Schueßler-Salze fuer Ihr Kind
Ãngstlichkeit braucht eine liebevolle Begleitung, die das Vertrauen in das eigene Leben und seine Bewältigung stärkt.
Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass in der Erziehung möglichst lebensförderliche Impulse gepflegt werden, die von vornherein gute Strukturen aufbauen, die das Leben fördern. Dann werden auch keine wertvollen Betriebsstoffe für belastende unter Umständen sogar quälende Bilder, Vorstellungen, Erwartungen oder Handlungsmodelle verloren gehen, die sich bei einer belastenden Erziehung in die Seele des Kindes einnisten würden.
Eine charakterliche Beeinflussung durch SchüÃler-Salze ist nicht möglich, wenngleich sich die Stärkung des Körpers durch die Mineralsalze doch auch auf das Wohlbefinden und damit auch auf das Gemüt des Kindes auswirkt.
Die 12 Salze
SchüÃler fand im Laufe seiner Forschungen 12 Mineralstoffverbindungen, die für den menschlichen Körper von groÃer Bedeutung sind. Bei der Weiterentwicklung der Heilweise wurden weitere 15 Mineralstoffverbindungen, die sogenannten Erweiterungsmittel gefunden, sodass die Heilweise heute über 27 Mittel verfügt.
Da die Mineralstoffverbindungen in einer physiologischen Zusammensetzung und Verdünnung, verabreicht werden, kann der Körper die Mineralstoffe direkt aufnehmen und verwerten, sie stehen sofort zur Verfügung. Nimmt man eine SchüÃler-Salz-Tablette in den Mund, durchdringt die in groÃer Verdünnung vorliegende Mineralstoffverbindung die Mundschleimhaut und gelangt damit unmittelbar in den Blutkreislauf und die Zwischenzellflüssigkeit. Damit steht sie dem Organismus als körpereigener Mineralstoff sofort zur Verfügung. Die Wirkung kann bei Belastungen, die mit einem unmittelbaren Mangel an dem betreffenden Mineralstoff zusammenhängen, sofort eintreten.
Die einzelnen Mineralstoffe haben ganz verschiedene Aufgabenbereiche. Besondere Beachtung findet bei der folgenden Darstellung die Bedeutung für den Aufbau des kindlichen Körpers. GroÃe Bedeutung für die einzelnen Mangelbereiche haben, wie schon ausgeführt, auch bestimmte charakterliche Strukturen.
Die Nahrungshinweise können nicht die Mineralstoffverbindungen, wie sie SchüÃler entdeckte, abdecken. Sie geben aber an, wie von der Ernährungsseite her begleitend unterstützt werden kann.
Nr. 1
Calcium fluoratum
Aufgaben. Nr. 1 Calcium fluoratum ist überall dort anzutreffen, wo es um den Schutz des Körpers geht, um schützende Hüllen. Der Organismus bildet damit unter anderem die Oberhaut, die zu einem groÃen Teil aus Hornstoff besteht, die Oberfläche der Knochen, den Zahnschmelz und auch die Aderwände. Der Mineralstoff ist für alle elastischen Fasern im Körper zuständig, somit für alle Bänder, Sehnen und alle anderen elastischen Gewebe. Er bindet im Körper das Keratin, den Hornstoff. Bei einem Mangel an diesem Mineralstoff wird Keratin frei, tritt an die Oberfläche und bildet dort übermäÃige Hornhaut.
Charakterliche Entwicklung. Ein Kind erlebt unter Umständen, dass es immer dann viel Zuwendung erhält, wenn es sich wohl verhält, zum Beispiel lacht es sofort, wenn sich ein Erwachsener zeigt. Wenn es dann erlebt, dass ihm die Zuwendung sofort entzogen wird, wenn es protestiert, wenn es auch einmal jammert, weint oder gar schreit, dann wird es mit groÃer Wahrscheinlichkeit ein sogenanntes âbraves Kindâ werden. Es hat gelernt, dass man nur unter bestimmten Bedingungen âgeliebtâ wird und wird diese erfüllen, es will ja geliebt werden: nett, brav, fleiÃig, lieb â¦
Das Kind braucht aber Zuwendung ohne Bedingungen, sodass sich in ihm die Einstellung aufbauen kann: âIch bin, und dass ich bin, ist gut!â Wenn ein Kind in einer solchen Umgebung groà wird, wird ein übermäÃiger Verbrauch von Nr. 1 Calcium fluoratum mit den entsprechenden Folgen, wie sie bei den Mangelzeichen angeführt sind, vermieden.
Anwendungsgebiete. Durchsichtige Zahnspitzen, schlechte Zähne (Zahnschmelz), rissige Haut, Hornhaut (auf den Fersen), gerissene Bänder, Fischschuppen (weiÃe kleine Schuppen auf der Hautoberfläche), Ãberbeine, PlattfüÃe, SenkfüÃe, schlechte Fingernägel (übermäÃig biegsam oder splitternd wie Glas), einknickende Knöchel, Bänderdehnung (Schlottergelenke), leicht umknickende Knöchel, lockere
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