinen acht Enkelkindern, bestätigen immer wieder die einfache, aber sehr wirkungsvolle Anwendungsmöglichkeit der Mineralstoffe.
Charakterliche Strukturen
    Sie werden überrascht sein, dass auch charakterliche Bereiche bei den einzelnen Mineralstoffen angesprochen werden, was kurz erläutert werden soll: Ist das Kind beispielsweise sehr ängstlich und aufgrund dessen verspannt, reicht es natürlich nicht,nur die Muskelverspannungen mit Nr. 2 Calcium phosphoricum zu behandeln. Sondern die