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Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Titel: Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Calaverno
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mal ...“, lockend zog sie die Knie an und spreizte die Oberschenkel weit, sodass ihre Schamlippen aufklafften und den Blick auf das feucht glänzende Fleisch freigaben.
    „Weib, du bist schamlos“, tadelte er gespielt streng, konnte aber nicht widerstehen, einen Finger tief in ihre heiße Nässe zu stecken und im Spiegel zu beobachten, wie sie augenblicklich begann, sich um ihn zu winden. Er ließ einen zweiten Finger hineingleiten und spreizte sie, fühlte, wie das nachgiebige Fleisch immer glitschiger wurde.
    Die Augen geschlossen und den Kopf weit zurückgeworfen, bog sie sich seiner Hand entgegen und gab die leisen Kehllaute von sich, die er so erotisch fand, dass er einmal versucht hatte, sie auf Band aufzunehmen. Die Aussicht, auch im Auto oder beim Joggen Angelinas Lustlaute hören zu können, hatte ihn begeistert.
    Es war ein aufregender Nachmittag gewesen, und das Ergebnis konnte sich sehen oder besser: hören lassen. Leider hatte die Kassette einen heißen Sommertag im Auto nicht überstanden. Sie erinnerte in ihrer interessanten Verformung an ein Stück moderner Kunst, ließ sich aber nicht mehr abspielen. Sie waren nie dazu gekommen, eine neue aufzunehmen.
    Jetzt nahm er sich fest vor, bei nächster Gelegenheit an neue Kassetten und einen Recorder zu denken.
    Mitten in seine Überlegungen hinein knurrte laut und deutlich Angelinas Magen.
    „Ich fürchte, wir müssen dieses interessante Experiment verschieben.“
    Er schmunzelte und richtete sich auf. „Einen solchen Protest kann man schlecht ignorieren.“
    Energisch zog er ihr Kleid herunter und hielt ihr die Hand hin, um ihr aufzuhelfen.
    „Komm, meine Süße. Lass uns sehen, was wir tun können, um diesen speziellen Körperteil zufrieden zu stellen.“
    Hand in Hand gingen sie in die Küche. Angelina sah sich in dem großen, hohen Raum um.
    „Hier hat sich tatsächlich so gut wie nichts verändert“, stellte sie wehmütig fest. „Als der Herd installiert wurde, war ich gerade da und bin den Monteuren sicher fürchterlich auf die Nerven gegangen.“
    Der imposante Herd an der Außenwand zwischen den zwei Fenstern war damals sicher der neueste Schrei gewesen. Heute wirkte er eher altmodisch, aber er blitzte vor Sauberkeit, ebenso wie die Reihe der kupfernen Kasserollen über dem Herd und der Rest der sorgsam aufgereihten Gerätschaften.
    Kein Soßenspritzer verunzierte die weiß gekalkte Wand. Die Schranktüren aus hell lasiertem Pinienholz schimmerten seidig, der hellgraue Granit der Arbeitsplatte und Spüle glänzte makellos.
    Nur ein einzelnes Spinnennetz in der Ecke, in der eine solide Holztür in den Keller führte, und die weit geöffnete Kühlschranktür zeugten davon, dass hier längere Zeit kein Koch gearbeitet hatte.
    Penibel aufgeräumt schien alles nur darauf gewartet zu haben, wieder in Funktion treten zu können.
    Fabrizio beugte sich über die Spüle und öffnete eines der Fenster. Sofort strömte die weiche Luft eines Sommernachmittags in den Raum.
    „Soweit ich es beurteilen kann, ist alles in einem prima Zustand“, er bedachte die Küche mit einer umfassenden Handbewegung. „Jetzt ist es dein Reich. Wie fühlst du dich?“
    „Hungrig, schrecklich hungrig“, gab sie zurück und öffnete eine Schranktüre nach der anderen auf der Suche nach Vorräten. „Ah, da sind sie ja!“ Triumphierend zog sie einen rot karierten Leinenbeutel aus einem der oberen Fächer und ließ Fabrizio einen Blick hineinwerfen. „Das sind Onkel Ugos berühmte selbst gemachte Spaghetti.“
    Skeptisch beäugte er das Knäuel, das an einen Haufen getrockneter Regenwürmer erinnerte.
    „Bist du sicher, dass sie noch gut sind?“
    „Natürlich. Zehn Minuten in kochendem Salzwasser, und du wirst staunen.“
    Angelina war bereits wieder halb im Schrank verschwunden, und ihre Antwort klang etwas gedämpft.
    „Ich weiß noch genau, dass er so etwas wie eine eiserne Reserve hatte“, murmelte sie vor sich hin und wühlte sich emsig durch Fächer voll Geschirr, Gewürzen, Wäsche und Putzmitteln.
    Endlich wurde sie fündig.
    „Na also, viel ist es nicht, aber für heute wird es reichen.“
    Zufrieden stellte sie eine Dose pürierte Tomaten, eine kleine Konservendose Kapern und ein Glas eingelegte Peperonischoten auf den ausladenden Eichentisch in der Mitte.
    Was sie jetzt unbedingt noch brauchte, waren frische Kräuter.
    „Gleich hinter dem Haus zog Onkel Ugo sein Gemüse und die Kräuter. Ich will nur schnell nachschauen, was davon noch zu gebrauchen

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