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Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Titel: Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Calaverno
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Über dieses Buch:
    Angelina und Fabrizio lieben das Leben und die Lust, die sie einander immer wieder schenken – doch der beste Sex schützt nicht vor den Unbillen des wahren Lebens. Als die beiden ihre Jobs und Ersparnisse verlieren, landen sie unsanft auf dem Boden der Tatsachen. Doch dann erbt Angelina ein Haus auf dem Land. Fabrizio und sie beschließen, dort noch einmal ganz neu anzufangen und eine Kochschule der besonderen Art zu eröffnen. Die Schüler der cucina erotica genießen verführerische Düfte und saftige Genüsse – und zu diesen gesellen sich bald Lektionen in der Kunst der Leidenschaft …
     
    Erotisch, leidenschaftlich und eine Verführung für alle Sinne!
     
    Über die Autorin:
    Susanna Calaverno, geboren an einem kalten Wintermorgen und aufgewachsen in einer turbulenten, weiblich dominierten Großfamilie, sammelte bereits in jungen Jahren Auslanderfahrungen in Spanien und Nordafrika. Ihr Studium der Völkerkunde und Anthropologie schloss sie mit einer Magisterarbeit über die Initiationsrituale indonesischer Eingeborenenstämme ab – und wandte sich dann mit der erotischen Literatur ihr eigentliches Metier. Susanna Calaverno wohnt mit ihrer Familie seit vielen Jahren in einem alten Bauernhaus in der Nähe des Bodensees.
     
    Bei dotbooks erschienen bereits ihre Romane Verborgene Blüten und Hungrig auf Lust sowie ihre Sammlung erotischer Phantasien, Feurige Küsse . Weitere Titel sind in Vorbereitung.
     
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    Überarbeitete Neuausgabe Februar 2013
    Dieses Buch erschien bereits 2005 unter dem Titel Die Schule der Sinne im Rowohlt Taschenbuch Verlag.
    Copyright © der Originalausgabe 2005 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg
    Copyright © der überarbeiteten Neuausgabe 2013 dotbooks GmbH, München
    Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
    Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München
    Titelbildabbildung: © Irina Chirkova – Fotolia.com
     
    ISBN 978-3-95520-117-3
     
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Susanna Calaverno
    Schule der Leidenschaft
     
    Roman
     
     
     
    dotbooks.

Kapitel 1
     
    Die Kassiererin warf ihrem letzten Kunden einen bewundernden Blick nach. Unbewusst leckte sie sich die Lippen, während sie versuchte, ihn sich nackt vorzustellen. Diese schlanken Hüften, der ausnehmend hübsche kleine Hintern! Seine kräftigen Arme hoben die sperrigen Tüten voller Lebensmittel scheinbar mühelos. Als er vorhin die Geldscheine auf die Ablage gezählt hatte, waren ihr seine Hände aufgefallen: schön geformte Hände mit den sensiblen Fingern eines Pianisten – oder Taschendiebs. Aber gleichgültig, was er mit ihnen beruflich anfangen mochte: allein der Gedanke, von ihnen gestreichelt zu werden, ließ sie erschauern.
    Widerwillig, ihn aus den Augen zu verlieren, wandte sie sich dem nächsten Kunden zu.
     
    Das Objekt ihrer Bewunderung schlenderte geistesabwesend in die brütende Hitze hinaus, um ein paar Blocks weiter in einem der neuen, überaus teuren Apartmenthäuser zu verschwinden.
    Dieses besaß sogar eine Concierge, die in einem winzigen Glaskasten neben der Eingangstür saß und an einem Pullover für eines ihrer zahlreichen Enkelkinder strickte.
    Auch sie sah dem jungen Mann nach, allerdings eher besorgt als bewundernd. Es war nicht Fabrizio Mauros Art, sie bloß automatisch zu grüßen!
    Normalerweise nahm er sich immer die Zeit, mit ihr ein paar belanglose Worte zu wechseln. Ihr ein Kompliment für ein neues Kleidungsstück zu machen oder für die Schnelligkeit, mit der sie die Nadeln durch komplizierte Muster führte. Sie hoffte, dass er sich nicht mit seiner Freundin gestritten hatte. Es war so ein nettes Paar. Signora Angelina erinnerte sie immer an die Engel auf den alten Weihnachtskarten. Mit ihrem fein gelockten hellblonden Haar und der sahnig weißen Haut entsprach sie nicht dem gängigen Schönheitsideal, aber die Concierge fand sie wunderschön.
    „Dieser Mistkerl! Nicht einmal achthundert Euro hat er mir für die Anlage gegeben.“
    Der sonst so verführerische Mund in Fabrizios klassisch geformtem Gesicht verriet seine Wut. Die Lippen

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