Schwanger Schwanger
Schwester gut behandelte.
Immer schien einer der Brüder in seiner Nähe zu sein. Über die Hochzeit oder das Baby wurde nicht gesprochen, aber sie erzählten ihm viel über Abbie.
Er erfuhr Episoden aus ihrer Kindheit und von ihrer ersten Verabredung. Von dem Wunsch, Lehrerin zu werden, und über den Aufruhr in der Familie, als sie zur University of Texas gehen wollte.
Mac wunderte sich, dass sie sich unter der Bewachung ihrer Familie so normal entwickelt hatte. Es hätte auch sein können, dass sie Angst vor ihrem eigenen Schatten gehabt hätte. Deutlich wurde, dass ihre Brüder nicht glaubten, dass sie in der Lage war, eine Entscheidung ohne ihre Hilfe zu fällen.
Allmählich sah Mac Abbie in einem anderen Licht. Während er immer noch glaubte, dass sie die Hochzeit geplant hatte, gefiel es ihm nicht, dass ihre Brüder ihr so viele Entscheidungen abnahmen. Es war nicht fair, dass sie ihr ganzes Leben lang von ihnen kontrolliert wurde. Jetzt konnte er eher verstehen, warum sie so verzweifelt versuchte, dem Einfluss ihrer Brüder zu entkommen. Eine Hochzeit mit ihm war sicher angenehmer, als ständig überwacht zu werden.
Finanziell konnte Mac gut für sie und das Baby sorgen, so dass ihre Brüder daran nichts aussetzen könnten. Wie konnten sie widersprechen, wenn sie den Vater ihres Babys heiratete, der dazu noch reich und adelig war? Damit wären alle Probleme gelöst. Das glaubte Abbie zumindest.
Aus all diesen Gründen beschloss Mac, Abbie zu entführen, denn er wollte einmal in Ruhe mit ihr reden.
Er gestand sich jedoch nicht ein, dass er sie vermisste und allein mit ihr sein wollte.
Mac reichte Jessica einen Zettel. "Gib den bitte Abbie."
Sie warf einen Blick auf das Stück Papier und gab es ihm zurück. "Gib ihn ihr doch selbst. Sie sitzt da hinten. Du könntest sogar mit ihr reden, wir leben schließlich in einem freien Land.
"So leicht ist es nicht, mit ihr in Kontakt zu kommen. Sie ist doch ständig von Leibwächtern umgeben."
Jessie lachte. "Und ich soll glauben, dass du Angst vor ihnen hast?"
„Das nicht, aber sie lassen uns nicht einmal für fünf Minuten allein."
"Also schreibst du deiner Verlobten ein Zettelchen, als wäret ihr noch in der High School. Was steht drin? Triff mich nach der Schule, aber verrat es keinem?"
Mac steckte den Zettel in seine Hosentasche. "Darauf steht Verrate Jessie nicht unser Geheimnis."
Sie neckte ihn mit einem breiten Lächeln. "Wenn ihr ein Geheimnis hättet, dann hätte ich es Abbie schon lange entlockt. Was willst du wirklich? Die Flitterwochen planen? Ich glaube, dazu haben sie sich auch schon etwas ausgedacht. Die Jones-Brüder sind sehr gründlich. "
Es hätte Mac nicht gewundert, wenn die Brüder schon die ersten fünfzig Jahre seines Ehelebens geplant hätten. Ich möchte nur fünf Minuten mit Abbie allein sein, ohne dass irgendjemand dazwischenkommt. Auch du nicht, Fräulein Naseweis.“
„Du solltest besser nicht die Leute beleidigen, die dir helfen wollen.“
"Jessie", versuchte er es erneut. "Kannst du das bitte Abbie geben?"
"Sicher", erwiderte sie grinsend. "Gern sogar."
Mit einem schuldigen Blick hielt Abbie den Zettel in der Hand. Brad hatte gleich verkündet: "Oh, ein Liebesbrief."
Einerseits wollte sie den Brief lesen, andererseits wollte sie ihn zerreißen, um ihre negative Haltung gegenüber Männern im Allgemeinen und insbesondere gegenüber ihrem Verlobten zum Ausdruck zu bringen. Am liebsten würde sie aus dem Zimmer gehen und verkünden, dass niemand nach ihr suchen sollte.
Natürlich würde sie nicht einmal das Sofa verlassen können, ohne dass irgendein männliches Wesen ihr zu Hilfe eilen würde.
Da bemerkte Abbie, dass Mac auf sie zukam. "Machst du mit mir einen Spaziergang, Abbie? Jetzt sofort? Nur wir beide?"
In seinem Tonfall war eine indirekte Warnung an ihre Brüder enthalten.
"Danke, ein Spaziergang ist genau das Richtige.“
Sofort war Brad auf den Beinen. "Du darfst dich nicht überanstrengen, Abbie, denk daran, dich für das Wochenende auszuruhen."
"Ich will mit ihr nicht um die Ranch laufen", erklärte Mac. "Sie wird nicht müde werden, schließlich bin ich in ein paar Tagen für sie verantwortlich."
"Wahrscheinlich hat sie das Alter überschritten, in dem sie noch Hilfe vom großen Bruder braucht."
"Ja", erwiderte Mac und nahm Abbie beim Arm. "Wir sehen uns später."
"Darauf kannst du wetten", erwiderte Quinn, aber Abbie war das egal. Sie musste nur noch Mac überzeugen, ihr zu helfen, dem Ganzen ein
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