Schueßler-Salze fuer Ihr Kind

Darminhalt beginnt zu gären, was vielfältige belastende Folgen hat, wie Kopfschmerzen, Verstopfung, Darmentzündung, mangelnde Aufnahme der Nährstoffe, aber auch eingeschränkte Ausscheidung von Belastungsstoffen und vor allem Gewichtszunahme.
Schüßler-Salze begründen eine stabile Gesundheit
    Kinder sind also sehr vielen körperlichen und seelischen Belastungen ausgesetzt, die zu einem Verbrauch von Betriebsstoffen, wie Mineralstoffen, führen. Das heißt, die körperlichen Speicher werden reduziert und müssen wieder aufgefüllt werden.
    Ein weiterer Aspekt ist das Immunfeld: Ein starkes Immunfeld ist Voraussetzung für eine stabile Gesundheit. Es baut sich auf der körperlichen Ebene durch eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen und anderen Nährstoffen auf, auf der energetischen Ebene durch eine gute Aufladung, auf der geistigen Ebene durch eine lebensförderliche Einstellung. Eine sehr große Bedeutung hat insgesamt eine wertvolle Ernährung in jeder Hinsicht, nicht nur der körperlichen. „Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein!“
    TIPP
    Je stärker ein Kind durch die Unterstützung bzw. Förderung durch die begleitenden Eltern ist, umso stärker werden auch das Immunfeld und die Abwehrkraft sein. Mit einer geradezu traumwandlerischen Sicherheit bewegt sich dann das Kind in diesem Leben.
Die Begriffe und Zusammenhänge verstehen
    Was meinte der homöopathische Arzt Dr. Wilhelm Schüßler (1821–1898) eigentlich mit dem Begriff „Betriebsstoff“? So nannte Schüßler die Mineralstoffe, die für den ungestörten Betrieb des Organismus unverzichtbar sind. Durch diese Betriebsstoffe wird es den einzelnen Zellen im Körper ermöglicht, ihre Aufgaben im jeweiligen Zellverband optimal zu erfüllen. Fehlen Betriebsstoffe, kommt es – wie beim Auto – zu Betriebs störungen.
Was sind Betriebsstörungen?
    Betriebsstörun gen entstehen durch Mängel. Das ist ähnlich wie beim Auto. Wenn es kein Benzin mehr hat, bleibt es stehen. Hat es aber kein Öl mehr, geht der Motor kaputt. Diesen Vergleich können wir auf den menschlichen Körper übertragen:
Der Organismus des Menschen stellt sich auf die vorhandenen Speicher ein. Je weniger Vorräte vorhanden sind,umso mehr wird der Betrieb eingeschränkt. Werden die Speicher wieder aufgefüllt, wird der Betrieb wieder hochgefahren, und es läuft wieder wie „geschmiert“.
Im Unterschied zum Auto, das bei einem Mangel einfach stehen bleibt, versucht der Organismus auch bei einem großen Mangel immer noch, den Betrieb aufrechtzuerhalten, wenn auch mit großen Einschränkungen, er wird auf Sparflamme gesetzt. Der Mensch leidet dann unter Umständen viele Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte.
Ein Mangel an bestimmten Betriebsstoffen kann so stark werden, dass es nicht bei Betriebsstörungen bleibt. Es werden Organe oder Gewebe derart geschädigt, dass irreparable Schäden die Folge sind. Diese können mit Schüßler-Salzen nicht mehr behoben werden.
    Wenn der „Tank“ im Körper gut aufgefüllt ist, bleiben Betriebsstörungen aus. Es ist ein Hauptbestreben in der Biochemie nach Schüßler, Vorsorge zu betreiben – Krankheitsvorsorge. Eine nachhaltige Gesundheitspflege sorgt sich um eine optimale Versorgung des Körpers mit allen benötigten Nährstoffen. Wenn sie in der Nahrung nicht mehr ausreichend vorhanden sind, wie z. B. Selen, muss man sie zusätzlich einnehmen.
Mikro- und Makrobereich
    Nach Schüßler unterscheidet man zwei Bereiche bei den Mineralstoffen, nämlich die Betriebsstoffe – auch Funktionsmit tel genannt – und die Bausto ffe, die für den Aufbau des Körpers notwendig sind und über die Nahrung aufgenommen werden. In der Biochemie nach Schüßler spricht man auch vom Mikro- und Makrobereich. Das Innere der Zelle wird in der Biochemie als Mikrobere ich bezeichnet und alles außerhalb der Zelle als Makrobere ich.
Die Schüßler-Salze gleichen einen Mangel innerhalb der Zellen aus, wirken also im Mikrobereich.
Die Ernährung und die damit aufgenommenen Mineralstoffe sowie Mineralstoffpräparate, Elektrolytgetränke, Mineralwasser etc. wirken überwiegend außerhalb der Zellen, also im Makrobereich.
Aus der Nahrung werden die Mineralstoffe aus dem pflanzlichen Verband aufgenommen und stehen so dem Organismus am besten bis in die Zelle