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Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Titel: Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Calaverno
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er sie so heftig auf das breite Bett stieß, dass ihr für einen Moment die Luft wegblieb. Im nächsten war er über ihr, packte ihre Handgelenke und zog sie ihr über den Kopf.
    Für eine Sekunde starrten sie sich in die Augen, dann rammte er sich mit einem einzigen Stoß tief in sie hinein. Sie rang nach Atem, versuchte, in der verzerrten Grimasse aus gefletschten Zähnen und geblähten Nüstern ihren verspielten Fabrizio wiederzuerkennen.
    Er rührte sich nicht, nur sein heftiger Atem fegte über ihr Gesicht.
    Und ganz plötzlich sprang seine unbeherrschte Wildheit auf sie über. Ohne auf die schmerzhafte Umklammerung ihrer Gelenke zu achten, bäumte sie sich auf, ihm entgegen und schlang die Beine fest um ihn, die Fersen auf seinem kleinen festen Hintern. Wie auf ein geheimes Kommando begann er zu stoßen, hart und schnell. Sie fühlte die Muskeln unter ihren Füßen arbeiten, sein Brusthaar rieb über ihre empfindlichen Brustwarzen, und mit einem leisen Gefühl der Ungläubigkeit spürte sie, wie sich in ihrem Inneren ein Orgasmus aufbaute.
    Ihr Inneres zog sich so heftig zusammen, dass sie überrascht aufschrie, ehe ihr Körper von den Zuckungen geradezu geschüttelt wurde.
    Halb betäubt bekam sie kaum mit, wie Fabrizio sich mit einem heiseren Schrei ein letztes Mal in sie versenkte und auf ihrem schlaffen Körper zusammenbrach.
    Beide atmeten sie wie nach einem Sprint, die schweißnassen Körper miteinander verschmolzen.
    Fabrizio öffnete als Erster die Augen, hob den Kopf und rutschte zögernd von ihr herunter.
    „Geht es dir gut?“, fragte er heiser.
    Besorgt musterte er ihre geröteten Handgelenke, hauchte einen Kuss auf die Stelle, an der man noch deutlich seinen Daumenabdruck erkennen konnte. Er hoffte, dass sie nicht ernsthaft sauer auf ihn war. Vielleicht hätte er sich besser beherrschen sollen. Sie war es nicht gewohnt, so grob behandelt zu werden, aber es war einfach mit ihm durchgegangen. Seine Nerven begannen, verrückt zu spielen.
    Angelina rührte sich nicht, die Augenlider geschlossen, hob ihre Brust sich in kurzen Abständen. Ihre Nippel standen immer noch – feste kleine Beeren auf sahnig weißen Hügeln, die in seinen Augen einfach perfekt waren. Nicht so groß, wie es dem populären amerikanischen Geschmack entsprach, aber wunderbar geformt und so fest, dass sie gut auf einen Büstenhalter verzichten konnte. Andächtig berührte er sie, ließ seinen Zeigefinger um ihren bräunlichen Warzenhof kreisen.
    Sie seufzte träumerisch und schlug die Augen auf. Botticelli-Augen, wie der Dottore immer betont hatte. Er prahlte gerne mit seiner klassischen Bildung und hatte sie mit Vorliebe damit geneckt, dass sie haargenau einem Botticelli-Engel ähnelte mit ihrem Blondhaar, der cremig weißen Haut und den haselnussbraunen Augen.
    „Angel?“ Er benutzte selten ihren Spitznamen, und sie runzelte leicht die Stirn, ehe sie ihm zulächelte.
    „Natürlich. Warum sollte es mir nicht gut gehen?“
    Der Goldton seiner Haut bekam einen leichten Stich ins Rötliche, und er schaute verlegen zur Seite.
    „Na ja, ich habe Angst, dass ich dir wehgetan habe“, gestand er beschämt.
    „Ich bin doch nicht aus Porzellan. Oder hast du den Eindruck?“
    Erleichtert aufseufzend ließ er sich auf den Rücken fallen, zog sie halb auf seinen Körper und meinte: „Diese Ungewissheit macht mich noch ganz verrückt. Ich habe nie damit gerechnet, Geldsorgen zu haben und das jetzt ...“
    „Es wird sich schon etwas ergeben. Sei doch nicht so schrecklich pessimistisch.“
    Angelina streckte sich geschmeidig wie eine Katze und warf ihm unter halb geschlossenen Lidern einen beunruhigten Blick zu. Fabrizio und sich Sorgen machen – das passte einfach nicht zusammen.
    Aber seine Nerven lagen anscheinend tatsächlich blank. So unbeherrscht hatte er sie noch nie genommen. Nicht dass sie diese neue Erfahrung nicht erregend gefunden hätte. Sie hatte schon länger versucht, ihm deutlich zu machen, dass sie nicht so zerbrechlich war, wie er anzunehmen schien.
    Fabrizio war ein überaus zärtlicher, verspielter Geliebter, aber hier und da hätte sie sich doch ein klein wenig mehr Leidenschaft und weniger Rücksichtnahme gewünscht. Das heute war eine überaus aufregende Abwechslung gewesen.
    Sie erschauerte in Erinnerung an seine mitreißende Wildheit und schmiegte sich enger an seine Seite. Er wirkte so bekümmert, dass sie unauffällig ihre Hand zu seinen Genitalien wandern ließ, um ihn von seinen trüben Gedanken

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