Schueßler-Salze - Natuerlich schoen

anfeuchten, um die Unterschenkel wickeln, mit einem Wolltuch abdecken und die Beine hochlegen.
    Statt Wickel können die obengenannten drei Salze auch einfach für ein lauwarmes Unterschenkelbad verwendet werden. Nach 10 Minuten das Wasser abstreifen und die Nr. 1 Salbe auf die noch leicht feuchte Haut von unten nach oben sanft auftragen.
Besenreiser, Krampfadern
    Wenn neben einer vererbten Bindegewebsschwäche auch noch Bewegungsmangel, Übergewicht oder Rauchen hinzukommen, werden die Gefäße schnell in Mitleidenschaft gezogen.
Schüßler-Salze
    Ein Mangel an Nr. 1 Calcium fluoratum führt zu einem Elastizitätsverlust der Venen. Äußerlich zeigt sich das in Form von Besenreisern und Krampfadern. Stärken Sie die Blutgefäße, auch die kleinen Gefäße, durch eine längere Kur mit den Salzen Nr. 1 Calcium fluoratum und Nr. 11 Silicea sowie mit der Salbe Nr. 1 Calcium fluoratum .
    Tipp
    Zur Vorbeugung von Krampfadern sind Kneipp-Güsse das Mittel der Wahl: Mit dem Wasserstrahl der kalten Dusche an der Außenseite des rechten Fußes langsam nach oben bis zur Leiste brausen und auf der Innenseite zurück. Dasselbe am linken Bein wiederholen, am besten zweimal täglich. Anschließend Salbe Nr. 1 auftragen.
Cellulite
    Wundermittel gegen Cellulite gibt es (noch) nicht. Doch Schüßler-Salze können das Hautbild verbessern, am besten in Kombination mit Bewegung und gesundem Essen. Cellulite, auch als Orangenhaut bezeichnet, ist ein Zeichen für schwaches Bindegewebe. Die Oberhaut ist auffallend trocken und fettarm. Übergewicht allein führt übrigens nicht zwangsläufig zur Cellulite, auch schlanke Frauen bekommen Orangenhaut. Behandlungsprinzip: Bindegewebe stärken, Fettkammern im Unterhautgewebe leeren und Gewebe entsäuern.
Schüßler-Salze
    Nr. 9 Natrium phosphoricum bei Übersäuerung und zur Unterstützung des Fettstoffwechsels; Nr. 8 Natrium chloratum bei Mangel an Hautfeuchtigkeit; Nr. 19 Cuprum arsenicosum D6 zum Aufbau von Kollagen im Bindegewebe; Nr. 6 Kalium sulfuricum zur Reinigung und Bildung neuer Zellen; Nr. 11 Silicea zur Stärkung des Bindegewebes; Nr. 1 Calcium fluoratum wirkt positiv auf die elastischen Fasern; Nr. 12 Calcium sulfuricum für die Durchlässigkeit des Bindegewebes.
    Achten Sie darauf, dass die Haut an Beinen und Po täglich mit ausreichend Feuchtigkeit und Fett versorgt wird. Als Cremes verleihen Nr. 1 Calcium fluoratum und Nr. 11 Silicea der Haut mehr Spannkraft. Sie werden kreisend einmassiert. Eine intensivere Wirkung erzielen Sie, wenn Sie einen Tropfen ätherisches Rosmarinöl einarbeiten. Das verstärkt die Hautdurchblutung.
    WICHTIG
    Gesundes Essen
    Bei Cellulite ist eine Entschlackung und Entsäuerung des Gewebes wichtig. Wertvoll sind Nahrungsmittel wie Aprikosen, Kartoffeln und Kirschen, Hafer und Goldhirse (Reformhaus) sowie Ackerschachtelhalmtee, die viel Silizium enthalten und damit das Gewebe kräftigen. Zu dem Ackerschachtelhalmtee (1 TL auf eine Tasse Wasser) gebe ich jeweils 3 Tabletten Nr. 11 Silicea .
    Essen Sie frische, reife Früchte der Saison. Das darin enthaltene Vitamin C wird für den Aufbau von Kollagen benötigt, einer wichtigen Stützsubstanz Ihrer Haut.
Ingwer-Silicea-Wickel
    Knackiger Po und straffe Schenkel.
40 Tabl.
Nr. 11 Silicea D6
1 EL
Ingwerpulver (Reformhaus oder Apotheke)
2
Baumwolltücher
2
Handtücher
1
Decke
Für den Ackerschachtelhalm-Sud
1 EL
Ackerschachtelhalm
2 Tassen
Wasser
    Zusätzlich lohnen sich Wickel mit gelösten Schüßler-Salzen. Sie fördern die Durchblutung und steigern den lokalen Stoffwechsel. Dazu die Tabletten und das Ingwerpulver in einer Schüssel mit warmem Wasser oder einem Sud aus Ackerschachtelhalm auflösen, Baumwolltücher in das Wasser tauchen, auswringen und um Po und Oberschenkel wickeln. Mit den Handtüchern abdecken. Hüllen Sie sich in die Decke und legen Sie sich für etwa 20 Minuten gemütlich hin. Gönnen Sie sich diesen Wickel einmal pro Woche.
    Für den Bauch ist der Silicea-Wickel natürlich genauso gut geeignet.
Fußpilz
    Was sprießt denn da? Fast jeder hat schon einmal an seinen Füßen, vor allem zwischen den Zehen, die juckenden, geröteten und schuppenden Stellen entdeckt.
    Zur Abwehr werden Präparate mit pilzhemmenden Wirkstoffen (Antimykotika) eingesetzt. Wichtig ist die Anregung des Immunsystems.
    SCHÖNHEITSTIPP
    Gesunde Füße
    Halten